27. Mai 2018

Lok Aschersleben verliert Kellerduell und steigt ab

Lok Aschersleben – SV Rathmannsdorf 2:3 (2:2)

Der Gastgeber zeigte seine beste Saisonleistung und legte früh vor. Denn der SVR wurde schon früh bekämpft und konnte für den Angriff kaum etwas tun. Mit der frühen Führung im Rücken, vergab der Gastgeber schon früh viele klare Chancen. Recht glücklich kam der Gast zum Anschlusstor und war dann besser im Spielgeschehen. Es ging nun bewegt auf und ab. Nach der Pause zeigt die Lok-Elf aber sofort eine Reaktion, hat so erneut mehr Feld- und Chancenanteile. Ist aber vor dem Gästetor oft glücklos. Der SVR setzt auf Konterfußball und geht in Führung. Verteidigt diese bis zum Ende. Vergibt noch einige große Konterchancen, hat aber auch Glück. Denn der Gegner läst auch viele gute Torszenen ungenutzt.

Tore: 1:0 Patrick Beyer (6.), 2:0 Dennis Jahnkuhn (FE, 20.), 2:1, 2:2 Chris Ingler (FE, 29., 45.), 2:3 Yves Biermordt (63.)
SR: Heine (Brumby)
ZS: 43

TSG Unseburg/Tarthun – FSV Drohndorf/Mehringen 1:1 (1:0)

Es war ein recht niveauarmes Spiel, welches in vielen Phasen wohl als „Sommerkick“ anzusehen war. Jedoch war immer Leben im Match, vor allen blieb es spannend. Die Gäste hatten durchweg optische Vorteile, weil der Gastgeber das Mittelfeld früh preis gab. Doch die stabile TSG-Abwehr ließ kaum etwas zu. Um diese zu knacken fehlte es dem FSV oft an Durchschlagskraft und Ideen im Angriffsspiel. Die einheimischen setzten taktisch auf Konterfußball, strahlten so immer wieder Torgefahr aus. Kamen so zur Führung und hatten in Hälfte zwei mit zwei Gebälktreffern auch noch Pech. Am Ende aber sicherlich eine gerechte Punkteteilung.

Tore: 1:0 Tobias Gronau (18.), 1:1 Patrick Gießler (54)
SR: Arndt (Pretzien)
ZS: 47

SV Wolmirsleben – Egelner SV Germania 3:1 (0:1)

In einer ausgeglichenen ersten Hälfte, die sich oft zwischen den Strafräumen abspielte und vor guter Abwehrarbeit geprägt war, nutzt der ESV doch eine Chance. Dies bringt aber die Platzelf nach Wideranpfiff sofort mit energischen Angriffaktionen ins Spielgeschehen. Der Lohn mit dem Ausgleich erfolgt dann auch schnell. Damit kippt das Spielgeschehen immer mehr in Richtung SVW, weil der ESV kaum noch Druck in seine Vorwärtsaktionen bringt. Mit guter Zweikampfgestaltung und teilweise sehenswerten Zusammenspiel gibt es mehrfach turbulente Szenen vor dem Gästetor und am Ende dann den wohl auch verdienten Dreier.
Tore: 0:1 Lukas Jahn (45.), 1:1 Julien Karasch (48.), 2:1 Robin Müller (FE, 73.), 3:1 Roland-Fabian Hinze (90+2); SR: Wondratschek (Westeregeln), ZS: 48

Einheit Bernburg – Rot-Weiß Groß Rosenburg 2:2 (1:0)

Der stets gutklassige Kick wurde bis zur Pause deutlich von der Einheit-Elf bestimmt. Der Rot-Weiß-Konterfuball fand faktisch nicht statt bzw. war zu harmlos. Aus einer Vielzahl von Chancen, schaffte der Gastgeber sehr spät die Pausenführung. Dies stachelte aber die Gäste zum Start in Hälfte zwei an. Es war nun einige Zeit ein Match auf Augenhöhe. Als der Gastgeber dann doch wieder zu mehr Feld- und Spielanteilen kam. Einige Chancen erneut nicht nutzte und dazu leichtfertige Fehler im Vorwärtsgang nutzte, zeigte sich Groß Rosenburg abgezockt und ging in Führung. Doch die Kreisstädter spielten weiter auf Angriff und kamen, spät, aber hochverdient zum Ausgleich.

