Am Wochenende war Pokalwochenende im Salzlandkreis!
Werte SK,
am Wochenende 25./26.10.2025 findet die Auslosung der Viertelfinalpaarungen im Teamshop89 Salzlandpokals statt. Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass wir als KFV FUSSBALL SALZLAND in dieser Saison 2025 / 26 die Namensrechte des Pokals vermarktet haben. Daher ist der Pokal auch bei Ankündigungen und Spielberichten als „Teamshop89 Salzlandpokal“ zu bezeichnen.
Bitte gebt diese Info auch an die entsprechenden Personen in eurem Verein weiter.
Nur so ist es uns als KFV auch zukünftig möglich, solche Vermarktungen abzuschließen.
Danke für euer Verständnis und viel Erfolg in den Pokalspielen.

Teamshop89-Salzland-Pokal
Blau-Weiß Barby – SV W./U./T. 4:2 (4:1)
Tore: 1:0, 2:0 Thomas Hellige (FE, 4., FE, 18.), 2:1 Denis Winter (FE, 30.), 3:1, 4:1 Thomas Hellige (34., 45+1), 4:2 Denis Winter (60.); SR: Thomas Lehmann (Bernburg), ZS: 55, GRK: Florian Brandt (Barby, 52.)
Eintracht Peißen – Einheit Bernburg 3:0 (1:0)
Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Tobias Blättermann (43., 47., 83.); SR: Neo Bergmann (Bernburg), ZS: 108
Blau-Weiß Pretzien – TSV Kleinmühlingen/Zens 0:7 (0:3)
Tore: 0:1 Nico Kietzmann (2.), 0:2 Kevin Junge (15.), 0:3 Maurice Hertel (FE, 23.), 0:4, 0:5 Kevin Junge (52., 58.), 0:6 Erik Schmidt (FE, 71.), 0:7 Maurice Ninschkewitz (FE, 77.); SR: Steffen Grafe (Barby), ZS: 170
FSV Drohndorf/Mehringen – Rotation Aschersleben 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Dennis Kuhnert (8.), 2:0 John Leon Jahn (51.), 3:0 Leon Bischoff (81); SR: Daniel Otto (Altenburg), ZS: 212
Union Schönebeck II – SV 09 Staßfurt II 7:2 (4:1)
Tore: 1:0 Jonathan Schäfer (9.), 1:1 Alexander Kutz (15.), 2:1 Erik Nordmann (21.), 3:1, 4:1, 5:1 Marcus Wolkenstein (23., 40., 50.), 6:1 Jonathan Schäfer (56.), 6:2 Alexander Kutz (FE, 70.), 7:2 Jean Luc Moritz (81.); SR: Ralf Wondratschek (Westeregeln), ZS: 79
Egelner SV Germania – SC Seeland 3:2 (1:1, 2:2) n. V.
Tore: 0:1 Karsten Müller (HE, 27.), 1:1 Christof Ziegler (51.), 1:2 Eric Güttel (FE, 70.), 2:2 Christof Ziegler (83.), 3:2 Tom Freitag (ET, 118.); SR: Sebastian Schulz (Bernburg), ZS: 99, RK: Andreas Siegl (Egeln, 26.)
Rot-Weiß Alsleben – SC Bernburg II 0:2 (0:0)
Tore: 0:1 Artan Isufi (86.), 0:2 Thomas Duscha (87.); SR: Lars Gareis (Tarthun), ZS: 120
Die sieben Spiele des Achtelfinales im Teamshop89 Salzland-Pokal waren reichlich von Überraschung gekennzeichnet. So blieb Landesklasseabsteiger W./U./T. nach erneut schwacher Leistung in Barby auf der Strecke. Noch schlimmer erwischte es Einheit Bernburg beim deutlichen Pokalaus in Peißen. Zudem schied auch Vorjahresfinalist Seeland aus. Er kassierte in Egeln seine erste Saisonniederlage in einem Wettkampfspiel. Dazu kam das Heimdebakel von Pretzien und auch Bernburg II hatte reichlich Fußballarbeit zu verrichten, für das Weiterkommen in Alsleben. Spiel acht zwischen Welsleben und Plötzkau findet am 15.11. statt, da Plötzkau am Wochenende noch im Landespokal spielte.
