2. Januar 2018

XXXIV. Neujahrsturnier der SG Neuborna 62 e. V.

Der Futsal-Kreismeister FSV Rot-Weiß Alsleben gewann nur vier Tage nach seinem dritten Kreismeistertitel in Folge auch zum dritten Mal in Folge den Neujahrspokal der SG Neuborna vor 305 Zuschauern in der Bernburger “Eichenweg-Halle”.

Im 34. Endspiel um den Neujahrspokal im Hallenfußball setzte sich der FSV Rot-Weiß Alsleben gegen seinen Angstgegner BSC Biendorf diesmal souverän mit 3:0 (0:0) im Finale bei einer Spielzeit von zweimal sieben Minuten durch. Den dritten Platz sicherte sich der sechsfache Neujahrspokalsieger 1. FSV Nienburg im Neunmeterschießen gegen die Publikumslieblinge von den 3. Liga-Handballern des SV Anhalt Bernburg. Auf den weiteren Plätzen folgten der SV Eintracht Blau-Gelb Peißen, FC Hettstedt, SV Einheit Bernburg und SV Plötzkau 1921. Mit neun Toren wurde der Alslebener Sebastian Horner bereits zum dritten Mal erfolgreichster Torschütze des Turnieres und auch erstmals als bester Spieler von den teilnehmenden Mannschaften gewählt. Als bester Torwart erhielt Florian Link von den Handballern den Ehrenpreis.

Alsleben hatte zum Auftakt mit dem BSC Biendorf wieder seine Probleme. Nach der Niederlage bei der Futsal-Kreismeisterschaft gelang diesmal 23 Sekunden vor Schluss beim 4:4 wenigstens der Ausgleich. Nach der Vorrunde reichte es trotzdem zum souveränen Gruppensieg vor Biendorf. In der zweiten Staffel setzten sich die Handballer überraschend ohne Punkverlust vor dem Landesklasse-Team 1. FSV Nienburg durch. Die Ergebnisse und Abschlusstabellen der Vorrunden:

 

Beide Halbfinalspiele waren dann im Turnier die Höhepunkte. Die Handballer führten gegen den Kreisligisten BSC Biendorf bereits mit 3:1, mussten aber in der regulären Spielzeit noch den Ausgleich hinnehmen. In der Verlängerung gewann der dreifache Neujahrsturniersieger Biendorf durch ein Golden Goal mit 4:3. Im zweiten Halbfinale der beiden Landesklasse-Vertreter führte Alsleben schon 2:0 und 3:1. Nienburg gelang aber immer der Anschluss. Zuerst musste der Nienburger Tim Knöfler in der 9. Minute für zwei Minuten pausieren, eine Minute und 39 Sekunden vor Schluss (bei 13 Minuten Spielzeit) erwischte es den Alslebener Torjäger Sebastian Horner. Nienburg drückte jetzt mit einem Spieler mehr auf den Ausgleich und spielte sogar mit Flying Goalkeeper. Das wurde aber zum Bumerang. Fünf Sekunden vor Schluss hatte Max Stellfeld bei einem abgewehrten Ball keine Mühe, das runde Leder in den verwaisten Nienburger Kasten zum 4:2 zu versenken.

« zurück


verwandte Artikel


« zurück