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Am letzten Wochenende standen wieder einige Nachholespiele in der Salzlandliga auf dem Plan. Der Tabellenführer konnte seinen Vorsprung ausbauen, da der Tabellenzweite patzte.

TSG Calbe II – FSV Drohndorf/Mehringen 0:3 (0:0)

Das vom ritterlichen Kampf geprägte Spiel verlief über weite Strecken auf Augenhöhe und sah den Gast letztlich als Sieger, weil er im Abwehrverhalten kaum Fehler machte. Dafür aber einige TSG-Aussetzer clever ausnutzte. Hätte Recklebe mit einem „Elfer“ nicht den FSV-Pfosten getroffen (76.), wäre sicherlich nochmals Spannung ins Match gekommen. Als dann Kilian, wenig später, seinen zweiten Treffer erzielte, war die Luft raus. Dennoch wurde die TSG-Reserve wohl etwas unter wert geschlagen.

Tore: 0:1 Tim Kilian (64.), 0:2 Maik Wohlfeil (70.), 0:3 Tim Kilian (79.)
SR: Lange (Könnern)
SRA: Schmiedel (Bernburg)-Henze (Baalberge)
ZS: 35
GRK: Stefan Sandau (59./Calbe II), Sebastian Müller (75./Drohndorf/Mehrigen)

Egelner SV Germania – Einheit Bernburg 2:1 (1:1)

In einem rassiges Spiel, welches über weite Strecken von einer kämpferischen Einstellung des ESV lebte. Denn die Kreisstädter bestimmenden recht schnell den Spielrhythmus. So wurde das von Neuzugang Schramm gehütete ESV-Tor immer wieder belagert. Doch die Einheit-Angriffe waren oft ohne System und viel zu hektisch angelegt. Dazu wurden Chancen oft kläglich vergeben. Da war der Gastgeber einfach abgezockter. Mit schnellen Umkehrspiel sorgten Konter immer wieder für Torgefahr, so war am Ende der ESV-Dreier zwar glücklich, aber nicht total unverdient, weil der Gast einfach zu fahrig mit seien klaren Feldvorteilen umging.

Tore: 0:1 Marco Schule (17.), 1:1 Andreas Janott (26.), 2:1 Jens Brauer (57.)
SR: Sauerzweig (Eickendorf)
SRA: Kleist-Träger (beide Frose)
ZS: 52.

TSG Unseburg/Tarthun – 1.FSV Nienburg 3:1 (2:1)

Der Gastgeber hatte mit hohem Tempofußball die Begegnung früh im Griff, so war die Führung fast logisch. Danach vergab der Gastgeber gegen einen total unsortierten Gast klare Chancen, zu einer frühen Vorentscheidung. Bis zur Pause war es ein recht einseitiger Kick. Nach dem Wechsel tat die TSG-Elf einfach zu wenig. So kämpfte sich der FSV ins Spielgeschehen, hatte zeitweise gar die besseren Spielanteile. Doch vor dem TSG-Tor fehlte einfach die nötige Qualität. So brachte der Gastgeber den verdienten Arbeitsdreier, auf Grund der ersten starken Hälfte, clever über die Zeit.

Tore: 1:0 Andreas Kowalski (10.), 1:1 Jan Thiele (31./FE), 2:1 Jose Mundt (37./FE), 3:1 Keven Wichmann (53.)
SR: Rittweger (Eggersdorf)
SRA: Stock (Wolmirsleben)-Hopfgarten (Pretzien)
ZS: 95

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