Der FSV Drohndorf/Mehringen ging das Match sehr zielstrebig und dynamisch an, das Debakel von Nachterstedt sollte unbedingt Vergessen gemacht werden. Doch Rotation Aschersleben hielt in dem fußballerisch und stets rassigen Derby wahrhaftig gegen. Konnte aber die frühe FSV-Führung nicht verhindern. Jedoch trafen die Gäste dabei sehr oft auf eine stabile und gut organisierte Abwehr des Gastgebers. Zudem waren die wenigen Torabschlüsse der Gäste zu fehlerhaft. Dennoch war es durchweg ein sehr bewegtes Match, dass bis in die Endphase die zahlreichen Fans auch über Spannung fesselte. Auch nach dem Wechsel blieb die Spielweise unverändert, man hatte dabei oft den Eindruck die FSV-Spieler wollten unbedingt den Sieg und belohnten sich dann auch recht schnell mit der Erhöhung. Doch beide Mannschaft blieben weiter in der Spur und die Gäste mühten sich weiter um Zählbares. Doch oft gab es auch viele Nebengeräusche beim Gast. Dagegen gaben die Einheimischen ihre druckvolle und oft schnell Spielweise im Vorwärtsgang nie auf, blieben aber auch in der Abwehr sehr kampfstark und bissig. Mit dem Bischoff-Tor zum 3:0 war dann das Spiel auch nach gut 80 Minuten gelaufen.
Mit recht dynamischer Spielweise im Vorwärtsgang ging der SC Seeland das Match beim Egelner SV Germania an. Es sollten wohl frühzeitig klare Fronten geschaffen werden. Doch darauf war der Gastgeber gut vorbereitet und stellte einen gut formierten Abwehrverbund, der auch bis zum Ende der Begegnung fast tadellos stand. Doch dann überschlugen sich schon früh die Ereignisse, mit dem ESV-Feldverweis und dem Strafstoßtor der Gäste. Sie rannten in Folge weiter an, hatten mehr Ballbesitz und Feldvorteile. Doch Egeln hielt gegen, ließ wenig zu und nahm die Zweikämpfe stets stark an. Zudem wirkten die wenigen Konterangriffe schon als Nadelstiche gegen den oft recht pomadigen Gast. Nach der Pause spielte Egeln gar offensiver, kam verdient zum Gleichstand. In Folge mühte sich der SCS dann doch mehr auf die Siegerstraße zu gelangen, benötigte aber erneut einen „Elfer“. Doch der ESV hielt seine Spiellinie weiter, zeigte sich sehr kämpferisch. Dagegen sah die Feldüberlegenheit der Gäste oft recht ideenlos aus. So belohnte sich Egeln erneut und erzwang die Verlängerung. In dieser hatte Seeland optisch stets mehr vom Match, ohne aber große Torgefahr auszustrahlen. Mit etwas Spielglück, nach einer Freistoßszene aus dem Halbfeld, kam der ESV noch zur ersten Spielführung ins Viertelfinale.
Mit einem Blitzstart und dem Führungstor überraschte Blau-Weiß Barby den SV W./U./T. sichtlich. Doch die Gäste steckten dies gut weg, hatten in weiterer Folge stets mehr Ballbesitz dieser brachte ihnen dann auch mehr Feldanteile. Doch der Gastgeber agierte sehr diszipliniert im Abwehrverhalten und ließen den Gast so in Tornähe nicht zu Entfaltung kommen. Aus dieser Abwehr wurde dann immer wieder ein blitzschnelles Umkehrspiel gestartet, mit dem Zielspieler Thomas Hellige. Selbst das Anschlusstor der Gäste brachte das Blau-Weiß-Team nicht aus der Spur und änderte wenig am Spielbild. Der Doppelschlag des Gastgebers vor der Pause war dann schon recht früh eine gewisse Vorentscheidung. Nach der Pause setzte der Gastgeber immer mehr auf Siegverwaltung, hatte aber trotzdem gute Möglichkeiten (50., 57.) weiter zu erhöhen. Er geriet aber frühzeitig auch in Unterzahl, aber die Gäste konnte bis auf dem zweiten Winter-Treffer (60.) kein Kapital schlagen. Sie blieben einfach zu harmlos mit ihren, recht spärlichen, Angriffsabschlüssen und bauten körperlich weiter ab. „Das Match verflachte in der Schlussphase sichtlich, wir wurden kaum noch gefordert“, so Blau-Weiß-Trainer Thomas Frauendorf.
