16. September 2025

Spiele der Salzland- und Kreisliga vom Wochenende 12.09.2025 – 14.09.2025

Salzlandliga

FSV Drohndorf/Mehringen – Blau-Weiß Pretzien 1:4 (0:1)

Tore: 1:0 John Leon Jahn (22.), 1:1 Domenik Walter (53.), 1:2 Denis Jankuhn (ET, 79.), 1:3 Thiemo Walter (81.), 1:4 Kevin Bauer (FE, 89.); SR: Daniel Kleist (Frose), ZS: 70, GRK: Luca Horlitz (Drohndorf/Mehringen, 78.)
Union Schönebeck II – SV W./U./T. 4:2 (1:2)

Tore: 1:0 Jean Luc Moritz (16.), 1:1, 1:2 Paul Böttcher (30., 34.), 2:2 Jean Luc Moritz (84.), 3:2 Cedrik Tromski (86.), 4:2 Danny Klepel (FE, 88.); SR: Nick Seydlitz (Welsleben), ZS: 51
Sankt Georg Hecklingen – Wacker Felgeleben 4:3 (1:1)

Tore: 1:0 Paul Zimmermann (23.), 1:1 Dustin Giemsch (28.), 2:1 Chris Ingler (73.), 2:2 Steffen Schulz (80.), 2:3 Florian Schmidt (85.), 3:3 Michael Gehrke (E, 90.), 4:3 Chris Ingler (90+4); SR: Axel Koch (Neu Königsaue), ZS: 135, GRK: Lukas Oschmann (90+2), RK: Paul Niklas Voß (90+4) -beide Felgeleben-
MTV Welsleben – Egelner SV Germania 5:1 (2:0)

Tore: 1:0 Jonas Glöckner (13.), 2:0 Fabin Ostwald (34.), 3:0 Philipp Neugebauer (63.), 4:0 Jonas Glöckner (68.), 5:0 Felix Brych (76.), 5:1 Andreas Janott (79.); SR: Daniel Heine (Brumby), ZS: 110
SV 09 Staßfurt II – SC Bernburg II 2:1 (1:1)
Tore: 0:1 Ruslan Ivanov (6.), 1:1 Justin Schneider (25.), 2:1 Matthias Härtl (90+5); SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln), ZS: 36

BSC Biendorf – SC Seeland 1:3 (0:1)

Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Bennet Mingramm (15., 62., 78.), 1:3 Sebastian Werner (85.); SR: Alexander Dawils (Staßfurt), ZS: 103, GRK: Christopher Walter (Biendorf, 70.)
Rotation Aschersleben – Fortuna Schneidlingen 8:1 (1:0)

Tore: 1:0 Maximilian Sobbe (33.), 2:0, 3:0 Paul Siegel (50., 53.), 4:0 Tony Erwin Schüler (63.), 4:1 Nick Arendt (65.), 5:1 Niklas Hain (71.), 6:1 Paul Siegel (75.), 7:1, 8:1 Tony Erwin Schüler (76., 83.); SR: Sebastian Schulz (Bernburg), ZS: 107

 

Ein Trio mit weißer Weste führt weiterhin die Salzlandligatabelle an. Zu ersten Siegen kamen die Reserve-Teams aus Schönebeck und Staßfurt. Aber auch noch vier Mannschaften warten noch auf diesen Erfolg, davon ist das Schlussduo gar noch ohne Punktgewinn. Erfreulich erneut der Offensivfußball mit 40 Toren für die 612 Zuschauer. Etwas zu viel waren aber wohl die vier Feldverweise.

Recht früh findet der FSV DrohndorfMehringen seinen Spielfaden, gegen einen recht verunsichert wirkenden Gast aus Pretzien. Es wurde somit recht schnell eine Feld- und Spielüberlegenheit geschaffen, die Führung war dann auch verdienter Lohn. Die Gäste konnten weiterhin kaum Akzente setzen und der Gastgeber verpasste es, seine Führung weiter auszubauen. Möglichkeiten dazu gab es mehrfach. Nach der Pause geht die Blau-Weiß-Elf das Match wesentlich bissiger und zielstrebiger an, dies hatte der Gastgeber wohl nicht eingeplant. Durch einen „Sonntagsschuss“ gab es schnell den Ausgleich und die einheimischen verlieren immer mehr ihren Spielfaden. Pretzien gewinnt fast alle Zweikämpfe und Laufduelle, tritt offensiv kaum noch in Erscheinung. Die Entscheidung fällt dann binnen 100 Sekunden, mit dem Doppelschlag und der FSV-Unterzahl. Pretzien lässt nun nicht mehr anbrennen, erhöht gar noch einmal, dagegen spielt der FSV eine völlig desolate zweite Halbzeit.

