20. Februar 2018

VfB Neugattersleben setzt sich ab

Lok Aschersleben – FSV Drohndorf/Mehringen 2:3 (0:0)

Es war über das gesamte Match ein Derbyspiel auf Augenhöhe und vor allem vom ritterlichen Kampf geprägt. Das spielerische Element kam deutlich zu kurz, obwohl der Kunstrasenplatz da optimale Voraussetzungen bot. Zwar waren beide Teams im Vorwärtsgang bemüht, trafen aber stets auf gut organisierte Abwehrreihen die wenig zuließen. Nach der glücklichen Führung schien der FSV das Match besser in Griff zu bekommen, doch die Lok-Elf zeigte sich vor allen kämpferisch stark verbessert und setzte sich weiterhin energisch zur Wehr. So lebte das Spiel bis zum Ende von hohem Spannungsgehalt. Am Ende waren die Gäste zum Dreier, weil sie doch cleverer vor dem Lok-Gehäuse agierten.

Tore: 0:1 Johann Breitwieser (ET, 51.), 0:2 Yves Brüggemann (66.), 1:2 Andy Martin (FE, 68.), 1:3 Toni-Raik Böber (FE, 72.), 2:3 Sebastian Pohl (90+2)
SR’in: Remus (Hecklingen)
ZS: 35
GRK: Theo Wenzel (Aschersleben, 81.)

 

Eintracht Winningen – Egelner SV Germania ausgefallen

Der Sportplatz in Winningen war nicht bespielbar

 

TSG Calbe II – Rot-Weiß Groß Rosenburg 1:0 (0:0)

Von der TSG-Reserve wurde keine Info zum Spielgeschehen geliefert.

Tor: Claudio Recklebe (58.)
SR: Rommel (Bernburg)
ZS: 69, GRK: Claudio Recklebe (Calbe II, 87.)

 

VfB Neugattersleben – Blau-Weiß Pretzien 7:1 (3:0)

Beide Mannschaften mussten sich erst den Bodenverhältnissen anpassen und dies gelang dem VfB besser. Die Gäste hatten bis zur Pause damit riesige Probleme. Fanden kaum einen Spielfaden und waren im Vorwärtsgang völlig harmlos. So kam der Gastgeber mit seinem Kurzpassspiel wesentlich besser ins Spielgeschehen, so auch zu guten Torszenen und daraus konnte gar Zählbares gemacht werden. Jedoch raffte sich das Blau-Weiß-Team nach dem Wechsel nochmals auf und erzeugte nun auch Angriffsdruck. Kam sofort zu Chancen und hatte mit einem Lattentreffer auch noch Pech. Als aber die Einheimischen aus dem „Nichts“ auf 4:0 erhöhten, fielen die Gäste sichtbar auseinander. Der VfB gewann erneut die Oberhand und schaltete nach einer Stunde einiges herunter. Hatte aber im fünffachen Torschützen Alexander Friedrich einen eiskalten Vollstrecker, der stets für große Gefahr im Gästestrafraum sorgte.

Tore: 1:0 Alexander Friedrich (5.), 2:0 Torsten Wendlandt (12.), 3:0 Alexander Friedrich (41.), 4:0 Alexander Weise (54.), 5:0, 6:0 Alexander Friedrich (58., 80.), 6:1 Patrick Regenstein (86.), 7:1 Alexander Friedrich (89.)
SR: F. Siebert (Wilsleben)
ZS: 45

 

TSG Unseburg/Tarthun – SV 09 Staßfurt II 5:0 (2:0)

Beide Teams passten sich recht gut den Bodenverhältnissen an und so entwickelte sich früh ein flottes Match. Dabei hielten die Gäste bis zur Pause gut mit und setzten sich energisch zur Wehr. Nur die Torgefahr war zu gering. Dies war bei der TSG-Elf wesentlich besser und bis zur Pause wurde die Chancen fast optimal genutzt. Nach der Pause setzten die Gäste mehr auf Offensive, ohne aber das TSG-Tor in ernsthafte Gefahr zu bringen. Diese 09-Spielauffastung kam der TSG-Spielstrategie völlig entgegen. Denn mit dem schnellen Umkehrspiel bei Ballbesitz fand die Mannschaft riesige Freiräume vor und hatte zahlreiche Torchancen. Durch eine spieltechnisch gute Leistung, Zweikampfgestaltung und vor allen Laufarbeit. Am Ende bewahrte der sehr starke 09-Keeper Florian Abram sein Team vor einem größeren Debakel.

Tore: 1:0 Johannes Beyer (8.), 2:0, 3:0 Torsten Fräsdorf (22., 51.), 4:0 Nick Pumptow (75.), 5:0 Johannes Beyer (89.)
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 55

 

Einheit Bernburg – SV Rathmannsdorf 1:2 (1:2)

Der Gastgeber erwischte einen Start nach Maß und schloss den ersten Angriff sofort erfolgreich ab. Vergab in den folgenden Minuten weitere gute Chancen, zur evtl. Vorentscheidung. Über den Kampf aus allen Reihen bot der SVR aber auch immer mehr Paroli. Nutzte gar zwei krasse Einheit-Abwehrfehler zur Führung und die Herrlichkeit der Einheimischen war vorbei. Zwar hatten die Kreisstädter stets Feldvorteile, aber Angriffe waren einfach zu harmlos und es fehlte jegliches System um die Gästeabwehr um den starken Keeper Stefan Krüger zu knacken. Da war die Handschrift von Trainerrückkehrer Frank Oehme deutlich zu sehen. Die Gästeelf versteckte sich aber nie und die wenigen Konterangriffe brachen mehrfach Gefahr für den recht schwachen Einheit-Abwehrverbund. Trotzdem hatte der Gastgeber noch einige Großchancen. So verschoss Ricardo Kupka einen „Elfer“ (63.). Selbst die „Brechstange“ half am Ende nicht mehr. „Wir hätten wohl noch Stunden Spiel können für den Ausgleich und der Gästesieg war auch nicht unverdient“, so Einheit-Trainer Norbert Lehmann.

Tore: 1:0 Alexander Rettinger (1.), 1:1 Enrico Menzel (7.), 1:2 Chris Ingler (17.)
SR: Meiners (Groß Börnecke)
ZS: 45

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