Ein recht ausgeglichenes Match lieferten sich Rot-Weiß Alsleben und der SC Bernburg II. Zwar waren beide Mannschaften recht früh um eine flüssige Spielweise bemüht. Jedoch ließen gut gestaffelte Abwehrverbände kaum Torszenen in Hälfte eins aufkommen. So lebten die Begegnung, bis in die Endphase, oft von hohen Spannungsgehalt. „Es war ein typischen Pokalspiel, den aber die Würze (Tore) fehlten“, so Rot-Weiß-Trainer Christian Rebel. Zur Pause nahm der Gastgeber dann einige Systemumstellungen vor und seine Spielweise wurde recht schnell spritziger. So nahm der Ballbesitz zu, doch vor dem SC-Tor fehlte es zu oft an Abgeklärtheit. Dagegen spielten die erfahrenen Gäste ihr Pensum weiterhin, aus einer stabilen Abwehr, clever herunter. Hatte dabei auch das nötige Matchglück beim Führungstor. Danach schaltete der Gastgeber auf totale Offensiv um, doch die Gäste nutzten schon eine Minute später diesen Freiraum zu Endstand.
Recht früh kam Eintracht Peißen ins Spiel Geschehen, jedoch wurde dabei kaum Torgefahr trotz Feldvorteilen, erzielt. Dies brachte dann aber Einheit Bernburg immer besser ins Match, weil alle Spieler nun doch mehr investierten. Die Torgefahr blieb bescheiden, so verlagerte sich das Spiel Geschehen über weite immer mehr zwischen die Strafräume. Jedoch strahlte der Gastgeber mit seinen recht guten Umkehrspiel doch einige Torgefahr aus und ein solcher Spielzug brachte dann auch die Pausenführung. So ging der Gastgeber euphorisch die zweite Hälfte an. Mit einem kapitalen Schuss des dreifachen Torschützen Tobias Blättermann dann auch recht schnell die Erhöhung. Die höherklassigen Kreisstädter verloren nun völlig den Spielfaden und brachten gut 20 Minuten um sich wieder besser ins Match zu bringen. Doch auch da wirkte die Spielführung der Gäste weiterhin recht ideenlos und die kompakte Eintracht-Abwehr wurde kaum gefordert. Da war der Konterfußball der Einheimischen weitaus gefährlicher (79., 81.). Als dann Blättermann seinen Hattrick (83.) perfekt machte, gab sich das zwei Klassen höher spielende Einheit-Team sichtbar auf.
Die frühe Führung des TSV Kleinmühlingen/Zens steckte Blau-Weiß Pretzien recht gut weg und blieb im Match. Dies blieb auch nach dem weiteren Rückstand zunächst so, doch der Blau-Weiß-Vorwärtsgang konnte die Gästeabwehr nur selten fordern. Aber der TSV spielte weiterhin druckvoll im Vorwärtsgang, hatte deutlich Schnelligkeitsvorteile und fand so mehrfach Lücken in der Blau-Weiß-Abwehr. Der 0:3 Pausenstand war schon eine gewisse Vorentscheidung und der TSV behielt auch nach dem Wechsel seinen Flüssige und wuchtige Spielweise bei. Nach den Junge-Doppelschlag, nah er nun aber doch etwas Tempo raus und sparte Kräfte. Da hatten sich aber auch schon viele Blau-Weiß-Spieler aufgegeben. „Es war unsere absolut schlechteste Saisonleistung, ohne einen nennenswerte Torchance in den 90 Minuten“, so Andre Fuchs vom Gastgeber. Die Begegnung verlagerte sich nun oft zwischen die Strafräume, aber weiterhin mit guten TSV-Torchancen. Letztlich nutzte das Team noch zwei Strafstöße zum Endstand, der auch in dieser Höhe in Ordnung gehen dürfte.
Recht gut, durch Landesligaspieler verstärkt und sie zeichneten sich auch noch als treffsicher aus, ging Union Schönebeck II das Achtelfinalspiel an. Zwar setzte sich der SV 09 Staßfurt II über weite Strecken zur Wehr, war aber vor allen in Hälfte eins dem wuchtigen Union-Angriffsspiel nicht gewachsen. Dabei war Keeper Tim Gabriel noch bester 09-Spieler. Erneut recht anfällig zeigte sich in Hälfte eins die Union-Abwehr und so hatte die recht kampfstarken Gäste auch gute Torszenen, da gab es aber doch Abschlussschwächen. Nach der Pause spielte der Gastgeber dann aber defensiver und so war das Match im Feldspiel recht ausgeglichen. Jedoch kam Staßfurt II nicht mehr so gut vor dem Union-Tor zum Zuge. Mit intensiven Laufspiel und auch einer gewissen Passgenauigkeit kam der Gastgeber weiter zu guten Aktionen im Vorwärtsgang, die dann auch zum Endstand genutzt wurden. Zwischenzeitlich scheiterte David Siegel noch mit einem „Elfer“ an Union-Keeper Philip Küster (63.).