Union Schönebeck II findet recht schnell sein Spielsystem gegen den SV W./U./T. Und nutzt dies dann auch zur Führung. Vor allen über schnelles Flügelspiel wird immer wieder das Gästetor in Gefahr gebracht, jedoch sind die Abschlüsse zu ungenau. Die Gäste zeigen sich aber über Konterfußball immer wieder ihre Gefährlichkeit und können noch vor das Pause das Match, durch zwei Böttcher-Tore drehen. Da zeigen sie einfach ihre Erfahrung und Abgezocktheit. Neu motiviert geht die Union-Reserve dann aber Hälfte zwei an. Wuchtig und oft mit hohem Tempo gespickt werden die Angriffe vorgetragen, doch noch kann die engmaschige und gut organisierte Gästeabwehr gegenhalten. Sie wird jedoch von ihrer Offensive kaum, noch entlastet. So schwinden die Kräfte immer mehr, dagegen kann der Gastgeber durch frische Spieler das Spieltempo gar noch erhöhen. „Im Schlussspurt behielten wir dann einfach die Nerven und spielten die Abschlüsse dann klug heraus“, so Union-Trainer Sebastian Sievers. Auf Grund der starken zweiten Hälfte geht der Sieg dann wohl auch in der Höhe in Ordnung.

Der BSC Biendorf ging das Match gegen den SC Seeland sehr defensiv an und spielte dieses System auch bis zum Ende. „Eigentlich hat dies auch gut geklappt, nur der Konterfußball brachte zu selten Torgefahr“, so BSC-Trainer Davis Portzmann. Dazu stimmte beim Gastgeber auch immer die kämpferische Einstellung und wurde dann auch mit dem Ehrentor belohnt. Jedoch waren die Gäste spielerisch und läuferisch oft mehr als einen Schritt voraus. So verschafften sie sich vor allen nach der Pause immer wieder Räume und setzte den Gastgeber mehrfach unter Dauerdruck. Dadurch gab es eine Vielzahl von straken Torszenen vor dem BSC-Tor. Dazu kam mit Bennet Mingramm in abgezockter Knipser. „Er war einfach der Ausnahmespieler“, so noch einmal Protzmann.

Eine recht ausgeglichen 1. Halbzeit lieferten sich Rotation Aschersleben und Fortuna Schneidlingen. Während der Gastgeber schnell in den Angriffsmodus kam, setzte der Aufsteiger auf stabile Abwehrarbeit und Konterfußball. So hatte beide Mannschaften auch einige gute Torszenen, von denen der Gastgeber auch eine zur Pausenführung nutzte. Nach der Pause konnte die Platz-Elf die Schlagzahl gar noch erhöhen, verschaffte so für seine schnellen Angreifer mehrfach Freiräume und der schnelle Siegel-Doppelschlag stellte dann auch schon eine gewisse Vorentscheidung dar. Zwar wehrte sich Schneidlingen weiter kampfstark, jedoch strahlten die Konter kaum noch Torgefahr aus. So verlagert sich das Spielgeschehen immer mehr in Richtung Fortuna-Tor, da das Spieltempo der Einheimischen immer hoch bleibt. Dagegen schwinden die Kräfte beim Gast nun doch sichtbar und dies nutzt Aschersleben clever zum noch deutlichen Endstand aus. Wobei Schneidlingen wohl aber etwas unter Wert geschlagen wird.

Über eine Stunde war die Begegnung zwischen Sankt Georg Hecklingen und Wacker Felgelebben recht zäh und wirkte manchmal langweilig. „So waren die beiden Tore eigentlich die Höhepunkte in dieser Phase“, so Michael Jahn vom Gastgeber. Der Ingler-Treffer zum 2:1 (73.) brachte dann aber einen Endspurt der alle Zuschauer fesselte und Stimmung manchmal gar überkochen ließ. In Folge ging es nun auf und ab, Felgeleben setzte sich energisch zur Wehr und zeigt sich abgezockt. Denn Fehler der Sankt-Georg-Abwehr werden, binnen fünf Minuten, gnadenlos zur Führung genutzt. Jedoch legt der Gastgeber noch einmal zu und kommt in 90. Minute per Foulstrafstoß zum Ausgleich. Zeigt sich in der Nachspielzeit weiter sehr offensiv, dagegen verlieren die Gäste nun völlig die Nerven. Verlieren zwei Spieler durch Feldverweise und müssen gar noch das Gegentor zur Niederlege hinnehmen.

