6. Juni 2025

Spiele der Salzland- und Kreisliga vom letzten Wochenende

Salzlandliga

Blau-Weiß Pretzien – SC Bernburg II ausgefallen
Die Gästen traten nicht an und sagten das Match ca. zwei Stunden vorher ab, weil es wohl nicht
genügend Spieler gab.
Egelner SV Germania – Rotation Aschersleben 0:7 (0:5)
Tore: 0:1 Paul Siegel (3.), 0:2 Maximilian Sobbe (17.), 0:3 Paul Siegel (22.), 0:4 Alexander
Breithaupt (FE, 37.), 0:5 Maximilian Sobbe (44.), 0:6 Paul Siegel (57.), 0:7 Maximilian Sobbe
(61.); SR: Tobias Schläger (Ihleburg), ZS: 56, GRK: Justin Zimmermann (Aschersleben, 85.)




Union Schönebeck II – MTV Welsleben 1:3 (1:1)

Tore: 0:1 Philipp Neugebauer (38.), 1:1 Torben Lüder (42.), 1:2 Tristan Marx (67.), 1:3 Jonas
Glöckner (77.); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 80, GRK: Philipp Neugebauer (Welsleben, 85.)




BSC Biendorf – SV 09 Staßfurt II 4:4 (1:2)
Tore: 0:1 Maurice Weirauch (13.), 1:1 Sebastian Werner (28.), 1:2 Amon van Linthout (42.), 2:2
Christoph Vatthauer (58.), 2:3 Markus Kasties (59.), 3:3 Sebastian Werner (62.), 3:4 Amon van
Linthout (74.), 4:4 Janos Toth (75.); SR'in: Nicole Remus (Wolmirsleben), ZS: 55




Eintracht Peißen – Grün-Weiß Beesenlaublingen 2:7 (1:5)
Tore: 0:1 Christoph Torno (17.), 0:2 Benjamin Neumann (21.), 1:2 Tim Skonieczny (22.), 1:3 Stefan
Schmidt (25.), 1:4 Benjamin Neumann (30.), 1:5 Rene Leschinger (37.), 2:5 Tobias Blättermann
(50.), 2:6, 2:7 Constantin Döltz (64., 69.); SR: Philipp Hüttner (Bernburg), ZS: 101
ZLG Atzendorf/Förderstedt – SC Seeland 5:3 (1:1)
Tore: 1:0 Lukas Hengstmann (13.), 1:1 Julian Engler (51.), 2:1, 3:1 Martin Machacek FE, 63., 69.),
4:1 Lukas Hengstmann (77.), 4:2 Bruno Kropf (84.), 4:3 Julian Engler (90.), 5:3 Sebastian Tolle
(90+4); SR: Stefan Schmuck (Bernburg), ZS: 85, RK: Oliver Zaunbrecher (Atzendorf/Förderstedt,
49.)
Staßfurt/HLA. Nur am Tabellenende war noch Spannung in den Spielen, obwohl mit Alsleben und
Peißen erste Absteiger schon frühzeitig feststanden. Sollten weitere Teams den Weg in Richtung
Kreisliga antreten müssen, hat nun Egeln schlechte Karten. Denn die Mannschaft hat mit der 0:7
Heimniederlage die Saison bereits abgeschlossen. Dagegen holten Beesenlaublingen und Staßfurt,
Punkte auf Gegners Sportplatz und haben auch noch ein Spiel auszutragen. Erneut war der vorletzte
Spieltag sehr unterhaltsam für die 337 Zuschauer in den fünf Begegnungen und sie sahen 36 Tore.
Die Begegnung zwischen dem BSC Biendorf und dem SV 09 Staßfurt II war über weite Strecken
ein gutklassiges Match, in dem sich beide Mannschaften meist auf fairer Augenhöhe begegneten.
Dabei hatte der Gastgeber einige wichtige Stammkräfte zu ersetzen. „Doch der eingesetzte
Reservekader brachte sich nach besten Können voll ein“ so BSC-Vorsitzender Axel Thiele. Früh
gerieten die einheimischen in Rückstand und in weitere Folge stets wieder. Doch die Mannschaft
hängte sich stets voll rein und machte diesen immer wieder wett. Beide Mannschaften mühten sich
stets um spielerische Linie, wobei dies bei den Gästen besser ausgeprägt war. Sie hatten über weite
Strecken mehr Ballbesitz, doch zu oft fehlte es ihnen dann vor dem BSC-Tor an
Durchsetzungsvermögen. Für die Zuschauer war es stets ein unterhaltsamer Kick, der vor allen von
der Spannung lebte, aber auch vom Kampfeswillen der Einheimischen. „Am Ende sicherlich ein
gerechter Endstand“, so noch einmal Thiele.
Im Kellerduell hatte Eintracht Peißen gegen Grün-Weiß Beesenlaublingen eine starke Startphase,
dagegen wirkte die Gäste-Elf zunächst recht verunsichert. Doch Torgefahr kam dabei vom
Gastgeber kaum zu sehen. Dagegen gelang den Gäste mit einem ersten starken Konterangriff die
Führung (17.) und so kam die Grün-Weiß-Spielweise immer besser ins Rollen. Zwar kam der
Gastgeber schnell zum Anschlusstor, doch die Gäste gewannen mit ihren schnellen und
zielgerichteten Umkehrspiel immer mehr die Oberhand. Peißen bekam kaum noch Zugriff in den
Zweikämpfen und so hatte das Match schon zur Pause, mit dem 1:5, eine gewisse Vorentscheidung
gefunden. „Es war von den Gästen fast eine optimale Chancennutzung und wir standen oft völlig
neben dem Spielgeschehen“, so Eintracht-Kapitän Sebastian Schulz. Nach dem Wechsel ging der

