10. Dezember 2017

Salzlandliga: Neugattersleben setzt sich ab

Einheit Bernburg – Egelner SV Germania 1:2 (1:1)

Nach eine zähen Startphase, fand der Gastgeber seinen Spielfaden und sorgten dann auch für Torgefahr. Die Gäste hatte zunächst große Mühe sich zu organisieren. So kam die Platzelf mehrfach zu guten Chancen (Kuhn, Rettinger), die aber ungenutzt blieben. So brachte erst ein Standard die verdiente Führung. Aber dann steigerte sich der ESV doch und setzte auf Konterfußball. Kam so besser ins Spielgeschehen und gar zum Ausgleich. Dies gab dem Gast für Hälfte zwei Oberwasser, denn die ESV-Elf begann hellwach und nutzte diese Feldvorteile zur Führung. Doch der Gastgeber mobilisierte sich wieder, vor allen über den Kampf und hohe Laufbereitschaft. So hatte die Einheit-Elf nun recht klare optische Feldvorteile. Doch der Gast stellte sich mit stabiler Abwehrarbeit aus allen Reihen, immer besser auf den Gegner ein. Letztlich fand das Match, im Schlussdrittel, meist in der ESV-Hälfte statt. Doch der Platzelf fehlten einfach Ideen und durchdachtes System, um den einsatzfreudigen und kämpferischen Gast noch vom Sieg abzubringen.

Tore: 1:0 Tobias Mund (HE, 22.), 1:1, 1:2 Patrick Jagnow (39., 54.)
SR: Skorsetz (Biere)
ZS: 35

TSG Unseburg/Tarthun – Lok Aschersleben 2:0 (2:0)

Der Gastgeber schlug sofort ein forsches Spieltempo an und setzte die Lok-Abwehr unter Druck. Das frühe Führungstor brachte mehr Ruhe und System in die TSG-Aktionen. Die Gäste konnten sich kaum befreien und im Vorwärtsgang blieben viele Aktionen schon in der Startphase stecken. So geriet das TSG-Tor im gesamten Match kaum in ernsthafte Gefahr. Der Gastgeber hatte immer wieder gute Torszenen, jedoch fehlte in der finalen Zone oft das letzte Feuer. Denn bis zur Pause waren mehr als die zwei Tore möglich, so TSG-Trainer Christoph Karasch. Nach der Pause verflachte das Match immer mehr, weil der Gastgeber nur noch das Nötigste zur Ergebnisverwaltung tat und die Gäste eigentlich nur auf Schadenbegrenzung aus waren. So fand recht niveauarmer Fußball meist nur zwischen den Strafräumen statt.

Tore: 1:0 Tobias Gronau (3.), 2:0 Johannes Beyer (42.)
SR: Arndt (Pretzien)
ZS: 25

VfB Neugattersleben – Wacker Felgeleben 3:2 (1:1)

Die spielstarken Gäste setzten sofort Akzente und belohnten sich früh. Der VfB war sichtbar beeindruckt und bekam kaum ein Bein auf den Boden. Hatte in vielen Phasen auch Glück, weil die Gäste ihre Chancen mangelhaft nutzten. Nur mühsam und mit hohem kämpferischem Aufwand fand das Platzteam ins Match. Konnte dann gar ausgleichen und danach entwickelte sich bis zur Pause ein munterer Schlagabtausch mit beiderseitige guten Torszenen. Nach dem Wechsel war es erneut die Wacker-Elf, die die Spielregie übernahm, weil sie einfach fußballtechnisch mehr zu bieten hatte. So war die erneute Führung auch völlig in Ordnung, zudem stand der Heimelf mehrfach das Abwehrglück zur Seite und auch der Ausgleich kam nach einem Standard glücklich zu Stande. Wenig später brachte ein starker Konterangriff dann die erste VfB-Führung, an den Endstand wollte da aber noch keiner glauben. Denn es war noch immer „Feuer“ im Match. Beide Teams hatten noch Chancen, jedoch forderte der Kick auch seinen Tribut. Es fehlte nun oft an zwingenden Torszenen, jedoch lebte das Match weiter von der hohen Spannung bis zum Schlusspfiff.

Tore: 0:1 Tom Simon (4.), 1:1 Christian Siebert (28.), 1:2 Chris Müsing (60.), 2:2 Stefan Rostalski (69.), 3:2 Alexander Friedrich (71.)
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 69

TSG Calbe II – Blau-Weiß Pretzien ausgefallen

Vom Rechtsträger wurde der Sportplatz gesperrt

Eintracht Winningen – Rot-Weiß Groß Rosenburg 2:2 (1:2)

Die Gäste fanden recht schnell ihren Spielfaden und beeindruckten die Heimelf mit hohem Spieltempo im Vorwärtsgang sichtlich. Sie zeigte sich zwar kämpferisch, konnten aber bis zur Pause kaum Spielakzente setzen. Die Rot-Weiß-Elf war in vielen Szenen immer einen Schritt voraus und hatte auch immer wieder gute Angriffsideen. Hatte somit immer wieder deutlich mehr Spiel- und Feldanteile. Sie nahm aber noch vor der Pause ihr Spieltempo aus dem Match und fing sich noch das Eintracht-Anschlusstor ein. Dies stärkte die Platzelf für Hälfte zwei sichtlich, weil sich die Gäste recht früh, wohl, auf Ergebnisverwaltung einstellen. Der Gastgeber kam nun auch spielerisch besser ins Match und betrieb einen hohen Aufwand im Vorwärtsgang. Dazu investierte der Gastgeber in die Zweikampfführung und die Laufbereitschaft einfach mehr als die Gäste. Belohnte sich dann auch in der Schlussphase, mit dem am Ende wohl doch gerechten Endstand.

Tore: 0:1 Matthias Jahnke (16.), 0:2 Maximilian Mikoleit (34.), 1:2 Maik Behrens (FE, 45.), 2:2 Norman Schmidt (83.)
SR: Kautz (Calbe)
ZS: 34

SV Wolmirsleben – SV Rathmannsdorf 4:1 (0:1)

Die Gäste gingen mit viel Einsatz und hohen Laufaufwand sehr früh zu Werke und beeindruckten damit die Heimelf sichtbar. Schon im Mittelfeld wurde der SVW-Spielaufbau empfindlich gestört. So fand im ersten Spieldrittel kaum Angriffsfußball der Heimelf statt. Dafür machte der SVR immer wieder Druck gegen das SVW-Tor und hatte viele gute Torszenen. Der Pausenstand spiegelt dann auch die Spielverhältnisse wieder. Nach dem Wechsel wurde der Gastgeber wesentlich agiler, vor allen über Laufbereitschaft und Zweikampfgestaltung. Zudem zog sich Rathmanndorf massiv in die Abwehr zurück, die kaum noch entlastet wurde. Jedoch waren weiterhin viele Angriffsszenen der Gastgeber ohne Ideen. Doch das stetige Anrennen brachte immer mehr Lücken in die Gästeabwehr. Mit dem Ausgleich war dann auch der Bann gebrochen, weil einigen SVR-Spielern auch immer mehr die Puste ausging. Am Ende ging der SVW-Arbeitssieg wohl auch in der Höhe in Ordnung.

Tore: 0:1 Martin Ristau (20.), 1:1 Fabian Roland Hinze (64.), 2:1 Julien Karasch (71.), 3:1 Johnny Rodriguez-Gomez (78.), 4:1 Patrick Anhalt (88.)
SR: Feller (Staßfurt)
ZS: 29

« zurück


verwandte Artikel


« zurück