Der Egelner SV Germania ging die Begegnung beim MTV Welsleben mit einem kompakten Abwehrspiel an und bei Ballbesitz wurde dann mit lange Bällen versucht Torgefahr zu schaffen. Zielspieler war dann immer wieder Danny Jan Blankenburg. „Doch darauf war unsere Abwehr gut vorbereitet“, so MTV-Trainer Andre Kanemeier. Dagegen brachte der Gastgeber immer mehr fußballerisches System und Zielstrebigkeit in seinen Vorwärtsgang. Dazu trug sicherlich auch die frühe Glöckner-Führungstreffer bei. So gab es doch immer mehr Freiheiten für die MTV-Angreifer, die vor allen nach der Pause weiter zunahmen. Oft hatten die Gästespieler in den Duellen Mann gegen Mann auch das Nachsehen, obwohl die kämpferische Einstellung bis zum Abpfiff vorhanden war. Nach dem 5:0 drosselte der Gastgeber dann doch sein Spieltempo, ohne je die Matchregie zu verlieren. Dadurch kam Egeln nun auch mehrfach offensiv besser zum Zuge und belohnte sich noch mit dem Ehrentor.

Arg von Personalsorgen gebeutelt ging der SV 09 Staßfurt II in die Begegnung. So war es nicht verwunderlich dass der SC Bernburg II recht früh das Spielgeschehen bestimmte und vorlegen konnte. Doch über eine kämpferische Steigerung und mit viel celverer Erfahrung kam die 09-Reserve dann doch im Match an. Belohnung war dann der Ausgleichstreffer (25.). Oft fand danach das Spielgeschehen zwischen den Strafräumen statt, wobei die SC-Reserve mehrfach aber gute Führungschancen hatte. Dieses Spielbild blieb auch nach der Pause erhalten, nur sporadisch kam Staßfurt II zu gefährlichen Torszenen. Doch mit Keeper Tim Gabriel hatte das Team einen starken Rückhalt. „Er hielt uns mehrfach stark den Gleichstand und war unser bester Spieler“, so 09-Kapitän Sven Limpächer. Als sich das Match schon auf die Punkteteilung eingepenelt hatte, zeigte der reaktiviert Matthias Härtl seine noch immer vorhandenen Abschlussqualitäten und brachte dem Gastgeber den ersten, aber glücklichen, Saisonsieg.

     Kreisliga

SG Plötzkau/Ilberstedt II – Eiche Pobzig 6:0 (2:0)
Tore: 1:0 Ben Stratmann (13.), 2:0, 3:0 Phillip Schallhorn (29., 60.), 4:0, 5:0, 6:0 Chris Karnstedt (70., 72., 75.); SR: Andreas Bachmann (Hecklingen), ZS: 120
Blau-Weiß Eggersdorf – Grün-Weiß Beesenlaublingen 2:0 (1:0)

Tore: 1:0, 2:0 Justin Lange (24., 75.); SR: Maik Binnebösel (Staßfurt), ZS: 49

Rot-Weiß Groß Rosenburg – TSG Calbe 4:2 (3:1)

Tore: 1:0 Tobias Pantel (FE, 9.), 2:0 Paul-Peter Bartosch (22.), 3:0 Daniel Sousa (27.), 3:1 Pascal Weber (FE, 31.), 3:2 Stephan Birnbaum (56.), 4:2 Yannik Trübe (58.); SR: Tobias Block (Bernburg), ZS: 118, RK: Marvin Jahn (Groß Rosenburg, 86.), Jonas Klotz (Calbe, 42.)
Grün-Weiß Schadeleben – Rot-Weiß Alsleben 2:4 (0:1)

Tore: 0:1 Elias Krug (32.), 1:1 Domenic Fischer (58.), 1:2 Elias Beier (62.), 1:3 Tim Schernich (71.), 2:3 Christopher Wiese (78.), 2:4 Tim Schernich (79.); SR: Lars Gareis (Tarthun), ZS: 33

Saxonia Gatersleben – Eintracht Peißen 4:6 (1:2)

