4. April 2023

18. Spieltag der Salzland- und Kreisliga

KOL-Fußball

Es war eindeutig der Spieltag der Gäste, denn nur Spitzenreiter Bernburg holte einen Punkt und dies auch noch auf dem Ausweichplatz. Alle anderen vier Begegnungen gewannen die Gäste. Vor allen die Heimniederlagen von Felgeleben und Welsleben waren nicht unbedingt zu erwarten. Biendorf macht dagegen mit dem Dreier in Wespen weiter Boden auf die Kreisstädter gut. Für das Schlusstrio gab es erneut nicht zu holen, da auch das Kellerduell in Schneidlingen ausfiel.

FSV Wespen – BSC Biendorf 0:3 (0:2)

Im Ersten Spieldrittel war es ein offener Schlagabtausch, weil der Gastgeber solide stand und die Gäste in seiner Hälfte nur selten zur Entfaltung kommen lies. Jedoch musste dabei schon ein hoher läuferischer Aufwand betrieben werden. So gelang dem BSC aus dem technisch gut angelegten Angriffsspiel recht wenig und ein Freistoßtor musste zur Führung herhalten. Doch damit kam das Gästeangriffsspiel immer besser ins Rollen und so gelangen nun auch gute Ballpassagen im Vorwärtsgang. Dabei hatte die FSV-Abwehr oft Mühe diese Räume eng zu machen. Ein erneuter Gästetreffer konnte nicht verhindert werden und so war das Match schon vor der Pause in Bahnen gelenkt. Kämpferisch bot der Gastgeber den fußballerisch deutlich überlegenen Gegner auch nach der Pause Paroli, jedoch stand der Abwehrverbund oft unter Dauerdruck. Denn im Vorwärtsgang wurde er kaum entlastet, weil viel Offensivszenen schon im Aufbau stecken blieben und derr Angriff recht harmlos war. Der BSC behielt stets die Übersicht, ohne ernsthaft gefordert zu werden. ES war am Ende schon der tabellarische Unterschied zwischen beiden Teams zu sehen.

Tore: 0:1, 0:2 Marcel Klaude (34., 40.), 0:3 Christoph Vatthauer (76.); SR: Felix Boin (Pretzien), ZS: 60

Rotation Aschersleben – SC Seeland 1:4 (0:4)

Die Gäste fanden sofort ihr Spielsystem, dies wurde ihnen aber auch durch den Gastgeber leicht gemacht. Denn sie hatten riesige Freiräume, wurden im Spielaufbau kaum gestört. Denn viele Rotation-Spieler kamen kaum in die Zweikämpfe und bei Ballbesitz gingen fast alle Offensivaktionen ins Leere. Dazu kam noch eine hohe Fehlerquote im hinteren Abwehrgefüge und oft hatte Keeper Nicolas Hoyer gleich mehrere SCS-Angreifer allein vor sich. Diese brachten am Ende wenig Anstrengungen um schon vor der Pause das praktisch für sich zu entscheiden, denn da stimme das Zusammenspiel und stets wurde ein freier Mitspieler gefunden. Es konnte dabei durchaus der Eindruck entstehen, die Gäste hatte mehr als 11 Akteure auf dem Spielfeld. So konnten sie nach der Pause das Match auch lockerer angehen, ohne je die Spielregie aus der Hand zu geben. So entwickelte sich nun ein recht ausgeglichener Kick, oft zwischen den Strafräumen, doch auch mit Torszenen beider Team. Eine davon konnte dann der Gastgeber zum Ehrentor nutzen.

Tore: 0:1 Hendrik Dietrich (10.), 0:2 Chris Tim Linow (20.), 0:3 Ole Gehrmann (32.), 0:4 Chris Tim Linow (38.), 1:4 Maximilian Sobbe (66.); SR: Axel Thiele (Biendorf), ZS: 137

Einheit Bernburg – Egelner SV Germania 3:3 (2:0)