Tore: 1:0 Michael Spach (43.), 1:1 Maximilian Mikoleit (67.), 1:2 Sascha Bergholz (71.), 2:2 Ricardo Kupka (87.)
SR: Müller (Aschersleben)
ZS: 68

Eintracht Winninigen – Blau-Weiß Pretzien 1:5 (1:2)

Pretzien kam gut ins Spielgeschehnen und bestimmte die Startphase, ging so auch in Führung. Doch nun zeigten alle Eintracht-Akteure Reaktion und es wurde nun energisch gespielt, vor allen über Zweikampfgestaltung und Laufbereitschaft. So war es nun ein Match auf Augenhöhe, mit Chancenvorteilen der Platzelf. Der Ausgleich war mehrfach drin. Doch die Gäste hatten mit Nicky Lahne ihren besten Akteur im Tor stehen. Über Konter war die Blau-Weiß-Elf zudem stets torgefährlich. Kann so immer wieder vorlegen und erzwingt mit dem 1:3 eine Vorentscheidung. Der Gastgeber gibt sich aber nie auf und berent das Gästetor, ist aber manchmal übermotiviert und nutzte klare Torchancen nicht. Da ist der Gegner einfach cleverer in seinen Abschlusshantlungen und kommt so zu einem recht deutlichen Erfolg.

Tore: 0:1 Patrick Regenstein (27.), 0:2 Dominik Walter (FE, 35.), 1:2 Thomas Hausschild (36.), 1:3 Dominik Walter (56.), 1:4, 1:5 Christian Buchholz (80., 87.)
SR: Schmuck (Bernburg)
ZS: 36

TSG Calbe II – Wacker Felgeleben 0:1 (0:1)

Nach vorsichtigem Beginn beider Teams, kam der Spitzenreiter dann doch noch 15 Minuten in Schwung und kam zu guten Szenen vor dem TSG-Tor. Konnte so auch verdient vorlegen. Doch der Gastgeber zeigte nun recht schnell Reaktion und wurde agiler im Vorwärtsgang. Vor allen über kämpferischen Einsatz und hohe Laufbereitschaft. Kam so zu mehr Feldanteile und der Ausgleich lag mehrfach in der Luft. Die Wacker-Elf beschränkte sich nun auf Konterfußball, doch diesem fehlte es oft an Durchschlagkraft. So geriet die gut organisierte TSG-Abwehr kaum in Gefahr. Bis zum Schlusspfiff blieb es aber ein bewegtes Match, mit hohem Spannungsgehalt.

Tor: Jannis Augustin (27.)
SR: S. Schulz (Bernburg)
ZS: 61

VfB Neugattersleben – SV 09 Staßfurt II 5:0 (2:0)

Die 09-Reserve fand sich recht schnell ins Spielgeschehen und bestimmte deutlich die Startphase. Der Gastgeber hatte große Mühe seine Reihen zu ordnen und dazu auch noch Glück. Denn die Gäste schossen einen Handstrafstoß neben das VfB-Tor (16.). Dies versetzte dem Team einen sichtbaren Knacks und lies den Gastgeber endgültig erwachen. Er kam nun im angriff immer besser zum Zuge und seine Angriffsaktionen wurden druckvoller. Das 2:0 Sekunden vor der Pause warf den Gast dann wohl richtig aus der Bahn. Das Spielgeschehen verlagerte sich nun immer mehr in die Gästehälfte und der 09-Konterfußball verpuffte oft früh. Brachte das VfB-Tor kaum in Gefahr. Dagegen bot der Gastgeber nun guten Kombinationsfußball und spielte seine Nachpausentreffer sehenswert heraus.

Tore: 1:0 Alexander Weise (24.), 2:0 Christian Siebert (45.), 3:0 Alexander Friedrich (55.), 4:0 Tim Pülicher (62.), 5:0 Tim Kampe (77.)
SR: F. Siebert (Wilsleben)
ZS: 82

« zurück


verwandte Artikel


« zurück