6. Mai 2018

Salzlandliga: Felgeleben und Drohndorf/Mehringen schließen in der Tabelle auf

Mit ihren deutlichen Erfolgen konnten der SV Wacker Felgeleben und der FSV Drohndorf/Mehringen in der Tabelle auf den Führenden, VfB Neigattersleben, aufschließen und der Rückstand beider Teams beträgt nur noch 3 Punkte, wobei Felgeleben noch ein Spiel weniger als Neugattersleben hat. Somit ist für Spannung im Saisonendspurt gesorgt.

Freitag, 04.05.2018

Egelner SV Germania – SV Wolmirsleben 3:0 (1:0)

Mit dem frühen Treffer nahm das über weite Strecken gutklassige Match sofort Fahrt auf. Mit Chancen beider Teams ging es sehr bewegt auf und ab. Aber schon da war die bessere und wuchtiger, sowie torgefährlichere Spielanlage des ESV zu sehen. Doch der SVW stand stabil in der Abwehr und hielt immer wieder über gefährlichen und schnellen Konterfußball gegen. Daran änderte auch das ESV-Blitztor nach Pausenwideranpfiff nichts. Da die ESV-Spielfreunde weiter an hielt und vor allen weiter mehr Torgefahr als vom Gegner erzielt wurde, war mit dem 3:0 dann doch der Bann gebrochen. Die Gäste steckten zwar nie auf, brachten den Gastgeber aber kaum noch in Gefahr. Er hatte nun wenig Mühe den wohl verdienten Dreier zu verwalten.

Tore: 1:0 Andreas Janott (4.), 2:0 Nick Brock (46.), 3:0 Jens Brauer (60.)
SR: Kautz (Calbe)
ZS: 75

SV Blau-Weiß Pretzien – SSV Eintracht Winningen 7:0 (2:0)

Den besseren Start hatten die Gäste und zwei gute Chancen, dabei mit einem Lattenknaller gar Pech. Langsam nahm dann auch Pretzien am Spielgeschehen teil. Doch es war meist ein zäher und fehlerhafter Kick zwischen den Strafräumen. So war es nicht verwunderlich, dass die Vorpausentore über Standard fielen. Spielerisch wie verwandelt kehrte der Gastgeber nach der Pause zurück. Mit gutem Passspiel bei hohem Spieltempo wurden immer wieder Lücken im Gästeabwehrverbund geschaffen. So gab es mehrfach torgefährliche Szenen vor dem Eintracht-Gehäuse. Binnen 10 Minuten fiel dann auch die Spielentscheidung, weil die Gäste auch den vierfachen Torschützen Mathias Reichel kaum Stellen konnten. Der Gastgeber war nun deutlich dominant. Zwar wehrte sich die Gästeelf, hatte aber deutlich Kraftprobleme. Versuche aber trotzdem über Konterfußball zum Ehrentor zu kommen, doch diesen fehlte es an der nötigen Gefahr. Das Chancenplus hatte weiterhin die Heimelf und vergab noch einige gute Chancen.
Tore: 1:0, 2:0 Mathias Reichel (FE, 17., 43.), 3:0 Patrick Regenstein (52.), 4:0, 5:0 Mathias Reichel (56., 61.), 6:0 Dominik Walter (75.), 7:0 Christian Dieckmann (83.)
SR: F. Siebert (Wilsleben)
ZS: 45

Sonntag, 06.05.2018

Egelner SV Germania – FSV Drohndorf/Mehringen 0:5 (0:3)

Die schnelle FSV-Führung hinterließ beim ESV sichtliche Spuren. Nur selten fand die Mannschaft einen Spielfaden gegen dynamische und zweikampfstarke Gäste. So war es über weite Strecken ein recht einseitiges Match. Vielen ESV-Spielern steckte wohl noch der Kraftakt des Feitagsspieles gegen Wolmirsleben in den Knochen. Im Gefühl des sicheren Sieges trat der Gast im Schlussdrittel auch kürzer, ohne je die Spielkontrolle zu verlieren.

Tore: 0:1 Sven Knöfler (9.), 0:2, 0:3 Toni Raik Böber (28., 45.), 0:4 Robert Ebers (58.), 0:5 Patrick Giessler (71.)
SR: S. Neumann (Staßfurt)
ZS: 38

SV Rot-Weiß Groß Rosenburg – SV Rathmannsdorf 6:1 (3:0)

Trotz der frühen Führung und Feldvorteilen kam das Rot-Weiß-Spiel zunächst nur schwer in Gang. Denn der Gast war gut organisiert uns störte schon früh den Spielaufbau, verbrachte damit aber auch reichlich Kräfte die weiterer Spielfolge wohl fehlten. Da der Gastgeber nun aber das Spieltempo hochhielt, gab es immer mehr Lücken in der Gästeabwehr und schon vor der Pause war eine Vorentscheidung gefallen. Nach dem Wechsel zog der SVR noch einige gute Konter auf, kam so zum Ehrentor und baute im Schlussdrittel nun immer mehr ab. Die Platzelf vergab noch dem 4:1 zahlreiche klare Chancen. So war der SVR am Ende wohl noch gut bedient.

