15. September 2013

4. Spieltag der Kreisliga

Kreisliga Nord

SV Blau-Weiß Viktoria Großmühlingen – TSV Grün-Weiß Kleinmühlingen/​Zens II 0:0
Es war ein sehr schwaches Spiel, zwischen den Strafräumen, dass wohl keinen der Besucher begeistern konnte. So hatte der Kick weder Tore und auch keinen Sieger verdient.
Tore: Fehlanzeige
SR: Rommel (Bernburg)
SRA: S. Schulz-Michelbrink (beide Bernburg)
ZS: 96

SV Blau‑Weiß Pretzien – MTV Welsleben 0:1 (0:0)
Die Heimelf spielte eine deutlich überlegene ersten Spielhälfte, konnte aber klarste Chancen nicht nutzen. So wurden die Blau-Weißen in der zweiten Halbzeit bestraft. Die Taktik des MTV ging mit ihren langen Bällen auf. Sebastian Pesel erzielte nach so einem langen Ball aus dem Gewühl heraus das 0:1. Ein Remis hätte eher dem Spielverlauf entsprochen
Torschütze: Sebastian Pesel (75.)
SR: Bernd Radespiel (Breitenhagen)
ZS: 31

SV Jahn Gerbitz – VfL Ilberstedt 0:5 (0:2)
Bereits mit dem erst Angriff ging der Gast in Führung und bestimmte das Spiel dann auch bis zum Abpfiff. Die ersatzgeschwächten Gerbitzer hatten nicht eine echte Torchance. „Mit einer konzentrierteren Spielweise hätte wir heute hier sogar zweistellige gewinnen können“, hatte VfL-Trainer Mirko Peter nur an der Chancenverwertung zu kritisieren.
Tore: Sebastian Backhaus, Marcel Wolter 2, Christian Sendelbeck, Lars Zische
SR: Manuel Stein (Westeregeln)
ZS: 30

SV Sankt Georg Hecklingen – Schönebecker SV II 2:0 (2:0)
Es war über weite Strecken ein recht langweiliger Kick, mit vielen Fehlern, zwischen den Strafräumen. Dabei lieferten beide Abwehrreihen eine gute Leistung ab. Der Gastgeber wirkte aber in einigen Szenen zielstrebiger und auch cleverer im Angriff. Kam so nicht unverdient zu seinen Toren. Nach der Pause wollte der Gast zwar, dezimierte sich dann aber und brachte so das Platzteam nicht mehr in Gefahr.
Tore: 1:0 David Arendt (20.), 2:0 Kevin Balzer (42.)
SR: Träger (Frose)
ZS: 35
GRK: Benjamin Meyer (68.), Marcel Meinecke (86./beide Schönebecker SV II)

FSV Blau-Weiß Biere – VfB Glöthe 4:3 (3:2)
Es war ein Spiel so richtig nach dem Geschmack der 35 Zuschauer. In diesem offenen Schlagabtausch waren die Gäste zunächst das bessere Team, liefen jedoch immer einen Rückstand hinter her. Mit zunehmender Spieldauer bekam Biere das Spiel aber in Griff. Das Spiel ging bis zum Abpfiff Hin und Her, was die cleveren Gastgeber am Ende für sich entscheiden konnten.
Tore: 1:0 Andy Skrypczak (6.), 1:1 Andre Schulz (8./HF), 2:1 Christian Brehmer (20.(FE), 2:2 Sven Voigt (28.), 3:2 Christian Brehmer (41.), 3:3 Gordon Fürst (46.), 4:3 Dirk Jentsch (49.)
SR: Frank Baldamus (Neundorf)
ZS: 35

FSV Wespen – SV Rot-Weiß Groß Rosenburg 2:3 (1:1)
Tore: 1:0 Sebastian Cevik (13.), 1:1 Christian Lindau (28.), 1:2 Fabian Dolata (75.), 1:3 Christian Lindau (90.), 2:3 Michael Prokop (90.+1/Elfm.)
SR: Eckhard Krüger (Plötzkau)
ZS: 39

FC Bode Löderburg – SV Fortuna Schneidlingen 0:1 (0:0)
Es war bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel, dessen Rhythmus beide Abwehrreihen vorgaben. Nach der Pause zog Schneidlingen aber das Spieltempo an und hatte nun doch Feldvorteile. Jedoch zeigte die Bode-Elf eine clevere Abwehrleistung. Letztlich wurde die Fortuna-Elf in der Schlussphase doch für ihre Mühen, nicht unverdient, mit dem Dreier belohnt.
Tor: Ralf Köhler (89.)
SR: Brückner (Staßfurt)
ZS: 37

Kreisliga Süd

SV Lok Aschersleben II – SC Seeland 0:2 (0:2)
Die glückliche und frühe Führung passte den Gast förmlich ins Konzept. Zwar rannte danach die Lok-Reserve ständig an, jedoch wurde kaum Torgefahr erzielt. Denn die Abwehrarbeit beim SCS klappte sehr gut. Zudem vergab der Gastgeber seine wenigen Chancen auch noch recht kläglich und glücklos. Aber auch die Gästeangreifer hatten reichliche Defizite, denn es wurde trotz guter Freiräume keine Torgefahr erzielt.
Tore: 0:1 Jens Hampe (3./FE), 0:2 Max Werner (11.)
SR: H. Lampe (Staßfurt)
ZS: 47

