2. September 2025

Spiele der Salzland- und Kreisliga vom Wochenende 29.08.2025 -31.08.2025

Salzlandliga 2. Spieltag 

Wacker Felgeleben – MTV Welsleben 2:6 (0:3)

Tore: 0:1 Silas Joel Merz (5.), 1:1 Philipp Neugebauer (7.), 0:3 Jonas Glöckner (42.), 0:4 Simon Jessen (60.), 0:5 Jonas Glöckner (69.), 0:6 Philipp Neugebauer (80.), 1:6, 2:6 Florian Schmidt (FE, 84., 90.); SR: Marko Schmidt (Karith), ZS: 75

SV W./U./T. – Sankt Georg Hecklingen 2:3 (2:2)

Tore: 0:1 Thomas Hauschild (2.), 1:1 Paul Böttcher (26.), 1:2 Chris Ingler (26.), 2:2 Christoph Karasch (38.), 2:3 Chris Ingler (HE, 90.); SR: Torsten Meiners (Groß Börnecke), ZS: 96

Fortuna Schneidlingen – Union Schönebeck II 3:2 (2:1)
Tore: 0:1 Leo Stockmann (2.), 1:1 Jannis Drachau (37.), 2:1 Robin Hohmann (45.), 3:1 Tim Kiesche (90.), 3:2 Marlon Peine (90+4); SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln), ZS: 51
SC Seeland – Rotation Aschersleben 4:1 (3:1)

Tore: 0:1 Tony Schüler (20.), 1:1, 2:1 Julian Engler (22., 35.), 3:1, 4:1 Bennet Mingramm (45+3, 83.); R: Axel Thiele (Biendorf), ZS: 139
BSC Biendorf – FSV Drohndorf/Mehringen  0:5 (0:1)

Tore: 0:1 Leon Hoffmann (44.), 0:2 Steven Jüttner (61.), 0:3 Kevin Hausmann (69.), 0:4 Dennis Kunert (71.), 0:5 Steven Jüttner (86.); SR: Tobias Block (Bernburg), ZS: 101
SC Bernburg II – Blau-Weiß Pretzien 4:2 (0:0)

Tore: 1:0 Rafik Kalashyan (56.), 2:0 Thomas Duscha 61.), 3:0 Manuel Gohl (65.), 4:0 Justus Kaberlah (80.), 4:1 Niklas Anton Steppan (86.), 4:2 Mathias Reichel (88.); SR: Nils Ole Schäfer (Wolmirsleben), ZS: 30

Egelner SV Germania – SV 09 Staßfurt II 2:2 (1:1)
Tore: 0:1 Philipp Schmoldt (12.), 1:1 Andreas Siegl (26.), 1:2 Stefan Stein (50.), 2:2 Christof Ziegler (56.); SR: Daniel Kleist (Frose), ZS: 48

Ein Quartett führt mit weißer Weste die Salzlandliga an. Neben den schon im Vorfeld gehandelte Spitzenteams, gehört dazu auch Aufsteiger Hecklingen. Aber auch ein punktloses Trio steht am Tabellenende, zu diesen zählt auch Landesklassenabsteiger: SV W./U./T. Doch noch sagt dies wenig über das Leistungsvermögen aus. Ende September dürfte da der Überblick schon sichtbarer sein.

Gastgeber Egelner SV Germania verschlief den Heimspielstart förmlich und so kam der SV 09 Staßfurt früh zur Führung. Aber Mitte der ersten Hälfte waren die Gastgeber dann wesentlich präsenter und kamen immer besser ins Match. Belohnten sich so verdient mit dem 1:1(26.). Bis zur Pause war es dann ein offener Schlagabtausch. „Da hatte jede Mannschaft Möglichkeiten vorzulegen“, so Claus Maseberg vom Gastgeber. Nach der Pause brauchte der ESV erneut eine Anlaufzeit, dies nutzte die 09-Reserve zur erneuten Führung. Doch Egeln fand sich nun wieder besser ins Spielgeschehen und glich erneut recht schnell aus. Danach mühten sich beide Mannschaft um Vorteile und auch weitere Treffer. Doch viele Szenen verpufften schon im Spielaufbau an technischen Unzulänglichkeiten. „Am Ende eine gerechter Punkteteilung“, so ein Endfazit von Maseberg.

