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Die Reserve der TSG Calbe konnte ihr Heimspiel gegen den SV Blau-Weiß Pretzien nicht gewinnen und ließ in diesem wichtigen Spiel die Punkte liegen.

Bis zur Halbzeit lagen die Calbenser nur 0:1 hinten und brachen dann in der 2. Halbzeit ein und mussten noch 5 Treffer hinnehmen. Somit bleiben sie mit 6 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben 2 Punkte Rückstand auf Einheit Bernburg auf dem ersten Nichtabstiegsplatz. Tabellenletzter ist der SV Rathmannsdorf, der mit der besten Saisonleistung den Gast aus Staßfurt stark forderte, aber am Ende wieder mit leeren Händen da stand.

An der Tabellenspitze zeigt sich das gleiche Bild gegenüber der Vorwoche, da die Teams der Plätze 1 und 2 wieder siegten und der Dritte einen Punkt einfuhr. 

SV Rathmannsdorf – SV 09 Staßfurt II 2:3 (1:1)

Der Gastgeber liefert seine beste Saisonleistung ab und steht am Ende erneut punktlos da. Mit dem frühen Tor im Rücken, verlagert sich das Match immer mehr in die 09-Hälfte. Der Gast zeigt sich in vielen Szenen recht schwach und nimmt Zweikämpfe kaum an. Dazu im gesamten Match viele fußballtechnische Fehler. Diese macht aber auch der SVR, weil er zahlreiche Torszenen und Chancen ungenutzt läst. Ein Sonntagsschuss bringt das 1:1, aber keine Besserung in der Spielgestaltung der Gäste in Hälfte zwei. Jedoch zeigt sich die Mannschaft in den wenigen Szenen vor dem SVR-Tor clever und kommt so zu Zählbaren. Diese Abgeklärtheit fehlt dem Gastgeber in vielen Szenen. Da der Anschlusstreffer zu spät kommt, bringt die 09-Reserve den wohl glücklichen Dreier über die Zeit.

Tore: 1:0 Chris Ingler (14.), 1:1 Tom Bauermeister (44.), 1:2 Toni Maik Schreckenberger (61.), 1:3 Marcel Jansen (ET, 69.), 2:3 Thomas Keye (88.)
SR: Schmuck (Bernburg)
ZS: 47

SV Einheit Bernburg – SV Plötzkau 0:1 (0:1)

Die Gäste legten sofort ein hohes Spieltempo vor und gingen früh in Führung. Bestimmte so über eine Stunde deutlich das Match welches über weite Strecken in der Einheit-Hälfte abspielte. Nut sporadisch die Einheit-Konter, denen es auch noch an Torgefahr fehlte. Jedoch zeigte sich der SVP im vielen Abschlussszenen zu überhastet, dazu kam bei zwei Gebälktreffern auch noch Pech. Auf Grund des spielerischen Unterschiedes beider Teams, musste die Spielentscheidung schon in der ersten Spielstunde fallen. Es wurden einfach zu viele Chancen leichtfertig liegen gelassen. Dies wäre dem Gast fast noch auf die Füße gefallen. Denn in der Schlussphase, Plötzkau wirkte nun recht pomadig und sorglos, kam der Gastgeber noch zu mehr Feldanteilen. Da gab es gab Chancen zum Ausgleich. „Der Gästedreier geht aber trotzdem völlig in Ordnung, wir haben einfach zu viele Personalprobleme“, so Einheit-Sportleiter Lothar Kral.

Tor: Paul Hoppe (4.)
SR: Feller (Staßfurt)
ZS: 137

VfB Neugattersleben – SV Wolmirsleben 1:1 (1:1)

Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken der Begegnung. Optisch hatte der VfB zwar mehr Feldanteile, kam so auch zu mehr Torszenen als der Gast. Jedoch hatte der stets kämpferische SVW eine sehr gut organisierte Defensive, die notfalls auch mal das nötige Glück hatte. Die spielerischen Vorteile, machte der Gast durch eine clevere Zweikampfhärte wett. Zudem fiel dem Gastgeber im Vorwärtsgang recht wenig ein, dazu setzte der Gast mit seinem nie ungefährlichen Umkehrspiel auch immer wieder Nadelstiche vor dem VfB-Tor. „Am Ende geht das Ergebnis sicherlich in Ordnung“, so VfB-Mannschaftleiter Hellmut Schöler.