Kreisklassenpokal
In keinen der acht Spiele konnte sich ein unterklassiges Team gegen einen Vertreter der 1. Kreisklasse durchsetzen. Gleich zwei Spiele benötigten einen Zuschlag und in Heteborn musste gar ein Entscheidungsschießen ran. Dabei zeigte sich der Gastgeber als recht treffsicher. Erstmals seit drei Jahren schied der SC Seeland II vor dem Halbfinale aus, aber es war für Güsten I schon ein reichliches Stück Fußballarbeit. Diese Match war aber mit 168 Besuchern auch der Zuschauermagnet des Spieltages. Mit fünf Toren in Hälfte eins stellte Pokalverteidiger Neugattersleben frühzeitig die Weichen in Richtung Viertelfinale, auch dank des vierfachen Torschützen Tom Gorzinsky. Erst in der Verlängerung fielen die drei Tore in Unseburg, wie auch Heteborn, und da hatte dann Einheit Bernburg II das bessere Ende. Mit Aschersleben II und der SG Gerbitz/Nienburg II/Altenburg sind aber auch noch zwei Vertreter der 2. Kreisklasse in der Runde der letzten acht Mannschaften und diese treten dann am 22. November 2025 gegeneinander an.
SC Seeland II – Lok Güsten 0:1 (0:0)
Tor: Niclas Dolg (56.); SR: Patrick Büscher (Plötzkau), ZS: 168
SG Preußlitz/Peißen II – Froser SV Anhalt 0:8 (0:4)
Tore: 0:1 Dave Löffler (1.), 0:2 Dennis Beer (24.), 0:3 Joel Wagner (40.), 0:4, 0:5 Dennis Beer (45., 50.), 0:6 Terence Münzer (73.), 0:7 Florian Rymaczzyk (76.), 0:8 Tom Gorspott (89.); SR: Andreas Bachmann (Hecklingen), ZS: 38
Heteborner SV – SG Neundorf/Rathmannsdorf 5:3 (0:0, 1:1) n. E.
Tore: 1:0 Dennis Wilhelm (93.), 1:1 Robin Riemann (99.), Tore im Entscheidungsschießen: Rene Georg, Sebastian Reinke, Fabian Fricke, Nils Küster/Patrick Sommerlatte, Robin Riemann; SR: Daniel Kleist (Frose), ZS: 98, GRK: Stephan Faßhauer (Heteborn, 69.)
Blau-Weiß Biere – SG Gerbitz/Nienburg II/Altenburg 2:3 (2:1)
Tore: 1:0 Alexander Bleich (7.), 2:0 Luka Krüger (9.), 2:1 Nico Janich (HE, 36.), 2:2, 2:3 Manuel Lichtenfeld (52., 77.); SR: Christian Krüger (Staßfurt), ZS: 70
SG WSG Schönebeck/Felgeleben II – VfB Neugattersleben 0:6 (0:5)
Tore: 0:1, 0:2 Tom Gorzinsky (20., 22.), 0:3 Tim Henschke (35.), 0:4, 0:5 Tom Gorzinsky (37., 40.), 0:6 Tim Henschke (50:); SR: Bernd Radespiel (Breitenhagen), ZS: 30
Rotation Aschersleben II – Lok Güsten II 4:3 (1:1)
Tore: 1:0 Lennert Schiller (15.), 1:1, 1:2 Yves Biermordt (38., 52.), 2:2 Assad Ahmad (54.), 3:2 Justin Zimmermann (70.), 3:3 Yves Biermordt (72.), 4:3 Assad Ahmad (90+7); SR: Thomas Stude (Staßfurt), ZS: 50
SG W./U./T. II-Altenweddingen II – Einheit Bernburg II 1:2 (0:0, 0:0) n. V.
Tore: 0:1 Matthias Erdmann (93.), 0:2 Leon Doley (97.), 1:2 Jan-Hendrick Sedlak (120+1); SR: Jörg Walke (Welsleben), ZS: 32, RK: Peter Henze (Bernburg II, 74.)
VfB Glöthe – SG Eickendorf/Eggersdorf II 4:1 (3:0)
Tore: 1:0 Gordon Fürst (43.), 2:0 Maximilian Lehmann (44.), 3:0 Fynn Böhlert (45.), 4:0 Jimmy Herzberg (72.), 4:1 Steffen Brandt (90+4); SR: Thomas Reer (Förderstedt), ZS: 63, GRK: Benjamin Müller (Eickendorf/Eggersdorf II, 90+1)