Bis zur Pause war das Match zwischen SC Bernburg II und Blau-Weiß Pretzien ein recht zerfahrener Kick. Viele umkämpfte Szenen fand zwischen den Strafräumen statt und Torgelegenheiten der SC-Reserve gingen fast gen null. Da waren die Gäste schon gefährlich und vergaben gleich zweimal die Führungschance (Möller, 32. und Steppan, 38.). Nach dem Wechsel wirkten der Gastgeber strukturierter, ohne das Gästetor in Gefahr zu bringen. Dagegen fehlten den Gästen immer mehr die Ideen im Vorwärtsgang. Als dann Rafik Kalashyan mustergültig frei gespielt wurde, erzielte er mit starker Schusstechnik das 1:0. Die Pretziener wirkten regelrecht geschockt und wirkte nun oft unsortiert. Binnen weiterer neun Minuten entschied dann, der nun spielstarke Gastgeber, mit dem 3:0 das Match. Erst in der Schlussphase, als sich der Gastgeber nach dem 4:0 zu sicher fühlte, konnte Pretzien das Ergebnis noch freundlicher gestalten. Blieb aber insgesamt deutlich unter seinen fußballerischer Vermögen.

Die erste Hälfte war zwischen dem BSC Biendorf und dem FSV Drohndorf/Mehringen recht ausgeglichen. Beide Mannschaften mühten sich um vorzulegen und Chancen dafür gab es durchaus. Letztlich nutzte dann die FSV-Elf eine und ging so moralisch gestärkt in Hälfte zwei. Da konnte der BSC zunächst noch erfolgreich gegen halten, ohne offensiv noch großartig in Erscheinung zu treten.

Doch nach dem 0:2 wurde es ein sehr einseitiger Kick. „Uns fehlten immer mehr die Kräfte um den Gegner Paroli zu bieten“, so BSC-Trainer Christoph Vatthauer. Der FSV konnte nun dem Match deutlich seinen Stempel aufdrücken, bei zunehmenden Einbahnstraßenfußball. Da fiel auch nicht ins Gewicht, dass der FSV recht großzügigen mit seinem Angriffsabschlüssen umging.

Dynamisch, als Tabellenführer angereist, ging Rotation Aschersleben beim SC Seeland an. Dagegen wirkte der Gastgeber recht zerfahren in seiner Spielanlage und so war die Gästeführung auch Ausdruck des Spielgeschehens. Doch der Rückstand war dann wohl doch das Startzeichen für den SCS denn recht schnell gelang nach einen Standard der Ausgleich. „ Danach kamen wir immer besser zum Zuge und konnte unser Spielsystem gut einbringen“, so Trainer David Grub. Doch die Gäste blieben mit ihrem schnellen Umkehrspiel gefährlich, zeigten aber in ihren Abschlussszenen einige Schwächen. Dagegen nutzte die Platz-Elf clever ihre Möglichkeiten gut und so war das Match bis zur Pause schon in Bahnen gelenkt. Nach der Pause stellte dann der Gastgeber sein System etwas um, bedingt durch die Führung. Die Mannschaft stellte sich nun defensiver auf und überließ den Gäste reichlich Spielfläche, aber nicht im eigenen Strafraum. So blieb die Rotation-Torgefahr nun überschaubar. Zudem beschäftigte sich die Mannschaft zu oft mit sich selbst. Der nun anvisierte SCS-Konterfußball klappte recht gut, nur der Abschluss guter Angriffe ging zu oft ins Leere. So lieb das recht umkämpfte Match bis in die Schlussphase spannend.

