12. November 2017

Neugattersleben erkämpft die Tabellenführung

Mit einem knappen Auswärtserfolg konnte der VfB Neugattersleben die Tabellenführung übernehmen und führt diese nun mit einem Punkt Vorsprung vor dem Liganeuling SV Rot-Weiß Groß Rosenburg an.

Am Tabellenende wartet der SV Rathmannsdorf weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis und musste sich diesmal dem Egelner SV geschlagen geben.

TSG Unseburg/Tarthun – VfB Neugattersleben 2:3 (2:2)

Trotz der frühen Führung fand der Gastgeber bis zur Pause nur selten seinen Spielfaden. Der VfB war einfach bissiger im Zweikampfverhalten und kam durch hohe Laufbereitschaft zu mehr Ballbesitz. Machte aber aus diesen Vorteilen zu wenig, da in der finalen Angriffszone zu viele Bälle verloren gingen bzw. Chancen mangelhaft genutzt wurden. Dagegen nutzte der Gastgeber seine Chancen bis zur Pause fast optimal. Nach der Pause war es dann ein Match auf Augenhöhe, in dem die Abwehrreihen recht stabil standen und wenig im Feldspiel zuließen. So fiel der VfB-Siegtreffer auch im Anschluss an einen Standard.

Tore: 1:0 Robin Hohmann (3.), 1:1 Philipp Landgrabe (16.), 2:1 Tobias Gronau (30.), 2:2 Torsten Wendlandt (33.), 2:3 Alexander Friedrich (54.)
SR: Bion (Pretzien)
ZS: 50
RK: Pierre Stahn (Unseburg/Tarthun, 85.)

Egelner SV Germania – SV Rathmannsdorf 2:0 (1:0)

Es war ein recht niveauarmes Spiel beider Teams. Bis zur Pause lief beim Gastgeber noch etwas zusammen, doch schon da lies die Torgefährlichkeit zu wünschen übrig. Der SVR stand in der Abwehr recht gut und war auf Konterfußball aus. Doch dieser kam kaum zum Tragen, weil die Mannschaft einfach zu viele fußballtechnische Probleme hatte. So waren wohl der Feldverweis und der zweite ESV-Treffer die Höhepunkte in Hälfte zwei.

Tore: 1:0 Jens Brauer (13.), 2:0 Patrick Jagnow (86.)
SR: Michelbrink (Bernburg)
ZS: 22
RK: Sebastian Wolff (Rathmannsdorf, 65.)

SV Blau-Weiß Pretzien – SV Wolmirsleben 2:3 (0:2)

In einer zunächst recht zerfahrenen Begegnung nutzen die Gäste eiskalt zwei Blau-Weiß-Abwehrfehler zur Führung. Doch der Gastgeber behält den Kopf oben und bestimmt in der weiteren Folge das Match, hatte deutlich mehr Ballbesitz und Feldvorteile. Dabei rannten sie sich aber immer wieder an der gut organisierten SVW-Abwehr fest. Dieses Spielbild setzt sich auch nach der Pause fort, trotz der frühen Blau-Weiß-Unterzahl. Jedoch setzen die Gäste immer wieder Nadelstiche über gut eingefädelten Konterfußball. So wurde dann das Match auch nsach dem Anschlusstor der einheimischen entschieden.

Tore: 0:1 Patrick Anhalt (8.), 0:2 Johnny Rodriguez-Gomez (17.), 1:2 Fabian Herrler (76.), 1:3 Patrick Anhalt (85.), 2:3 Florian Borchert (87.)
SR: St. Neumann (Staßfurt)
ZS: 37
GRK: Stefan Knopf (Pretzien, 51.)

SV Wacker Felgeleben – SV Einheit Bernburg 1:1 (0:0)

Es war über die gesamte Spielzeit war es ein rassiges und offensives Match, welches den Anspruch eines Spitzenspieles stets verdiente. Vor allen taktisch waren d alle Akteure gut eingestellt. Der Gastgeber hatte bis zur Pause optische Feldvorteile und auch Führungschancen. Doch die Kreisstädter setzten mit ihrem geschickten Umkehrspiel immer wieder Nadelstiche gegen das Wacker-Tor. Nach der Pause erhöhte die Heimelf nochmals die Schlagzahl im Vorwärtsgang und setzte das Einheit-Tor unter Druck. Doch die gute Gästeabwehr stand meist sicher. Dennoch war das 1:0 in dieser Spielphase völlig in Ordnung. Jedoch schaltete die Wacker-Elf dann zu früh auf Ergebnisverwaltung um. Zog sich zurück und Bernburg bekam die „zweite Luft“. Setzte so zu einem energischen Schlussspurt an und kam nicht unverdient zum Ausgleich. Diesen hielt dann Einheit-Keeper Marcel Lehmann in der Schlussminute fest.

Tore: 1:0 Nico Kitzmann (72.), 1:1 Robert Bahn (88.)
SR: Meiners (Groß Börnecke)
ZS: 80

SV Lok Aschersleben – TSG Calbe II 0:2 (0:1)

Die Lok-Elf hatte früh optisch mehr vom Spielgeschehen und stand auch recht stabil in der Abwehr. Doch die TSG-Reserve bot eine solide Leistung, war in den Zweikämpfen recht präsent und nutzte Lok-Fehler eiskalt, um in Ballbesitz zu kommen. So wurden aus den wenigen Chancen, in den doch recht niveauarmen Match, Zählbares zu machen. Jedoch war die Lok-Elf nicht chancenlos, doch den Angreifer fehlte es am Durchsetzungsvermögen und der nötigen Reife vor dem Gästetor.

Tore: 0:1, 0:2 Claudio Recklebe (26., 61.)
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 34

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