Gastgeber das Match noch einmal recht mutig an und konnte auch recht schnell verkürzen. Im
weiterer Folge mühte sich der Gastgeber weiter, doch die Gäste standen nun stabil in der Abwehr.
So gab recht wenig Freiräume für die Eintracht-Angreifer. Dagegen blieben die Gäste blieben bei
ihren zielstrebigen Konterfußball und per Doppelschlag, binnen fünf Minuten, gelang gar noch eine
Erhöhung. „Danach war die Luft auf beiden Seiten raus, aus dem Match“, so noch ein Schulz-
Schlussfazit.
Wenig Fair-Play zeigte der SC Bernburg II mit seiner kurzfristigen Spielabsage bei Blau-Weiß
Pretzien, denn der Verein hatte langfristig ein Saisonabschlussfest vorbereitet. Es wäre der letzte
Heimauftritt der Gastgeber im aktuellen Spieljahr gewesen.
Mit einer offensiven Spielweise gingen Union Schönebeck II und der MTV Welsleben das Match
an. So ging es bis zur Pause bewegt, oft mit hohem Tempo, hin und her. So gab es vor beiden Toren
auch immer wieder sehenswerte Torszenen, doch diese wurden oft auch mangelhaft abgeschlossen.
Da waren bis zur Pause mehr als die zwei Tore drin. Nach der Pause ging das Spiel zunächst so
weiter, doch mit der Zeit verlor der Gastgeber immer mehr seinen Spielfaden. Schon beim
Spielaufbau häuften sich die Fehler und so nahm auch die Torgefahr weiter ab. Dagegen zeigte sich
der MTV noch entschlossener im Vorwärtsgang. Gewann nun viele Zweikämpfe und hatte deutlich
mehr Ballbesitz. So kam auch auch weiterhin zu guten Abschlüssen vor dem Union-Tor. „Somit
geht der Gästesieg, auch in der Höhe, voll in Ordnung“, so Union-Co-Trainer Mathias Günther.
Der Egelner SV Germania hatte sich gegen Rotation Aschersleben viel vorgenommen, vor allen
wollte sich jeder Spieler voll einbringen. Doch dieses Vorhaben ging früh nach hinten los. Schon
der erste Gästeangriff brachte den Rückstand (3.). In weiterer Folge wirkten alle ESV-Spieler oft
kopflos und konfus in ihrer Spielweise. Zwar mühte sich das Team, doch es lief fast nichts
zusammen, da kaum ein Zuspiel fand einen Mitspieler. Es war wohl einfach nicht dieser Spielklasse
würdig. So kamen die flinken und kampfstarken Gäste immer wieder früh zum Ballbesitz. Danach
wurde das Spiel schnell gemacht und die Freiräume konnte der Gastgeber meist nicht schließen,
damit hatte das Match früh einen Sieger gefunden. Erst als das Match völlig gelaufen war und
Aschersleben immer mehr auf Ruhegang umschaltete, kam Egeln zu ersten Torabschlüssen. Doch
sie waren zu harmlos und reichten nicht einmal zum Ehrentreffer.
Recht verhalten begann das Match zwischen der ZLG Atzendorf/Förderstedt und dem SC Seeland.
Zunächst stand der Kick im Zeichen stabiler Abwehrreihen, doch ein ersten flüssiger Spielzug
brachte dem Gastgeber das Führungstor. Die Gäste gingen nun auch mutiger zu Werke, mehrfach
wurde ein guter Konterfußball aufgezogen. Dadurch musste die ZLG-Abwehr stets auf der Hut sein.
Chancen hatten bis zur Pause beide Teams, in den kurzweiligen und unterhaltsamen Match. Es
stand durchweg auf sehr gutem Niveau. Turbulent begann dann Hälfte zwei, denn der Gastgeber
verlor seien Keeper per roter Karte und die erste Ballberührung vom Ersatztorwart war nach dem
Gästeausgleichstor. Die Gäste bekamen nun reichlich Schwung in ihr Angriffsspiel und hatten
Feldvorteile, da war gar eine Führung möglich. Mit einem Pfostentreffer (59.) setzte die ZLG aber
ein erstes Achtungszeichen. Taktisch setzte nun der Gastgeber auf Konterfußball und hatte dabei mit
Sebastian Tolle stets einen starken Zielspieler. Er war dann auch Ausgangspunkt der beiden Tore,
die zum 3:1 führten. Doch die Seeländer zeigten weiterhin echten Widerstand und hatte auch recht
starke Torszenen, daran änderte selbst der vierte ZLG-Treffer nichts. Denn eine nun recht sorglos
wirkende Abwehr des Platz-Teams, musste noch zwei SCS-Gegentore schlucken und erst ein starke
Tolle-Sturmlauf brachte den Endstand.