Tore: 0:1 Torben Kathe (15.), 0:2 Tobias Blättermann (40.), 1:2 Tom Luca Spicher (42.), 1:3 Tobias Blättermann (53.), 2:3 Valentin Weinert (73.), 3:3 Stefan Weisse (75.), 3:4 Tobias Blättermann (77.), 3:5 TiM Skonieczny (FE, 80.), 3:6 Tobias Blättermann (85.), 4:6 Stefan Weise (HE, 90.); SR: Manuel Stein (Westeregeln), ZS: 25
Eintracht Winningen/Reinstedt – Warthe Hakeborn 3:0 (2:0)

Tore: 1:0 Tino Holzmann (26.), 2:0 Rachid Lammert (35.), 3:0 Maik Aigner (FE, 85.); SR: Alexander Dawils (Staßfurt), ZS: 50
SV 08 Baalberge II – Blau-Weiß Barby 5:2 (3:2)

Tore: 0:1 Sebastian Bittner (ET, 5.), 0:2 Thomas Hellige (12.), 1:2 Thomas Schütze (16.), 2:2 Dominique Bauer (21.), 3:2 Andreas Lehmann (34.), 4:2 Justin Hegewald (57.), 5:2 Jonas Sülzle (90.); SR: Sven Wiederhold (Bernburg), ZS: 35

Staßfurt/HLA. Aufsteiger (Plötzkau II/Ilberstedt) und Absteiger (Peißen) führen mit weißer Weste die Kreisligatabelle an. Alsleben und Groß Rosenburg kamen am 3. Spieltag zum ersten Saisondreier. Auf diesen wartet noch Quartett am Tabellenende, davon sind drei Teams gar noch punktlos.

Die TSG Calbe fand sofort den Spielfaden bei Rot-Weiß Groß Rosenburg, ohne zu Zählbaren zu kommen. Wie aus dem Nichts dann aber der Rückstand für die Gäste und der Gastgeber legte nun forsch und mit hohem Tempo weiter zu. „In einer solchen Spiellaune habe ich mein Team lange nicht mehr gesehen“, so Rot-Weiß-Trainer Leon Krimmling. Folglich wurde der Vorsprung auf 3:0 ausgebaut und die Gäste hatten bange Minuten zu überstehen. Sie kamen dann aber per „Elfer“ auch zu ihrem ersten Treffer und wurden wieder offensiver, schwächten sich aber mit dem Feldverweis dann recht schnell selbst. Nach der Pause wollte beide Mannschaft dem Match ihr System aufdrücken, doch es blieb verteilt. Der TSG-Anschlusstreffer wurde fast im Gegenzug durch das Trübe-Tor zum 4:2 wie aufgehoben. Danach agierte der Gastgeber defensiver und setzte auf Ergebnisverwaltung, gegen diese fand die TSG-Offensivabteilung keine Gegenmittel mehr.

Blau-Weiß Eggersdorf legte eine starke Startphase hin, doch da sprang nichts Zählbares heraus. Dazu war die Fehlerquote im Angriff einfach zu hoch. So kam Grün-Weiß Beesenlaublingen immer besser zum Zuge, dennoch gelang dem Gastgeber mit einen guten Konterspielzug die Führung. Doch die Gästen spielten weiterhin mutig und offensiv, kamen so mehrfach zu guten Torszenen. „Da hatten wir reichlich Glück nicht ins Hintertreffen zu geraten zu sein“, so Blau-Weiß-Trainer Markus Gleiß. Einige Umstellung, in der Pause, lassen den Gastgeber Hälfte zwei dann das Match stabiler angehen. Vor allen das Abwehrverhalten im Mittelfeld wurde verbessert. Die Gäste bleiben zwar weiterhin offensiv und mühen sich um den Gleichstand. Doch im Eggersdorfer Strafraum können sie kaum noch Torgefahr erzielen. Der Gastgeber verlegt sich immer mehr auf Konterfußball aus der nun starken Abwehr. Kommt so zum 2:0 und lässt danach nichts mehr anbrennen.

Eine gute Startphase legt Eintracht Winnigen/Reinstedt hin und hat mehr Spielanteile, doch reichlich Torgefahr strahlen die Gäste von Warthe Hakeborn aus. „Hier stand mehrfach das Glück auf unserer Seite, dass wir kein Gegentor kassierten“, so Eintracht-Trainer Rick Franik. Doch einige Systemumstellungen brachten mehr Sicherheit in die Eintracht-Spielweise. Vor allen wurden die Zweikämpfe nun besser angenommen und das Team übernahm immer mehr die Spielregie. Diese Überlegenheit wurde dann auch zur Pausenführung genutzt. So begannen die Einheimischen Hälfte zwei auch recht selbstbewusst. Oft wirkte das Spielgeschehen nun recht einseitig, aber Strafraumszenen blieben überschaubar. Hakeborn mühte sich stets, oft mit viel Aufwand, um Zählbares. Doch dazu waren die Angriffsabschlüsse wohl oft zu harmlos. Letztlich musste dann ein Standard zum Endstand herhalten.