Beide Mannschaften beginnen sofort mit Offensivfußball und hohen Tempo, dadurch gibt es auch recht früh gefährliche Szenen vor beiden Toren. Wobei die Gäste gar die besseren hatten und ihre Führung mehrfach in der Luft lag. Doch nach gut 10 Minuten gewinnt die Einheit-Elf immer mehr Oberwasser, weil vor allen viele eins gegen eins Duelle gewonnen werden. Das Kuhn-Tor spiegelt in dieser Phase dann auch die Feldanteile wieder. Mit der Führung im Rücken nimmt das Einheit-Spiel noch einmal an Fahrt auf und viele Szenen verlagern sich vor das ESV-Tor. Doch kämpferisch setzen die Gäste weiter zur Wehr. Werden dann kurz vor der Pause mit dem „Wendel-Sonntagsschuss“ aber erneut überrascht. Diesen Schwung nehmen die Kreisstädter sofort mit in Hälfte zwei und kommen schnell, durch gutes Kombinationsspiel, zum 3:0. Dies schien dann doch die Vorentscheidung. Aber Egeln wehrt sich weiter energisch und kann nach einem Eckstoß verkürzen. Kurz darauf vergibt Nils Wendel das mögliche 4:1, da er einen Foulstrafstoß über das Gästetor schießt. Keine 100 Sekunden später macht es Jens Brauer besser und der ESV-Anschlusstreffer ist perfekt. So gewinnt das Gästespiel weiter an Aufwind, während bei den Einheimischen es kaum noch rund läuft. So werden dann Abstimmungsprobleme in der Einheit-Abwehr gar zum Ausgleichstor genutzt. Danach investiert der Gastgeber aber sichtbar mehr, alle Akteure mobilisieren ihre Kraftreserven und das Match verlagert sich in vielen Szenen vor das ESV-Tor. Doch dieses verteidigt das Team mit hoher Kampfmoral, zudem setzt es mit Konterfußball immer wieder Nadelstiche gegen den Spitzenreiter. So ist der Punkt am Ende auch nicht unverdient.

Tore: 1:0 Benjamin Kuhn (25.), 2:0 Nils Wendel (41.), 3:0 Maik Teutloff (47.), 3:1 Hannes Schmidt (60.), 3:2 Jens Brauer (FE, 65.), 3:3 Justin Liste (76.); SR: Dennis Funk (Wespen), ZS: 57

MTV Welsleben – Blau-Weiß Pretzien 1:2 (1:2)

Zunächst wünschen alle Akteure dem verletzten Blau-Weiß-Spieler Eric Steppan gute Besserung. Vorher begann das Match aber mit wuchtigen Angriffen des MTV und Gästekeeper Nicky Lahne stand sofort mehrfach im Mittelpunkt des Spieles. Seine Vorderleute fanden einfach Bindung zu ihren Gegenspielern, so war das 1:0 mehr als verdient. Doch damit war wohl auch der letzte Blau-Weiß-Spieler im Kick angekommen. Denn die Mannschaft sammelte sich und leistete nun energisch Gegenwehr, kam so recht schnell, wenn auch überraschend, zum Ausgleichstor. So verloren die Einheimischen nun sichtbar ihren Spielfaden. Das Spielgeschehen kippte in Richtung Gäste, die daraus gar das Führungstor machten. Langsam beruhigte sich die turbulente Spielweise beider Teams und viele Aktionen verlagerten sich zwischen die Strafräume. Nach der Pause ist beim MTV der Wille deutlich zu sehen dem Match eine Wende zu geben. Die Mannschaft rennt an und forderte die Gästeabwehr über weite Strecken. Doch in der finalen Angriffszone fehlt oft letzte Bis. Dazu kam mit zwei Gebälktreffern auch noch Pech. Jedoch agierten die Pretziener keinesfalls passiv und zeigte sich bei Ballbesitz äußerst konterstark. Dabei strahlten sie immer wieder Torgefahr reichlich aus. Da beide Teams in den nun recht umkämpften Spiel ihre Chancen nicht nutzen konnten, war trotzdem stets Bewegung und Leben drin. Vor allen wurde vom Spannungsgehalt hoch gehalten.

Tore: 1:0 Paul Niklas Schulz (16.), 1:1 Fabian Herrler (22.), 1:2 Domenik Walter (30.); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 40

Fortuna Schneidlingen – Eintracht Peißen ausgefallen

Der Rechtsträger erklärte den Sportplatz für unbespielbar

Wacker Felgeleben – FSV Drohndorf/Mehringen 0:1 (0:0)