Die sehr fairen Gäste versuchten aber auch weiterhin mitzuspielen und hatte recht gute
Konterszenen, doch die Abschlüsse waren einfach zu schwach. Dagegen hielt der Gastgeber
weiterhin das Spieltempo sehr hoch, kam immer wieder zu guten Szenen vor dem Gästetor,
doch da stand mit Keeper Martin Heinrich ein starker Rückhalt seiner Elf. Nach der Pause
brauchte das Match dann doch einige Anlaufminuten, es wirkte recht langweilig. Doch mit
der Einwechselung von Illia Kompaniiets kam wieder Leben in den Vorwärtsgang der
Gastgeber, mit seinem ersten Ballkontakt erhöhte er auf 5:0 (56.). Danach wurde die recht
offene TSV-Abwehr regelrecht überrannt und binnen vier Minuten auf 8:0 erhöhte. Jedoch
zeigten sich die Gäste weiterhin mutig im Angriffsspiel, kamen mehrfach zu guten Szenen vor
dem SG-Tor. So war das Ehrentor auch völlig verdient. Doch auch in weiterer Spielfolge hielt
der Gastgeber das Tempo hoch und behielt auch seinen Spielfreude. So wurde der Staffelsieg
und Aufstieg gar zweistellig gekrönt.

Die sehr fairen Gäste versuchten aber auch weiterhin mitzuspielen und hatte recht gute
Konterszenen, doch die Abschlüsse waren einfach zu schwach. Dagegen hielt der Gastgeber
weiterhin das Spieltempo sehr hoch, kam immer wieder zu guten Szenen vor dem Gästetor,
doch da stand mit Keeper Martin Heinrich ein starker Rückhalt seiner Elf. Nach der Pause
brauchte das Match dann doch einige Anlaufminuten, es wirkte recht langweilig. Doch mit
der Einwechselung von Illia Kompaniiets kam wieder Leben in den Vorwärtsgang der
Gastgeber, mit seinem ersten Ballkontakt erhöhte er auf 5:0 (56.). Danach wurde die recht
offene TSV-Abwehr regelrecht überrannt und binnen vier Minuten auf 8:0 erhöhte. Jedoch
zeigten sich die Gäste weiterhin mutig im Angriffsspiel, kamen mehrfach zu guten Szenen vor
dem SG-Tor. So war das Ehrentor auch völlig verdient. Doch auch in weiterer Spielfolge hielt
der Gastgeber das Tempo hoch und behielt auch seinen Spielfreude. So wurde der Staffelsieg
und Aufstieg gar zweistellig gekrönt.


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