Der MTV Welsleben ging gegen ersatzgeschwächte Felgelebener recht bissig an und die frühen MTV-Tore gaben den Match dann auch die Richtung vor. Die Wacker-Abwehr war an diesem Spieltag eine echte Schwachstelle. Doch nach 20 Minuten hatte sich der Gastgeber ins Match gekämpft und es gab einen offen Schlagabtausch. Meist zwischen den Strafräumen. Mit dem 0:3 Pausenstand war schon eine Vorentscheidung gefallen. Die Gäste drückten auch nach der Pause der Begegnung weiter ihren Stempel auf. Gewannen viele Zweikämpfe, war ballsicherer und wuchtiger im Vorwärtsgang. Da hatte die Wacker-Abwehr oft das Nachsehen und es drohte ein Debakel. Jedoch stimmte die kämpferische Einstellung beim Gastgeber bis zum Abpfiff und so konnte er mit den beiden Schmidt-Treffer das Ergebnis noch freundlicher gestalten. „Es war ein völlig verdienter Gästesieg, auch in der Höhe“, so das Endfazit von Wacker-Mannschaftsleiter Uwe Oschmann.

Mit dem frühen Treffer setzte Sankt Georg Hecklingen gleich ein Zeichen beim SV W./U./T., der echt geschockt wirkte und erst Mitte der ersten Hälfte im Match ankam. Dies brachte dann mit dem Ausgleich dann auch gleich Zählbares. Es entwickelte sich nun etwa eine Stunde ein offener Schlagabtausch, mit viel verheißungsvollen Aktion vor beiden Toren. Das Match hatte so recht gutes Niveau. In der Schlussphase hatte aber der Neuling deutlich mehr zuzusetzen, während beim Gastgeber sichtbar die Kräfte schwanden und das Match verlagerte sich immer mehr vor dessen Tor. Aber es brauchte erst eines „Elfers“  zum Gästesieg, weil er vorher einige Chancen liegen ließ. „Der Hecklinger Sieg geht aber völlig in Ordnung, sie brachte sich einfach besser ins Spielgeschehen ein“, so Sebastian Michael vom Gastgeber.

Fortuna Schneidlingen verschlief regelrecht die Startphase seines ersten Heimspieles in der Salzlandliga. Dies nutzte Union Schönebeck II, sofort hellwach, zur Führung. „Wir waren regelrecht geschockt und brachten einige Minuten Anlaufzeit“, so Fortuna-Chef Martin Hense. Glücklicherweise nutzte der Gast weitere Chancen nicht. Nach 15 Minuten entwickelte sich dann aber ein offener Schlagabtausch, mit Torszenen für beide Teams und vor der Pause kippte das Match dann immer mehr in Richtung Gastgeber. Der diesen Vorteil dann auch zur Pausenführung nutzte. So war die Fotruna-Feld- und Spielüberlegenheit nach der Pause unüberschaubar. Doch in dieser Phase verpasste es das Team dies zu weiteren Treffern zu nutzen. So blieben die fußballerisch gut aufgestellten Gäste im Match und setzten mit ihrem Konterfußball immer wieder gefährlich „Nadelstiche“. So blieb die Spannung bis zu Ende erhalten und prägte auf diese Weise auch das Spielniveau. Der Kiesche-Treffer zum 3:1 brachte den Aufsteiger auf die Siegerstraße, jedoch steckte die Union-Reserve nicht auf, aber mehr als das Anschlusstor sprang nicht mehr heraus.

             Kreisliga

Warthe Hakeborn – Rot-Weiß Groß Rosenburg 3:2 (1:0)
Tore: 1:0 Henry Witte (32.), 2:0 Chris Bertling (54.), 2:1 Yannik Trübe (64.), 2:2 Steven Jedlischka (69.), 3:2 Fabian Gruber (90+2); SR: David Altermann (Güsten), ZS: 101
TSG Calbe – Eiche Pobzig 3:1 (1:0)

Tore: 1:0 Pascal Weber (33.), 1:1 Maximilian Stoll (50.), 2:1 Philipp Metting (53.), 3:1 Tim Hoppe (61.); SR: Alexander Dawils (Staßfurt), ZS: 50
Saxonia Gatersleben – Blau-Weiß Eggersdorf 1:4 (1:3)

Tore: 0:1, 0:2 Paul Garke (16., 35.), 1:2 Felix Zerner (43.), 1:3, 1:4 Jonas Scharrschmidt (44., 61.); SR: Steve Kaiser (Aschersleben), ZS: 44

Blau-Weiß Barby – Grün-Weiß Beesenlaublingen 2:4 (0:1)

