26. Mai 2014

Kreisliga vom 24./25.05.14

Kreisliga Nord

SV Blau-Weiß Pretzien – SV Jahn Gerbitz 6:0 (5:0)

Auch am 24. Spieltag präsentierten sich die Pretziener in Torlaune und zeigten gerade im ersten Durchgang eine souveräne Vorstellung. Trotz der zuletzt starken Leistungen schwinden die Hoffnungen auf Platz 1. Da auch der MTV Welsleben von Sieg zu Sieg eilt und den 4 Punkte Vorsprung sicher verwaltet. Die Partie begann ganz nach den Geschmack der Zuschauer. M.Kompf erzielte bereits in der 4. Spielminute mit einen satten Schuss aus 16 m die Führung. Pretzien blieb weiter am Drücker. In der 17.Minute stand M.Kompf wieder gold richtig und traf per Kopf zum 2:0. Vorausgegangen war eine mustergültige Flanke von F.Borchert. Nur 2 Minuten später narrten die beiden 18 jährigen M.Kompf und L.Wagner die Gerbitzer Defensive. Nutznießer war P.Regenstein der cool per Kopf vollendete. Die Kicker aus Gerbitz kamen kaum zum Luft holen. In der 23.Minute setzte Ch.Buchholz einen sehenswerten Freistoss an den Pfosten. Der Torhüter wäre chancenlos gewesen. Kurz danach klingelte es aber wieder im Kasten der Gäste. Hier bewies P.Regenstein Übersicht und vollendete im 2. Versuch zum 4:0. In der 37.Minute war es wieder der an diesen Tag gut aufgelegte P.Regenstein der im gegnerischen Strafraum für furore sorgte und nur unfair vom Ball getrennt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwertete M.Kompf sicher zur 5:0 Pausenführung. In der 2. Halbzeit verflachte die Partie. In der 56.Minute setzte sich P.Regenstein nochmals gekonnt durch und traf zum 6:0. Danach diktierten die Blau-Weißen weiter das Spielgeschehen jedoch konnte man sich in Strafraumnähe nicht mehr entscheident durchsetzen. Sicher auch der verletzungsbedingten Auswechslung des Ideengebers F.Borchert geschuldet. Am Ende blieb es aber auch in diese Höhe ein verdienter Sieg.
Tore: Maximilian Kompf (4., 17., 37./Strafstoß), Patrick Regenstein (19., 22., 59.)
SR: Steffen Fischer (VfB Glöthe)
ZS: 30

FC Bode Löderburg – FSV Blau-Weiß Biere 0:6 (0:2)

Tore: 0:1 Andy Skrypczak (27.), 0:2 Andy Skrypczak (36.), 0:3 Andy Skrypczak (60.), 0:4 Christian Brehmer (68.), 0:5 Andy Skrypczak (80.), 0:6 Andy Skrypczak (89.)
SR: Manfred Börner
ZS: 35

VfL Ilberstedt – SV Rot-Weiß Groß Rosenburg 2:0 (0:0)

Die Zuschauer sahen im ersten Spielabschnitt eine niveauarme Begegnung, in der beide Teams ihre wenigen Chancen kläglich vergaben. Nach er Pause steigerte sich zumindest der Gastgeber, der jetzt zu einem verdienten Heimerfolg kam.
Tore: Benjamin Kuhn (73.), Tobias Blättermann (85.)
SR: Lutz Thiele (Neugattersleben)
ZS: 45

SV Blau-Weiß Viktoria Großmühlingen – SV Sankt Georg Hecklingen 0:5 (0:1)

Die Gäste kamen zu einem jederzeit verdienten Sieg. „Wir hätten noch eine Stunde spielen können, ohne ein Tor zu erzielen“, so Großmühlingens Trainer Jürgen Röper.
Tore: David Ahrendt (19./FE, 55./HE), Ronny Niemann (52.), Michael Gehrke (76.), Kevin Balzer (89.)
SR: Detlef Ewe (Rotation Aschersleben)
ZS: 37

SV Fortuna Schneidlingen – FSV Wespen 4:0 (0:0)

45 Minuten spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Nach dem Wechsel reichte wohl die Kraft beim Gast nicht mehr. Schneidlingen war jetzt klar tonangebend.
Tore: Sascha Setzer (52.), Ralf Köhler (56., 67.), Nico Badermann (71.)
SR: Steffen Lange (Könnern)
ZS: 50

TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/​Zens II – VfB Glöthe 0:3 (0:0)

Bei sommerlichen Temperaturen standen sich der TSV II und der VfB Glöthe an diesem Sonntag gegenüber. Trotzdem legten beide Mannschaften von Beginn an ein gutes Tempo vor. Man erspielte sich gute Torchancen, doch konnte keine Mannschaft in der 1.Halbzeit einen Treffer verzeichnen. So ging man mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte der TSV II noch sehr gut gegenhalten, doch nach und nach versagten die Kräfte und der VfB Glöthe, der zwar auch nicht mehr ganz Frisch war, hatte aber noch ein paar Reserven mehr, die er zum Spielende auch gut eingesetzt hat. So konnte der VfB in der 75. Minute mit 1:0 in Führung gehen und diese in der 80. und 87. Minute noch zum Endstand von 3:0 ausbauen. Kompliment an beide Mannschaften die trotz der sommerlichen Temperaturen ein sehr ansehnliches Spiel zeigen.
Tore: 0:1 Carsten Rollert (75.), 0:2 Carsten Rollert (80.), 0:3 Carsten Rollert (87.)
SR: Bernd Radespiel
ZS: 55

MTV Welsleben – Schönebecker SV II 5:1 (1:0)

Welsleben meistert auch die schwere Heimaufgabe gegen die Reserve des Schönebecker SV mit 5:1 und steht damit kurz vor dem Aufstieg in die Kreisoberliga.
Von Anfang an sah man das der SSV nicht darauf bedacht die Punkte kampflos herzuschenken und so bot sich ein recht schnelles Spiel für die Zuschauer. Chancen waren allerdings in der ersten Hälfte eher Mangelware. Bis zur 30 Minute tat sich auch nicht viel vor den jeweiligen Toren bis, ja bis der Torjäger vom Dienst einmal mehr zustach. Einen langen Abschlag von Reinhold lenkte Böhme weiter auf Marcel Rohde. der seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung Alt aussehen lies und mit Links in die rechte untere Eck zur 1:0 Führung schoss. Doch auch danach sollte das Spiel nicht ruhiger werden. Allerdings kamen beide Mannschaften jetzt auch zu Torschüssen. So war es Dennis Rohde der mit einem Kopfball nur die Latte traf und es somit mit einem 1:0 in die Pause ging. In der zweiten Hälfte gab es ein fast komplett anderes Spiel mit vielen Torchancen. Doch sollte es bis zur 60 Minute dauern ehe der MTV nachlegen konnte. Geschickt von Pesel ließ Stefan Otto seinen Gegenspieler ins leere laufen und schloss sehenswert in die Lange Ecke zum 2:0 ab. Welsleben erhöhte sofort den Druck und hatte auch nur wenige Minuten später die nächste dicke Möglichkeit. Marcel Rohde konnte den Ball behaupten, ließ gegenspieler samt Torwart stehen doch im letzten Moment kam doch noch ein Bein des SSV dazwischen und konnte zur Ecke klären. Doch keine 4 Minuten später war es soweit. Böhme nahm eine Flanke perfekt Volley und traf in die Lange Ecke zum 3:0. Aufgrund des Spielstandes nahm Trainer Frank Tellge die mit 4 Gelben Karten vorbelasteten Matthias Rohde raus. Doch auch ohne ihn ging es Munter weiter. Denn keine Minute später war erneut Böhme zur Stelle. Einen Querpass von Stefan Otto schloss er überlegt zum 4:0 ab. Der SSV war damit sichtlich geschockt und die Moral war gebrochen. Marcel Rohde gelang dann noch ein Kunststück 2 Gegenspieler stehen zu lassen, den Torwart auszuspielen und ins leere Tor zum 5:0 einzuschieben. Als sich alle schon mit dem 5:0 abgefunden haben griff ein Stürmer des Gastes Michael Wallborn beim Klärungsversuch an und erlangte somit den Ball. Im 1 zu 1 gegen Torwart Reinhold schob dieser Überlegt zum 5:1 ein. Dem sollte der Jubel kein Abbruch tun denn kurz darauf war Schluss auf dem Beetzenberg. Welsleben siegt verdient gegen eine Starke Reserve-Mannschaft des Schönebecker SV und liegt damit 2 Spieltage vor Ende auf dem 1 Tabellenplatz und hat 4 Punkte Vorsprung auf den Verfolger aus Pretzien. Somit kommt es nächste Woche beim Tabellendritten aus Glöthe zum ersten Matchballspiel. Gewinnt man dieses Spiel steht man 1 Spieltag vor Schluss als Aufsteiger fest. Aus dem Hinspiel hat man noch eine Rechnung offen (1:4 und somit die 1 Saisonniederlage).
Tore: 1:0 Marcel Rohde (33.), 2:0 Stefan Otto (60.), 3:0 Steven Böhme (63.), 4:0 Steven Böhme (64.), 5:0 Marcel Rohde (80.), 5:1 Gordon Bittkau (85.)
SR: Steffen Fischer
ZS: 76