Die Gäste hatte zahlreiche Stammkräfte zu ersetzen und waren somit recht defensiv aufgestellt. Doch dieser Abwehrverbund mit Keeper Stefan Krüger an der Spitze erwies sich für das Wacker-Team, trotz ständigen anrennen, Einsatz und guten fußballerischen Szenen am Ende als unüberwindbar. Der Gastgeber konnte früh die Spielregie an sich reisen und immer wieder gute Angriffe in Richtung Gästetor starten. Mit schnellen Ballpassagen wurde dabei auch mehrfach die FSV-Abwehr überspielt. Doch erste Chancen konnte Florian Schmidt (16.) und im Doppel Weidemann/Schmidt (22.) nicht zu Zählbaren nutzen. Trotzdem blieben die Einheimischen weiter am Drücker und brachte immer Wucht in ihren Vorwärtsgang. Doch die sehr stabile Gästeabwehr brachte sich mit viel großen Kampfgeist, aber da war auch ein erkennbares System dabei ein. So wurde immer wieder der Körper bzw. ein Bein dazwischen gebracht und der Wacker-Angriff lief nicht mehr. Der Neuaufbau forderte so immer wieder Kraft. Trotzdem war Mittelstürmer Schmidt erneut das Abschlussglück nicht hold (39.), als er sich wuchtig durchsetzte. Aber dabei doppelt geblockt wurde. Bei Ballbesitz blieb der FSV aber auch nicht gefahrlos im Vorwärtsgang, so wurden mit langen Bällen immer wieder Steven Jüttner und Marvin Ilski in Szene gesetzt. So war stets Aufmerksamkeit der Wacker-Abwehr nötig. Jedoch hatte Keeper Voß kaum etwas zu tun.

Auch nach der Pause zunächst wenig Änderung des Spielbildes. Das Spiel steht weiter optisch im Zeichen der Gastgeber, die sofort wieder mit Offensivfußball beginnen. Doch in der finalen Angriffszone fehlt oft die Übersicht und das nötige Zusammenspiel. Erste Anzeichen von „Brechstange“ sind erkennbar, die der FSV aber gut in Griff bekommt. Torgefahr kommt nun vom Wacker-Team oft über Standardszenen, so bleibt Moritz Bullert nach einem Eckstoß glücklos (65.). Dagegen geben die Gäste ihren Spielstiel (Langholz) nicht auf und bleiben so stets ein Unruheherd gegen die Wacker-Abwehr. Nach gut 70 Minuten verlassen den Gastgeber aber auch immer mehr die Kräfte, er muss seinen anrennen ersten Tribut zollen. So kommt der FSV nun auch offensiv besser zum Zuge und wird sichtbar mutiger. Kann sich dann aber (82.) bei Keeper Krüger bedanken der einen Pflug-Freistoß meisterhaft hält. Am Ende kommt es dann so, wie viele es befürchtet haben, eigentlich war die torlose Punkteteilung schon eingetütet. Doch Marvin Ilski nutzt einen Sauer-Abwehrfehler clever zum Tor des Tages.

Bleibt als Fazit, das sich Felgeleben für seine gute Leistung über eine Stunde nicht belohnen konnte, weil die starke Gästeabwehr unüberwindlich war und die Gäste  immer auf Zählbares aus waren.

Tor: Marvin Ilski (90+1); SR: Thomas Lehmann (Bernburg), ZS: 52

Aufstellungen

Felgeleben: Niklas Voß; Marvin Gurr (78. Marius Klopfer), Philipp Sauer, Ronny Engelmann (68. Hannes Bröse), Lucas Oschmann, Dustin Giemsch, Tobias Weidemann, Tim Pflug, Florian Schmidt, Moritz Bullert (58. Konrad Podgorski), Gino Tandel; Trainer: Daniel Ledderbohm
Drohndorf/Mehringen: Stefan Krüger; Nils Weißert, Kevin Hausmann, Luca Horlitz, Steven Jüttner, Marcel Hätsch, Falko Michalewicz (85. Alexander Röder), Marvin Ilski, Dominik Ernst, Dave Löffler, Patrick Beyer; Trainer: Dominik Ernst

 

Kreisliga

Gleich drei Spiele fielen den Wetterbedingungen zum Opfer und davon war auch das Spitzenduo betroffen. So wartet auf beide nun ein recht straffes Nachholprogramm. Von einen punktgleichen Trio, von der Union-Reserve angeführt, werden beide Mannschaften verfolgt.  Das breite Mittelfeld erstreckt sich bis Platz 10 (Eggersdorf). Danach beginnt die Abstiegszone, wobei es für Warmsdorf immer kritischer wird. Denn mit ihren klaren Siegen machten W./U.T. II-Altenweddingen II und Kleinmühlingen/Zens II einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt.