Tore: Matthias Jahnke (2.), 2:0 Justin Denndorf (39.), 3:0 Henry Forster (43.), 3:1 Marcel Poser (53.), 4:1 Mattias Jahnke (FE, 69.), 5:1 Maximilian Mikoleit (78.), 6:1 Justin Denndorf (85.)
SR: Schmuck (Bernburg)
ZS: 105

TSG Unseburg/Tarthun – TSG Calbe II 3:0 (2:0)

Beide Teams taten sich schwer ins Spielgeschehen zu kommen, hatten im ersten Spieldrittel sichtlich mit den äußeren Bedingungen zu kämpfen. Als der Gastgeber aber dann doch das Spieltempo anzog, vor allen über den besten Akteur des Spielfeldes, Nick Pumtow gab es dann auch immer mehr Torszenen vor dem Gästetor. Den der Gastgeber ließ nun den Ball flüssig durch die reihen laufen, kam zu Chancen und stellte dann auch noch einen starken Vollstrecker. Im Schlussdrittel setzte der Gastgeber nun auf Siegverwaltung, So hatte Calbe II mehr Ballbesitz und Feldanteile, war aber im Angriff völlig harmlos. Einige Konterangriff der Heimelf strahlten weitaus mehr Torgefahr aus.

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Nick Pumptow (33., 38., 48.)
SR: Meiners (Groß Börnecke)
ZS: 40

SV Lok Aschersleben – SSV Eintracht Winningen 3:2 (0:0)

Beide Teams setzten zunächst auf Sicherung des Tores, trotzdem entwickelte sich dann doch ein bewegtes Match. Mit optischen Vorteilen der Lok-Elf. In weitere Folge gab es Chancen für beide Teams. Die Größte vergab Maik Behrens (Winningen) der einen „Elfer“ an den Pfosten setzte (40.). Nach der Pause war die Lok-Elf nun wesentlich agiler, durch hohe Laufbereitschaft wurden mehr Zweikämpfe gewonnen. Dadurch gab es auch mehr Ballbesitz. Das 1:0 war dann der Lohn. Doch Winningen hielt energisch gegen und glich recht schnell aus. Dies steckte das Platzteam aber gut weg und schaffte per Wendenburg-Doppelschlag eine gewisse Vorentscheidung. Das Match wogte nun aber weiter auf und ab, lebte vor allen von hoher Spannung. Nach dem späten Eintracht-Anschlusstor hatte der Gastgeber noch einige Zitterszenen zu überstehen.

Tore: 1:0 Andy Martin (51.), 1:1 Chris Tom Linow (60.) 2:1, 3:1 Michael Wendenburg (62., 65.), 3:2 Thomas Hauschild (86.)
SR: Kautz (Calbe)
ZS: 68

SV 09 Staßfurt II – SV Einheit Bernburg 1:1 (0:0)

Die Kreisstädter bestimmten sofort das Spielgeschehen, welches sich über weite Strecke vor dem 09-Gehäuse abspielte. S Doch darin stand mit Sven Limpächer der beste Spieler seines Team und hielt die Mannschaft meist im Alleingang im Spielgeschehen. So hielt er auch einen Foulstrafstoß von Ricardo Kupka (18.). Nach der Pause berappelte sich der Gastgeber, hatte einige gute Szenen im Vorwärtsgang und nutzte eine zur Führung. Das Spiel wurde aber weiter von der Einheit-Elf klar bestimmte. Doch die versagte mehrfach vor dem Tor der Platzelf, es fehlte einfach ein eiskalter Vollstrecker. „Am Ende war es ärgerlich mit dem späten, aber hochverdienten Ausgleichstor“, so 09-Trainer Axel Quednow.

Tore: 1:0 Andy Klemmer (55.), 1:1 Benjamin Kuhn (89.)
SR: N. Seydlitz (Schönebeck)
ZS: 20

SV Wacker Felgeleben – SV Wolmirsleben 4:0 (1:0)

Gegen einen gut organisierten und stets diszipliniert Gast, kam Felgeleben nur schwer in Gang. Denn mit den wenigen Kontern war der Gast nie ungefährlich. Doch der Gastgeber spielte bei hohem Tempo mit viel Risiko, so gab es auch einige Fehler im Vorwärtsgang. Dennoch entspricht die Pausenführung den Spielanteilen. Ein Pfostenknaller des SVW eröffnet Hälfte zwei und macht die Wacker-Elf sofort mobil. Der Gastgeber spielt weiterhin mit hohem Tempo, gewinnt viele Laufduelle und Zweikämpfe, findet aber kaum Lücken in der weiterhin starken Gästeabwehr. Erst in der Schlussphase noch eine klare Sache in den stets kurzweilig und spannenden Duell. Mit einen technisch starken Schlusstor von Wacker-Jocker Tino Wohlgemuth.

Tore: 1:0, 2:0 Jannis Augustin (38., 56.), 3:0 Chris Müsing (87.), 4:0 Tino Wohlgemuth (90.)
SR: Feller (Staßfurt)
ZS: 70

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