Kreisliga Süd

SV Plötzkau – SV Eintracht Blau-Gelb Peißen 2:1 (0:0)

Es war das gewohnt bissig geführte Altkreisderby. Beide Teams waren zuerst einmal auf Sicherheit bedacht und agierten zu vorsichtig. Dabei schlichen sich einige Defensivfehler auf beiden Seiten ein. Doch vor allem dem überragende SVP-Torwart Tobias Krzmarek war es zu verdanken, dass beim Gastgeber hinten die Null stand. Peißen kam ein wenig besser aus der Halbzeit und gingen nicht unverdient in Führung. Jetzt war es erst recht ein
Spiel mit offenem Visier „Wir nahm endlich den Kampf an und konnte verdient ausgleichen. Unser Trainer hatte dann am Ende noch ein glückliches Händchen und wechselte mit Krüger den Siegtorschützen noch ein. Letztlich ging das Spiel verdient an uns, da Peißen das Tor nicht traf und wir uns emotional zum Sieg steigerten“, sagte Christian Freimann, Abteilungsleiter des SV Plötzkau, der zu dem den Schiedsrichter Lutz Thiele in diesem Spiel eine gute Leitung bescheinigte.
Tore: 0:1 Philipp Krebs (60), 1:1 Philipp Röder (71.), 2:1 David Krüger (89.)
SR: Lutz Thiele (Neugattersleben)
ZS: 60

TSV Preußlitz – SSV Grün-Weiß Schadeleben 2:3 (2:1)

Der Gastgeber begann stark und belohnte sich mit einem Doppelschlag nach einer halben Stunde mit der 2:0-Führung. Doch man setzte nicht nach und der Gast kam besser ins Spiel. Noch vor der Pause gelang der Anschlusstreffer. Dieses Tor kurz vor der Halbzeit gab dem Aufsteiger aus Schadeleben zusätzlichen Aufwind. Die Gäste erhöhten den Druck, gleichzeitig verlor Preußlitz immer mehr den Spielfaden. „Auch wenn es der eine oder andere anders sah, beide Foulstrafstöße hatten ihre Berechtigung“, so TSV-Mannschaftsleiterin Katrin Hussak.
Tore: 1:0 Marco Freyer (32.), 2:0 Dirk-Walter Mencke (35.), 2:1 Daniel Stein (44./FE), 2:2 Daniel Behrendt (59.), 2:3 Daniel Stein (88./FE)
SR: Reinhard Schmiedel (W. Felgeleben)
ZS: 30

Froser SV Anhalt – SV Saxonia Gatersleben 4:1 (4:0)

Ein erneut erschreckt schwacher Gast wurde vom dynamisch aufspielenden FSVA bis zur Pause regelrecht überrollt und war mit den vier Gegentoren noch gut bedient, so FSVA-Trainer Grub. Die Gäste denen das Wasser nun schon bis zum Hals steht, ließen jegliche kämpferische Einstellung vermissen und ergaben sich schon früh wehrlos ihrem Schicksal. Nach der Pause spielte der FSV im Schongang, hatte aber trotzdem noch genügend Chancen für einen höheren Sieg. Nur ein grober Torwartschnitzer brachte dem Gast das Ehrentor.
Tore: 1:0 Christopher Werle (15.), 2:0 Nico Umlauf (22.), 3:0 Christopher Werle (36.), 4:0 Nico Umlauf (43.), 4:1 Martin Knospe (65.)
SR: Engelhardt (Hakeborn)
ZS: 62