TSV Kleinmühlingen/Zens II – Warmsdorfer SV 14:1 (8:0)

Im Kellerduell trennte beide Mannschaften nur ein Tabellenplatz, doch auf dem Kunstrasensportlatz in Schönebeck waren es Welten. Die TSV-Reserve war sofort im Bilde und legte im Vorwärtsgang, den es bis zur Pause nur gab, ein hohes Spieltempo vor. Diesen konnte zahlreiche WSV-Spieler, trotz stets kämpferischer Mühen, nur selten folgen. So entstanden immer wieder riesige Freiräume für die TSV-Angreifer, die zudem den Ball gut durch ihre Reihen laufen ließen. Dabei fiel eigentlich der teilweise recht großzügige Angriffsabschluss nicht ins spielend scheidende Gewicht, da nach dem ersten Spieldrittel das Match praktisch gelaufen war. Die Einheimischen gewannen fast alle eins gegen eins Duelle und TSV-Keeper Martin Heinrich musste nur einmal (39.) ins Spielgeschehen eingreifen. Recht pomadig gingen die Gastgeber Hälfte zwei an und brauchten wohl als Weckruf erst das Ehrentor des WSV. Danach ging es erneut im Einbahnstraßenfußball in Richtung Gästetor. Doch gegen die nun recht offensive TSV-Abwehr setzte das Gäste-Team mit einigen Konterangriffen doch einige Nadelstiche. Jedoch schwanden bei vielen Gästeakteuren immer mehr die Kräfte und der Gastgeber hatte erneut viele klare Torchancen. Doch mit deren Nutzung wurde oft recht großzügig, zum Glück für den tapferen WSV, umgegangen. Doch bei 14 erzielten Toren konnten die TSV-Verantwortlichen großzügig darüber hinweg.

Tore: 1:0 Jonas Ehme (9.), 2:0 Michel Schwenzfeier (17.), 3:0 Nick Süßmilch (22.), 4:0 Philipp Schmoldt (25.), 5:0 Michel Schwenzfeier (26.), 6:0 Jonas Ehme (29.), 7:0 Philipp Schmoldt (43.), 8:0 Jonas Ehme (44.), 8:1 Mike Siegmund (58.), 9:1 Philipp Schmoldt (64.), 10:1 Michel Schulze (67.), 11:1 Philipp Schmoldt (69.), 12:1 Michel Schwenzfeier (74.), 13:1 Philipp Schmoldt (79.), 14:1 Andreas Krohnke (87.); SR: Helmut Lampe (Staßfurt), ZS: 28

SG W./U./T. II-Altenweddingen II – Grün-Weiß Schadeleben 4:0 (2:0)

Der Gastgeber nutzte den Spielausfall von SVA I in der Landesklasse für ein schlagkräftiges Team. Kam so gut ins Match und konnte vor allen im Angriff oft Akzente setzen. Nutzte dies dann auch zur frühen Führung, weil clever Fehler der Gästeabwehr genutzt wurden. Zwar konnten die „Bären“ weiter gut mithalten und hatten im Feldspiel oft optisch mehr vom Spielgeschehen. Doch vor dem Tor der Einheimischen wirkte das Team oft zu harmlos, weil vielen Angriffen die Wucht und das finale Durchsetzungsvermögen fehlte. Zudem hatte die Grün-Weiß-Elf mit zwei Gebälktreffern auch noch Abschlusspech. Mit der Führung im Rücken setzte der Gastgeber immer mehr auf solide Abwehrarbeit und Konterfußball, der stets Torgefahr ausstrahlte. So war das einheimische Team nie chancenlos und konnte so in der Schlussphase, in eine recht gutklassiges Match, gar noch erhöhen.

Tore: 1:0 Philipp Selent (16.), 2:0, 3:0 Justin Zywotek (20., 78.), 4:0 Paul Böttcher (85.); SR: Jörg Walke (Welsleben), ZS: 29

Grün-Weiß Beesenlaublingen – Rot-Weiß Groß Rosenburg ausgefallen

Der Sportplatz wurde vom Eigner, wegen Unbespielbarkeit, gesperrt

Union Schönebeck II – VfB Glöthe 11:2 (3:1)