Tore: 0:1 Florian Sauer (35.), 1:1 Torsten Wendlandt (40.)
SR: St. Neumann (Staßfurt)
ZS: 64

TSG Calbe II – SV Blau-Weiß Pretzien 1:6 (0:1)

Von der TSG-Reserve gab es leider keine Information zum Spielgeschehen.

Tore: 0:1 Mathias Reichel (26.), 0:2 Patrick Regenstein (52.), 0:3 Dustin Schünemann (56.), 0:4 Mathias Reichel (60.), 0:5 Christian Buchholz (69.), 0:6 Dustin Schünemann (80.), 1:6 Tim Thaele (84.)
SR: Wondratschek (Westeregeln)
ZS: 29

SV Rot-Weiß Groß Rosenburg – FSV Drohndorf/Mehringen 1:2 (0:0)

Über die gesamte Spielzeit war es ein Match auf hohem Niveau, mit vielen taktischen Spielchen beider Trainer. So wurde stets Wert auf ein kompaktes Abwehrverhalten gerichtet und beide Teams begannen schon früh mit dem Pressing. So blieben Torszenen rar und ein hoher Spannungsgehalt für alle am Match blieb bis zum Schlusspfiff. So schien sich das Match schon früh auf eine torlose Punkteteilung einzupendeln. Als dem Platzteam dann doch die Führung gelang, war dies der Auftakt zu einer turbulenten Schlussphase. Denn der FSV ging nun im Angriff mehr Risiko ein, kam glücklich zu Ausgleich. Als dann dem FSV-Kapitän noch per Sonntagsschuss der Siegtreffer gelang, war ein wohl glücklicher Dreier perfekt.

Tore: 1:0 Philipp Dauch (71.), 1:1 Robert Ebers (FE, 83.), 1:2 Carlo Bochning (85.)
SR: Müller (Aschersleben)
ZS: 72

Egelner SV Germania – SC Seeland 1:6 (1:2)

Der SCS bestimmte recht schnell das Match, die Mannschaft war einfach cleverer in der Zweikampfgestaltung und im Umgang mit dem Ball. Trotzdem hielt der ESV das Spielgeschehen bis zur Pause offen, musste dafür aber einen großen Kraftaufwand betreiben. Dies wirkte sich dann in Hälfte zwei negativ aus, denn der Gast hatte nun endgültig das Zepter übernommen. Das Match fand meist in der ESV-Hälfte statt und die ESV-Spieler fanden kaum noch Zugriff auf ihre Gegenspieler, es fehlte ihnen einfach die nötige Kraft. So verschafften sich die Seeländer immer mehr freie Räume im Angriff, die dann eiskalt zu Zählbaren verwertet wurden.

Tore: 0:1 Steffen Brauer (ET, 21.), 0:2 Eric Ahrendt (40.), 1:2 Tobias Liste (42.), 1:3, 1:4 Jens Bilsing (66., 70.), 1:5, 1:6 Eric Ahrendt (86., 90.)
SR: Andrae (Bernburg)
ZS: 29

TSG Unseburg/Tarthun – SSV Eintracht Winningen 2:4 (1:2)

Die Gäste setzte das TSG-Team mit druckvollen Ballstafetten und starker Zweikampfgestaltung sofort unter Druck. Bestimmt so deutlich das Spielgeschehen, in dem der Gastgeber kaum im Vorwärtsgang zu Zuge kommt. Dazu hat die Platzelf gar noch mehrfach Glück, bei zwei Eintracht-Gebälkschüssen. So wäre eine Vorentscheidung schon früh möglich gewesen. Doch über Kampf und mehr Laufbereitschaft rafft sich die TSG-Elf noch vor der Pause auf. Belohnt sich mit dem Anschlusstor und gleich gar sofort nach Wideranstoß aus. Doch Winningen schlägt mit dem dritten Treffer 100 Sekunden später schon zurück. Dieser Rückstand wirft den Gastgeber fast um, denn der Gast gewinn nun immer mehr die Oberhand und Spielkontrolle. Zwar müht sich der Gastgeber, doch seiner Spielgestaltung fehlt zu oft d Durchschlagskraft und System. So gerät der verdiente Eintracht-Sieg nicht mehr in Gefahr.

Tore: 0:1 Weliko Paul (14.), 0:2 Robert Wenisch (ET, 28.), 1:2 Oliver Hackel (40.), 2:2 Tim Mollenhauer (46.), 2:3 Thomas Hauschild (48.), 2:4 Marco Grabowski (FE, 78.)
SR: Kautz (Calbe)
ZS: 58

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