29. Oktober 2017

Neugattersleben verteidigt Tabellenführung

Lok Aschersleben – Einheit Bernburg 0:2 (0:0)
Über die gesamte Spielzeit war es ein Spiel auf mäßigen Niveau und Augenhöhe. Gut organisierte Abwehrreihen ließen wenig zu. So war es meist ein zäher Kick zwischen den Strafräumen. Viele Aktionen liefen ins Leere, dazu kam bei beiden Teams auch noch Spielmacher „Zufall“. Letztlich war es somit auch kein Wunder, dass beide Tore über Standards fielen. Denn das 0:2 war ein Eckballabstauber. Fazit von Einheit-Trainer Norbert Lehmann: „Es war ein schwer erkämpfter und „schmutziger“ Arbeitssieg“.
Tore: 0:1 Tobias Mund (FE, 61.), 0:2 Alexander Rettinger (90+3)
SR: Arndt (Pretzien)
ZS: 53

TSG Unseburg/Tarthun – Eintracht Winningen ausgefallen
Der Gastgeber meldete den Sportplatz wegen Unbespielbarkeit ab

VfB Neugattersleben – FSV Drohndorf/Mehringen 3:0 (0:0)
Der Gastgeber bekam das Spielgeschehen sofort gut in Griff und hatte bis zur Pause mehr Ballbesitz und optische Feldvorteile. Jedoch setzte sich der FSV immer wieder zur Wehr, verfiel kaum in Hektik und baute seine Angriffe ruhig auf. Doch bei seinen Angreifern fehlte es zu oft am Durchsetzungsvermögen. Es gab trotzdem Chancen, wie auch für den VfB. Nach der Pause investierte der Spitzenreiter mehr ins sein Spielsystem, vor allen über Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. Damit wurden immer wieder Lücken in der Gästeabwehr geschaffen und die Torszenen häuften sich. Der Gast kam nur noch sporadisch vor das VfB-Tor, hatte so noch einen Lattentreffer. Da die Heimelf aber das Spieltempo immer hoch hielt, geriet die FSV-Abwehr weiter unter Druck. Sie wehrte sich zwar solange die Kraft reichte, konnte aber den verdienten VfB-Sieg auch nicht verhindern.
Tore: 1:0 Alexander Friedrich (61.), 2:0 Alexander Weise (72.), 3:0 Stefan Rostalski (80.)
SR: Arndt (Pretzien)
ZS: 76

Rot-Weiß Groß Rosenburg – Egelner SV Germania 3:0 (1:0)
Der Gastgeber übernahm gegen einen recht defensiv eingestellten Gast schon früh die Spielregie. Hatte so Feldvorteile und investierte viel in sein Angriffsspiel. Doch die sehr gut organisierte Gästeabwehr lies wenig zu und hatte in Keeper Daniel Mohr noch einen zusätzlichen Rückhalt. Jedoch strahlte der Gast im Vorwärtsgang kaum Druck gegen das Rot/Weiß-Tor aus. Da die Einheimischen in ihrem Angriffsbemühen kaum nachließen, fanden sie dann doch immer mehr Lücken, als der ESV dem stets hohen Rot/Weiß-Spieltempo doch Tribut zollen musste. So häuften sich dann auch die Torszenen des Platzteams immer mehr und letztlich dürfte der Endstand dann auch die Spielverhältnisse ausdrücken.
Tore: 1:0 Michael Meyer (20.), 2:0 Florian Grosse (73.), 3:0 Jens Koch (78.)
SR: Rommel (Bernburg)
ZS: 92

Blau-Weiß Pretzien – SV Rathmannsdorf 2:1 (1:0)
Es war ein recht zerfahrenes Spiel, in dem zu viele Aktionen beider Team oft ins Leere liefen. Der Gastgeber war aber doch um ein Spielsystem bemüht und hatte so auch mehr Spielanteile. Belohnte sich mit den Toren, ohne Ruhe in sein Spiel zu bringen. Denn das Schlusslicht hielt kämpferisch in allen Reihen voll gegen und hielt so das Match offen. Jedoch fehlte es den Gästeangreifer zu oft am Durchsetzungsvermögen in der finalen Zone. Am Spielniveau merkte man beiden Teams den Tabellenstand an und nach dem SVR-Anschlusstor zitterte sich Pretzien förmlich ins Ziel.
Tore: 1:0, 2:0 Mathias Reichel (25., 46.), 2:1 Stefan Deutschländer (87.)
SR: Feller (Staßfurt)
ZS: 36

SV 09 Staßfurt II – SV Wolmirsleben 0:0
Es entwickelte sich recht früh ein Match zwischen den Strafräumen, weil kein Team verlieren wollte. Beide Trainer setzen auf solide Abwehrarbeit und so blieben rassige Torszenen fast aus. Beiden Keepern drohte eigentlich nur bei Standards etwas Arbeit. Jedoch zeigte alle Akteure eine gute kämpferische Einstellung und trugen so zum gerechten Endstand bei.
Tore: Fehlanzeige
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 26
RK: Robert Michalak (Staßfurt II, 43.)

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