Aufsteiger SG Plötzkau II/Ilberstedt fand recht früh seien Spielfaden und so entwickelte sich über weite Strecken ein recht einseitiges Match gegen Eiche Pobzig. Die frühe Tore sind dann auch Ausdruck der Feld- und Spielanteile. Selbst eine 20 minütige  Gewitterpause konnte den Tatendrang der Gastgeber keinen Abbruch tun. Jedoch versuchten sich die Gäste nach der Pause besser in das, stets faire, Spielgeschehen zu bringen, vor allen über kämpferischen Einsatz und mehr Laufarbeit. Doch der Gastgeber zeigte sich in der Abwehr gut aufgestellt und lies nur selten gefährliche Torszenen der Eiche-Elf zu. Das 3:0 war dann sicherlich schon eine Vorentscheidung und nach den Karnstedt-Hattrick, binnen fünf Minuten, beruhigte sich der nun recht einseitige Kick sichtbar.

Der SV 08 Baalberge II verschläft den Spielstart und gerät zunächst in Rückstand, gegen die sofort hellwachen Gäste aus Barby. Doch nach dem 0:2 geht ein Ruck durch alle 08-Spieler, vor allen die Nachwuchskader erhöhen die Schlagzahl. Recht schnell ist der Ausgleich erzielt und der Gastgeber bleibt weiter am Drücker. Kann vor allen mit dem Spieltempo noch einmal zulegen. Da geraten die Gäste sehr oft ins Hintertreffen. Mit dem schnellen 4:2, gleich nach der Pause, ist wohl schon eine gewisse Vorentscheidung gefallen. Zwar wehrt sich Barby noch einmal, hat dabei mit einem Lattentreffer auch Pech (61.). Aber danach wird es immer mehr ein einseitiger Kick, da den Gästen wohl immer mehr die Kräfte schwinden.

Recht früh beeindruckte Rot-Weiß Alsleben, Gastgeber Grün-Weiß Schadeleben mit guten und raumgreifenden Laufspiel. Oft geriet dadurch der Gastgeber in den Zweikämpfen ins Hintertreffen und dies brachte der jungen Gäste-Elf viele gute Torszenen. Diese wurden am Ende auch stark genutzt. Die „Bären“ machten diese Nachteile aber oft mit hohen kämpferischen Einsatz wett, kamen so auch zu einigen guten Offensivaktionen. Doch die Abschlüsse waren oft zu schwach bzw. es fehlte an der nötigen Übersicht. „Somit haben die Gäste insgesamt verdient gewonnen“, so Grün-Weiß-Co.-Trainer Tino Stamer.

Saxonia Gatersleben strebte unbedingt den ersten Saisonerfolg an und begann mit kompakten Offensivfußball. Doch Zählbares sprang dabei nicht heraus, es fehlte wohl einfach ein „Knipser“. Der erste starke Konterspielzug von Eintracht Peißen führte gar zum 0:1 und ein erster Bruch im Saxonia-Tatendrang wurde sichtbar. Die Fehlerquote im Spielfluss der Gastgeber wuchs und die Gäste stabilisierten sich immer mehr. Konnten gar erhöhen. Doch der schnelle Anschluss, machte Gatersleben für Hälfte zwei hoffnungsvoll. Vor allen kämpferisch legte das Platz-Team zu, wurde aber nach einen erneuten Abwehrfehler zum 1:3 getroffen. Doch die warf das Team nicht um und die Feldüberlegenheit wurde zum Gleichstand genutzt. Es gab nun mehrfach gar Führungschancen. Doch Peißen zeigte sich eiskalt, vor allen in Form des dreifachen Torschützen Tobias Blättermann. Eiskalt wurden Abwehrprobleme des Gastgebers zu Toren genutzt. „Sie hatten wohl eine optimale Chancennutzung“, so Saxonia-Trainer Frank Wallwitz. Er wollte jedoch seien jungen Team keinen Vorwurf machen, denn die Einstellung und Moral stimmte bei allen Akteuren.

 

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