Tore: 0:1 Sebastian Sparing (41.), 0:2 Andre Neumann (51.), 0:3 Niko Bauer (62.), 0:4 Ryan Muzavazi (ET, 65.), 1:2 Steffen Weckner (72.), 2:4 Fabian Sandring (75.); SR: Nick Seydlitz (Welsleben), ZS: 50
Rot-Weiß Alsleben – SV 08 Baalberge II 0:4 (0:2)

Tore: 0:1 Alexander Naumann (33.), 0:2 Eike Köhler (ET, 36.), 0:3 Paul Hussak (70.), 0:4 Alexander Glaser (72.); SR: Alexander Dawils (Staßfurt), ZS: 100

SG Plötzkau II/Ilberstedt – Grün-Weiß Schadeleben 5:4 (4:1)

Tore: 1:0 Dirk Westphal (ET, 2.), 1:1 Kevin Wiese (12.), 2:1, 3:1 Steven Trägner (27., 30.), 4:1 Daniel Adolf (24.), 4:2 Dirk Westphal (67.), 5:2 Phillip Schallhorn (75.), 5:3 Christopher Wiese (85.), 5:4 Kevin Wiese (90+2); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 87, GRK: Florian Schmuck (Plötzkau II/Ilberstedt, 67.)
Eintracht Peißen – Eintracht Winningen/Reinstedt 3:1 (0:0)

Tore: 1:0 Niclas Falbe (66.), 2:0 Andree Lindemann (68.), 2:1 Dominik Pahl (FE72.), 3:1 Niclas Falbe (86.); SR: Steffen Grafe (Barby), ZS: 42, RK: Paul Hesse (Peißen, 90+1)

 

Staßfurt/HLA. Gleich vier Mannschaften führen die Kreisligatabelle mit weißer Weste an, darunter auch die Absteiger aus Calbe und Peißen. Aber auch Neuling: Plötzkau II/Ilberstedt. Die gleiche Anzahl an Mannschaft steht aber auch punktlos am Tabellenende, zu diesen zählen überraschender Weise auch Gatersleben und Groß Rosenburg. Doch noch ist dies erst eine erste Marke und sollte noch keine Blick in die weitere Zukunft des Spieljahres sein.

Der Schock der Auftaktniederlage scheint bei Saxonia Gatersleben sehr tief zu sitzen. Denn gegen Blau-Weiß Eggersdorf fand das Team nie seien Spielfaden. Dadurch konnten die agilen und kampfstarken Gäste schon früh ihr Spielkonzept durch setzen. Nach dem 0:1 wurde die Verunsicherung noch größer beim Gastgeber. Selten lief der Ball über mehrere Stationen durch die Reihen und bei Ballbesitz schalteten die Gäste zügig in den Angriffsmodus um. Folglich war das 0:2 kein Wunder. Doch danach fand sich der Gastgeber besser und es gab erste Toraktionen, die mit dem Anschlusstor gekrönten wurden. Doch dies war letztlich nur Strohfeuer, denn schon der Gegenzug brachten den alten Abstand wieder. So gingen die Gastgeber sehr verunsichert Hälfte zwei an, blieben harmlos und fahrig. Dadurch hatten die Gäste wenig Mühe ihr Pensum, mit reichlich Feld- und Spielanteilen,  herunter zu spielen. Letztlich gingen sie dabei noch recht großzügig mit ihren Abschlussaktionen vor dem Saxonia-Tor um.

Schon Startphase war reichlich Tempo im Match zwischen Blau-Weiß Barby und Grün-Weiß Beesenlaublingen. Dabei hatten die Gäste doch mehr Feld- und Spielanteile, doch vor dem Blau-Weiß-Tor fehlte es an Abschlussgenauigkeit. Mit der Zeit beruhigte sich das Match und verlagerte sich oft zwischen die Strafräume. Etwa 10 Minuten vor dem Pausenpfiff kam dann Barby zu ersten Toraktionen und da lag gar die Führung in der Luft. Doch die Grün-Weiß-Elf zeigte sich abgezockt und konnte vorlegen, die gab dem Team reichlich Mut für Hälfte zwei. Der Salzlandligaabsteiger bestimmte nun klar das Match und nutzte die abgezockt zu Zählbaren. So schien das Match nach gut einer Stunde entschieden. Doch durch Spielerwechsel und den Doppelschlag bekam Barby immer mehr Oberwasser. Das Match verlagerte sich immer mehr vor das Gästetor. Doch die Gästeabwehr stand recht gut organisiert, zudem fehlte es den Einheimischen auch am nötigen Abschlussglück.