Die vorwöchige Heimniederlage sollte schnell überspielt werden und so begann der Gastgeber mit hohen Spieltempo. Dazu die fußballtechnische Ballsicherheit, die dann früh zu Zählbaren führte. Dagegen fand der VfB kaum Gegenmittel, zeigte sich aber recht kämpferisch und Bissig in der Zweikampfführung. So gab es zahlreiche Unterbrechungen, die den Gastgeber doch aus dem Rhythmus brachten. Jedoch gerieten die Gäste auch recht früh in Unterzahl, die ihnen dann in Hälfte zwei auf die „Füße“ fiel. So war das Match dann bis zur Pause recht zerfahren und mit dem Behne-Tor blieb Glöthe aber vorerst am Spielgeschehen dran. Zur Pause stellte der Gastgeber dann seine Spieltaktik um, zog dabei auch die VfB-Unterzahl mit ein. Mit hohen Spieltempo und raumgreifender Spielverlagerung wurden recht große Lücken in der Gästeabwehr geschaffen. Aus dieser regelrechten Umklammerung, da jeder abgewehrte Ball sofort zurück kam hatte die VfB-Abwehr kaum Zeit zum Luftholen. Binnen acht Minuten fand dann das Match auch schon die Spielentscheidung  mit den vier Union-Toren, teilweise stark heraus gespielt. Danach nahmen die einheimischen immer mehr das Tempo aus dem Match, dazu gab es auch einige Spielerwechsel. So konnte sich der stets kämpferische VfB auch mehrfach gut befreien und auch noch einen weiteren Treffer erzielen. Doch in der Schlussphase zog der Gastgeber noch einmal das Tempo an, weil beim Gegner auch die Kräfte schwanden und so gelang gar noch die Zweistelligkeit.

Tore: 1:0, 2:0 Torben Lüder (2., 8.), 3:0 Justin Dehnecke (34.), 3:1 Philipp Behne (36.), 4:1 Lawand Alokla (57.), 5:1 Torben Lüder (58.), 6:1, 7:1 Fritz Weidemeier (60., 65.), 8:1 Justin Dehnecke (76.), 9:1 Torben Lüder (73.), 9:2 Danny Nevermann (77.), 10:2 Michel Schneider (FE, 82.), 11:2 Nico Brose (FE, 90+2); SR: Sebastian Schulz (Bernburg), ZS: 27, GRK: Jan Lorenz (32.), RK: Christian Joppich (32.) -beide Glöthe-

Blau-Weiß Eggersdorf – Blau-Weiß Barby ausgefallen

Der Rechtsträger sperrte den Sportplatz wegen Unbespielbarkeit

Saxonia Gatersleben – SV 08 Baalberge II 2:2 (2:2)

Der Gastgeber legte mit einem Blitzstart los und machte dabei binnen 85 Sekunden auch Zählbares. So sahen sich wohl fast alle Saxonia-Akteure schon auf der Siegerstraße angekommen. Zu selten wurde noch an das Mannschaftsspiel Fußball gedacht und es gab einen Bruch in der Saxonia-Spielweise. So konnte sich die 08-Reserve immer mehr Zugriff auf das Spielgeschehen verschaffen. Es entwickelte sich ein ausgeglichener Kick, mit mehr Torszenen der Gäste. Aus diesen machten sie dann auch binnen weniger Minuten, verdient, Zählbares. Nach einigen Umstellungen und einer Traineransprache ging der Gastgeber Hälfte zwei sehr forsch an. Gewann viele Zweikämpfe, hatte mehr Ballbesitz und so doch deutliche Feldvorteile. Viele gute Torszenen waren der Lohn, doch es fehlte an der Belohnung: Tore. Denn Chancen gab es reichlich und recht gute, doch da fehlte zu oft das Durchsetzungsvermögen und auch die Bissigkeit zu deren Nutzung. Zudem erwiesen sich die Rand-Bernburger als wehrhafter Gegner. Zudem forderte ihr Konterfußball auch stets die Aufmerksamkeit der Saxonia-Abwehr, denn da hatten sie auch Chancen. Je länger das Match ging, forderte auch der tiefe Boden seinen Tribut und so blieben auch viele Szenen schon im Ansatz stecken.  „Mit dem Endstand, der letztlich auch in Ordnung geht, können beide Mannschaften aber gut leben“, so Saxonia-Trainer Frank Wallwitz.
Tore: 1:0 Stefan Weiss (5.), 2:0 Erik Rene Gebbert (6.), 2:1 Lucas Nagel (31.), 2:2 Benjamin Pankrath (35.); SR: Axel Koch (Aschersleben), ZS: 31, GRK: Frank Hennicke (Baalberge II, 90.)

Warthe Hakeborn – SG Pobzig/Nienburg II ausgefallen

Der Sportplatz wurde wegen Unbespielbarkeit gesperrt

 

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