SV Plötzkau – ESV Lok Güsten 4:1 (3:1)
Der SV Plötzkau begann gegen den tiefstehenden Derby-Gegner sehr präsent und konnte druckvoll sein Spiel über außen durchziehen. So entstand auch das Führungstor. Doch nach dem Treffer riss der Spielfaden komplett und der Gast kam durch einen Konter zum Ausgleich. Bis zur Pause plätscherte das Spiel bis zum umstrittenen jedoch verschossenen Foulelfmeter in der 44. Minute vor sich hin. Nach dem Fehlschuss ging Plötzkau im Gegenzug erneut in Führung. Nach der Pause fand der Gast gar nicht mehr statt und mauerte komplett seinen 16er zu. Der SVP fand wenig Lücken und scheitere oft an der vielbeinigen Lok-Abwehr. Nur ein Abpraller von Röder fand noch einmal den weg ins Netzt. Der SVP gewann verdient aber nicht glanzvoll gegen eine Güstner-Notelf.
Tore: 1:0 Philipp Röder (10.), 1:1 Stefan Richter (14.) 2:1 Christoph Torno (45.), 3:1 Philipp Röder (83.)
SR: Steffen Lange (Könnern)
ZS: 40
Anmerkung: Stefan Richter (Güsten) schießt Foulelfmeter neben das Tor (44.)

SSV Grün-Weiß Schadeleben – Sportfreunde Cörmigk 2:4 (1:3)
Der Gast verschlief Hälfte eins völlig, fand aber auch gegen das druckvolle Gästespiel keine Abwehrmittel und war mit den drei Gegentoren noch mehr als gut bedient. Auch das Grün/Weiß-Tor vor der Pause brachte keine Besserung. Dann zog sich aber Cörmigk zu früh auf Ergebnisverwaltung zurück und kam nach dem 2:3 gewaltig ins Schwimmen. Der Gastgeber stürmte nun wie entfesselt und hatte reichlich Ausgleichschancen. Erst der „Elfer“ war die Platzelf aus der Bahn. Jedoch ist der Gästesieg mit der starken Vorpausenleistung wohl verdient.
Tore: 0:1 Stefan Bunge (15.), 0:2, 0:3 Jan Schneider (34., 41.), 1:3 Dennis Behrend (43.), 2:3 Daniel Stein (63.), 2:4 Andree Lindemann (76./HE)
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 145

SV Saxonia Gatersleben – TuS Bebitz 4:1 (1:1)
Der Gastgeber legte resolut los, vergab aber klare Chancen und das Führungstor war hochverdient. Jedoch brach nach dem Ausgleich den Saxonia-Elan völlig. Der Gast kam immer besser ins Spielgeschehen und war nach dem Wechsel spielbestimment. Jedoch vor dem Saxonia-Tor fehlte es dem Gast einfach am Durchsetzungsvermögen und Glück. So machte die Heimelf aus den wenigen Angriffen im Schlussdrittel noch den Dreier. „Der Gast hätte niemals verlieren dürfen und wir hatte großes Glück“, so Saxonia-Trainer Uwe Knospe.
Tore: 1:0 Daniel Bergemann (21./FE), 1:1 Pierre Rudolph (24.), 2:1 Markus Salewski (72.), 3:1 Stefan Weiße (79.), 4:1 Markus Salewski (80.)
SR: Müller (Aschersleben)
ZS: 32

Froser SV Anhalt – SG Neuborna 1:4 (0:0)
Über eine Stunde berannte Frose das Gästetor. Jedoch viel zu hektisch und zerfahren, es fehlte meist die Übersicht zum freien Mitspieler. So bauten sich die Rand-Kreisstädter immer mehr auf. Wurden mutiger und zeigten erfolgreichen Konterfußball. Nach dem Rückstand geriet die FSVA-Abwehr völlig aus den Fugen (Rote Karte, Eigentor), wie die gesamte Mannschaft. Letztlich ein verdiente Gästeerfolg, weil die Elf immer auf ihre Chance wartete.
Tore: 0:1 Falco Printz (78.), 0:2 Patrick Grey (80.), 0:3 Falco Printz (85.), 0:4 Mario Schulz (86./ET)), 1:4 Stefan Hartung (88.)
SR: Altermann (Warmsdorf)
ZS: 25
RK: Steffen Tugendheim (82./Frose)

TSV Preußlitz – Bernburger FC 0:5 (0:2)
Trotz eines schnellen 0:2-Rückstandes lieferte der Gastgeber in Halbzeit eine starke Gegenwehr. Vor allem zum Ende der ersten Hälfte verpasste der TSV mit vergebenen Chancen zumindest den Anschluss zu erzielen. In Punkto Ausnutzung der Chancen lieferte der Tabellenerste dagegen ein Leerstück und hat sich nach 90 Minuten, dank der besseren zweite Halbzeit, verdient durchgesetzt.
Tore: Sven Werner (3.), Matthias Wiedensee (8., 52.), Marcus Schlick (65.), Markus Bieberstein (80.)
SR: Reinhard Schmiedel (W. Felgeleben)
ZS: 50

SV Eintracht Blau-Gelb Peißen – SV Rotation Aschersleben 2:7 (0:2) Sonntag, 14 Uhr
Das ungewollte Eigentor von Eintracht-Keeper Sebastian Schulz spiegelte den gebrauchten Tag der Eintracht wieder. Ab der 20 Spielminute übernahm der clevere Gast gegen immer mehr gegen verunsicherte Eintracht-Spieler das Zepter und gewann auch in dieser Höhe verdient.
Tore: 0:1 Steven Busch (30.), 0:2 Dirk Strelow (39.), 0:3 Christian Knoblauch (53.), 0:4 Manuel Montag (61.), 1:4 Andy Buro (69.), 1:5 Sebastian Schulz (70./ET), 1:6 u. 1:7 Dirk Strelow (85., 85.), 2:7 Alexander Lange (90.)
SR: Eckhard Krüger (Plötzkau)
ZS: 34

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