Bernburger FC – TuS Bebitz 4:0 (2:0)

Es war eine Halbzeit lang von den Spielanteilen eine ausgeglichene Begegnung, jedoch mit den besseren Chancen auf Gastgeberseite, der nach 17 Minuten in Führung ging und vor der Pause noch auf 2:0 erhöhte. Danach gaben sich die Gäste geschlagen. Als der Absteiger dann in Unterzahl geriet (GRK), wirkte er hilflos. „In der Schlussphase waren wir total überlegen, haben es aber einen viel höheren Sieg herauszuschießen“, so Sascha Hoppe, Mannschaftsleiter des BFC
Tore: Markus Bieberstein (17.), Mirko Kröchel (41.), Mario Waschmann (72./FE), Matthias Wiedensee (85.)
SR: Bernd Radespiel (Breitenhagen)
ZS: 43
GRK: Philipp Schubert (72./Bebitz)

ESV Lok Güsten – Sportfreunde Cörmigk 2:1 (0:1)

Die Gäste bestimmten sofort den Spielverlauf gegen einen fast eine Stunde schwachen und verunsicherten Gastgeber. Dabei taten die Gäste über weite Strecken auch nur das Nötigste, hatten aber läuferisch und spieltechnisch klare Vorteile. Versagte aber bei der Nutzung guter Chancen, welches ihnen später negativ auf die Beine fiel. Bezeichnet für das Lok-Spiel war, dass der Gästekeeper in der 43. Minute seine erste Abwehraktion hatte. Nach der Pause wurde Güsten aber kämpferisch agiler und setzte nun dem Gegner doch mehr zu. Die Gäste ließen arg die Zügel schleifen und zeigten Schwächen in der Rückwärtsbewegung. So fand der Gastgeber über den schnellen Yves Biermordt immer wieder Konterräume. Nach den Lok-Ausgleich investierte Güsten sichtbar mehr, vor allen kämpferisch und Cörmigk verlor immer mehr den Faden. So war der Sieg, mit hoher Kampfmoral, am Ende noch nicht einmal unverdient.
Tore: 0:1 Jan Schneider (24.), 1:1 Gunnar Focke (63./ET), 2:1 Yves Biermordt (89.)
SR: H. Lampe (Staßfurt)
ZS: 25

SV Rotation Aschersleben – SC Seeland 4:4 (1:2)

In einen gutklassigen Spiel, beide Mannschaften schenkten sich nichts, waren löchrige Abwehrreihen ein Markenzeichen des Spiels. Es ging mit wechselten Führungen hin und her, so lebte der Kick von hoher Spannung. Am Ende hatte das Spiel, gemessen an den Spielanteilen, auch keinen Sieger verdient. Wenn auch der späte Rotations-Ausgleich glücklich war.
Tore: 1:0 Hans-John Germey (8.), 1:1 Jan Winterlich (25.), 1:2 Max Werner (33.), 2:2 Hans-John Germey (60./FE), 3:2 Markus Voß (67.), 3:3, 3:4 Max Werner (72., 88.), 4:4 Matthias Herrmann (90./ET)
SR: Baldamus (Neundorf)
ZS: 73

SG Neuborna – SV Lok Aschersleben II 0:6 (0:1)

Die knappe Halbzeitführung schmeichelte dem Gastgeber. Die Landesliga-Reserve begann noch nicht einmal in Bestbesetzung, um einigen Spielern aus der zweiten Reihe die Möglichkeit zu geben, in der Startelf aufzulaufen. „Wir hätten zur Pause schon mindestens 4:0 führen müssen und da meine ich bloß die klarsten Chancen“, so Lok-Mannschaftleiter Lars Triebel. Mit zunehmender Spielzeit ließen die Kräfte beim Tabellenelften immer mehr nach, was der Salzlandliga-Aufsteiger doch noch zu einem klaren Resultat nutzte. Neuborna war zwar ständig bemüht selbst Akzente nach vorn zusetzen, aber war in seinen Mitteln durch das Fehlen einiger Stammspieler limitiert. Hinten taten sich dadurch immer mehr Löcher auf.
Tore: Pascal Denzin (12.), Karsten Müller (50., 66.), Florian Baerbock (68.), Robert Ebers (82.), Benjamin Fischer (87.)
SR: Manfred Börner (Egelner SV)
ZS: 18

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