3. März 2013

Favoriten gewannen knapp, aber verdient

Die SG Gnadau und auch die TSG Unseburg/Tarthun gewannen ihre Nacholspiele vom 14. Spieltag der Salzlandliga.

Während die Gnadauer auf dem Kunstrasenplatz von Askania Bernburg bereits nach 23 Minuten 3:0 gegen den VfL Ilberstedt führten, einen Foulstrafstoß verschossen und letztendlich mit 3:2 (3:1) die Oberhand behielten, gab sich auch die TSG Unseburg/Tarthun keine Blöße und kam auf dem Kunstrasenplatz vom SV 09 Staßfurt  gegen den SV Rathmannsdorf, nach einem 0:1-Rückstand, noch zu einem 2:1 (2:1) Auswärtserfolg .

SV Rathmannsdorf – TSG Unseburg/Tarthun 1:2 (1:2)
Das sehr mäßige Spiel kam zäh in Gang, es gab meist nur fehlerhaften Fußball zwischen den Strafräumen und beide Keeper blieben im ersten Spieldrittel beschäftigungslos. Nach einer Lücke in der TSG-Abwehr konnte ein SVR-Angiff nur per Foul unterbunden werden und Keye traf sicher vom „Punkt“. Jedoch belebte der Rückstand sichtbar den TSG-Spielfluss. Die Mannschaft zog das Tempo an und wurde sichtlich zweikampfstärker. Der Gastgeber wurde immer mehr vor seinen Strafraum gedrängt. So war die Führung fast logische Folge und der Gast hatte bis zur Pause noch gute Chancen, das Ergebnis zu erhöhen. Doch nach dem Wechsel fing der SVR stark an, drängte die Gäste immer mehr in ihre Hälfte. So hielt Keeper Gronau mehrfach die TSG-Führung fest. Doch mit der Zeit verflachte der Kick immer mehr auf ein sehr schwaches Niveau. In der Schlussphase vergab das TSG-Team klare Konterchancen (Mundt). Seine Abschlussschwäche krönte er in der Schlussminute, als er mit einem Foulstrafstoß an SVR-Keeper Krüger scheiterte.
Tore: 1:0 Thomas Keye (28./FE), 1:1 Jan-Anne van der Velde (32.), 1:2 Jose Mundt (38.)
SR: Erik Hunker (Barby)
SRA: Steffen Neumann, Thomas Stude (beide Staßfurt)
ZS: 66

SG Gnadau – VfL Ilberstedt 3:2 (3:1)
Der Gastgeber begann den Kick mit flüssigen Kombinationsspiel und Tempofußball. Da kam der VfL kaum zum Luftholen und wurde förmlich an seinem Strafraum festgenagelt. Da die Chancen gut genutzt wurden, geriet der Gastgeber frühzeitig auf die Siegerstraße. Als Frauendorf aber einen „Elfer“ verschoss (32.) und der Gast danach schnell einnetzte, kamen erste Risse ins SGG-Spielsystem. Der VfL steigerte sich vor allen kämpferisch und hielt nun dagegen. So war es nach der Pause ein Spiel auf Augenhöhe, allerdings mit nun recht schwachem Niveau. Zu viel war vom Zufall geprägt und Torszenen blieben Mangelware. Durch die starke erste Hälfte geht der Sieg des Gastgebers aber in Ordnung.
Tore: 1:0 Thomas Frauendorf (10.), 2:0 Marcus Rasche (18.), 3:0 Sven Nicolaus (23.), 3:1 Steffen Prengel (34.), 3:2 Rene Thurm (90.+2)
SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln)
SRA: Ronald Stock (Wolmirsleben), Manuel Stein (Westeregeln)
ZS: 67

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