Recht ausgeglichen verlief die erste Stunde zwischen Warthe Hakeborn und Rot-Weiß Groß Rosenburg. Die fußballerischen Vorteile der Gäste, glich der Gastgeber mit Einsatzwillen aus. Er zeigte sich zudem recht konterstark bei Balleroberungen und nutzte eine solche Szene auch zum 1:0. In weiterer Folge lebte das Match oft von Spannung und ritterlichem Kampf. Ein Berling-Sonntagsschuss brachte der Warthe-Elf gar die Erhöhung. Danach verstärkten die Gäste aber deutlich ihre Aktivitäten und kamen völlig verdient zum Ausgleich. Der Gastgeber war nun sehr oft in der Defensive gefordert, stand da aber gut organisiert. Letztlich pendelte sich das Match immer mehr auf die Punkteteilung, als die Einheimischen eine ihrer wenigen Torszenen in Hälfte zwei zum glücklichen Dreier nutzten.

Eine Bis zur Pause war die Begegnung zwischen der TSG Calbe und Eiche Pobzig recht ausgeglichen, wobei der Gastgeber schon in dieser Phase mehr Ballbesitz hatte und griffiger war. Doch diese fußballerischen Vorteile machte die Gäste über Kampf und hohen Laufaufwand meist wett, dies forderte aber dann im Schlussdrittel aber seinen Tribut ein. Nach der Pause nutzte dann die TSG-Elf seinen zunehmende Feldüberlegenheit zu zwei weiteren Toren und gab nun immer mehr den Spieltakt an. Die Gäste waren immer mehr auf Schadenbegrenzung aus, da sie (verletzungsbedingt) gardas Match in Unterzahl beenden mussten.

Leider keine Spiel-Info lieferte Rot-Weiß Alsleben nach der 0:4 Heimniederlage gegen den SV Baalberge II.

Aufsteiger SG Plötzkau II/Ilberstedt bestimmte recht früh das Spielgeschehen gegen den stets kampfstarken SSV Grün-Weiß Schadeleben. Wobei die Gäste den unglücklichen Rückstand problemlos weck steckten. Doch Mitte der ersten Hälfte erhöhte der Gastgeber sichtbar das Spieltempo im Vorwärtsgang. Die Gäste hatten nun große Mühe ihre Defensive zu ordnen, es gab reichlich Abwehrlücken. Diese nutzte der Gastgeber recht spiel- und Treffsicher zur klaren Pausenführung. Kurz nach der Pause vergab Steven Träger gar noch einen „Elfer“. Dies machte den Gäste wohl neuen Mut, dass noch nicht alles verloren ist. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch, wobei der Gastgeber gar in Unterzahl (GRK) geriet. Die „Bären“ gaben sich nie aus und bekamen im Schlussspurt, der aber zu spät kam, gar noch die zweite Luft.

Eintracht Peißen hatte eine starke Startphase gegen Eintracht Winnigen/Reinstedt, doch die Offensivaktionen verpufften ohne erfolgreiche Abschluss. „Führungschancen hatten wir durchaus“, so Sebastian Schulz vom Gastgeber. So verflachte nach 15 Minuten der Kick doch sichtbar, aber mit optischen Feldvorteilen der Gäste. Doch die Toraktionen blieben, beiderseits, mehr als überschaubar. Durch einige Umstellung im Spielsystem zur Pause ging Peißen Hälfte zwei zielstrebiger und mit mehr Wucht, im Vorwärtsgang, an. Per Doppelschlag dann auch die Führung, doch die Gäste blieben mit dem schnellen Anschlusstor dran. Der Gastgeber stellte sich danach defensiver auf und setzte auf Konterfußball. So blieb die Torgefahr von Winnigen/Reinstedt überschaubar und verpuffte oft auch schon in der Aufbauphase. Dagegen ging von den Eintracht-Konterangriffen mehr Torgefahr aus und ein solcher brahte dann auch den Endstand.

 

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