4. März 2018

3 Rückrundenspiele und bereits 7 Punkte für den SV Rathmannsdorf

Am dritten Rückrundenspieltag kann der SV Rathmannsdorf erneut punkten, erzielt beim Reserveteam der TSG Calbe ein 1:1 Remis und war somit in allen bisherigen Begegnungen 2018  erfolgreich.

Das Team kann sich mit 7 Punkten auf der Habenseite etwas vom SV Lok Aschersleben absetzen, belegt derzeitig Platz 13 und hat die davor stehenden Teams wieder in Sichtweite. Tabellenführer VfB Neugattersleben bleibt weiter in der Erfolgsspur und baut seine souveräne Führung mit einem 2:0 Heimerfolg gegen Egeln weiter aus. Dabei profitieren die Neugatterslebener vom Spielausfall des SV Einheit Bernburg gegen den SV Wolmirstedt, da der Platz in Bernburg nicht bespielbar war.

Alle Informationen zum bisherigen Saisonverlauf in der Salzlandliga finden Sie, wenn Sie dem Link folgen: Saison 2017/18

TSG Calbe II – SV Rathmannsdorf 1:1 (0:0)

Der Gast war vom Anstoß an auf ein sicheres Abwehrspiel aus und stand so tief in einem gut organisierten Abwehrverbund. Somit überlies er der TSG-Reserve weite Teile des Spielfeldes und die Mannschaft hatte damit stets mehr Feldanteile. Doch ihr fiel spielerisch und fußballtechnisch wenig ein, um in der finalen Angriffszone für die nötige Torgefahr zu sorgen. Dennoch gab es einige Möglichkeiten, doch da fehlte es am nötigen Glück. Der SVR machte sich über Konter auch immer wieder frei, die aber nur selten die nötige Torgefahr ausstrahlten. Als dann doch einer gut ausgespielt durchkam, war das 0:1 perfekt. Die Heimelf erhöhte nun nochmals das Spieltempo und stellte ihr Spiel im Vorwärtsgang auch um. Somit gab es nun immer wieder Freiräume vor dem Gästetor in einem nun recht einseitigen Match. Doch mehr als der hochverdiente Ausgleich sprang nicht heraus. Selbst das Anrennen nach dem Ausgleich mit der „Brechstange“ brachte der TSG-Reserve nicht mehr den Dreier.

Tore: 0:1 Yves Biermordt (59.), 1:1 Christian Kober (79.)
SR: Feller (Staßfurt)
ZS: 40
GRK: Sebastian Wolff (Rathmannsdorf, 88.)

VfB Neugattersleben – Egelner SV Germania 2:0 (0:0)

Zunächst hatten alle Spieler viel Mühe sich mit den Bodenverhältnissen zurecht zu finden. So fand ein recht betuliches Match zwischen den Strafräumen statt. Als dann Andreas Janott bei der ersten Torszene im Match (21.) Abschlusspech hatte, kam mehr Bewegung ins Spielgeschehen. Mit langen Bällen fand der VfB nun mehrfach Freiräume vor dem ESV-Tor. So mussten zweimal (24., 36.) Abwehrspieler auf der Linie retten, denn ihr Keeper Daniel Mohr war bereits geschlagen. Der Gastgeber übernahm nach 30 Minuten nun immer mehr die Spielregie und hatte einige vielversprechende Torszenen. Die größte Chance vergab Alexander Weise (43.). Die ESV-Abwehr fand nun kaum noch Entlastung, weil die Angreifer kaum einen Ball halten konnten. Nach der Pause gab es keine Veränderung im Spielbild, so hielt Mohr nochmals großartig gegen Weise (51.). Über Konterfußball war aber Egeln nie untätig und beschäftige stets die VfB-Abwehr. So vergab Janott die große Führungschance (61.). Im Gegenzug spielte sich Alexander Friedrich geschickt frei, düpierte mit einer Drehung eiskalt die ESV-Innenabwehr und hatte freie Bahn zum 1:0. Die Heimelf lies nun noch wenig zu und gab die Spielkontrolle nicht mehr aus der Hand. Zudem hielt der ESV-Keeper in zwei Szenen noch sehr stark. Eine Freistoßeingabe brachte dann den Endstand. Er war dann auch noch den Spielanteilen in Ordnung.

Tore: 1:0 Alexander Friedrich (62.), 2:0 Torsten Wendlandt (88.)
SR: Meiners (Groß Börnecke)
ZS: 67

TSG Unseburg/Tarthun – SV Blau-Weiß Pretzien 2:2 (1:0)

Beide Teams kamen nur langsam in Gang und neutralisierten sich in Hälfte eins meist zwischen den Strafräumen. Es war ein recht zäher Kick und spieltechnisch wenig zusammen lief. Zwar hatte die TSG-Elf optisch mehr Spielanteile, doch gegen die tief stehende Gästeabwehr fiel den Angreifern der Einheimischen nicht viel ein an Spielideen. So fiel der einzige Treffer in Hälfte eins durch eine starke Einzelleistung Gabriel Kleider, der die Gästeabwehr förmlich überlief und Nick Pumptow nur noch einschieben musste. Dies gab der Heimelf nun aber auch Auftrieb für Hälfte zwei, die der Gastgeber nun sichtlich bestimmte und nun auch einen Spielfluss hatte, doch glücklos vor dem Blau-Weiß-Gehäuse agierte (u. a. Pfostentreffer). Die Gäste wurden aber nun auch agiler, wollten nicht untergehen und zeigten sich recht kämpferisch. Dazu kamen nun auch einige Konterangriffe zum Tragen, begünstigt durch TSG-Abehrschwächen gelang so gar die Führung. Doch der Gastgeber mobilisierte sch nochmals und steckte nicht auf. Setze die Gästeabwehr, im Schlussspurt, nun gewaltig unter Druck. So war das späte Ausgleichstor auch hochverdient.

Tore: 1:0 Nick Pumptow (36.), 1:1 Florian Borchert (70.), 1:2 Dominic Rüdiger (76.), 2:2 Pierre Stahn (87.)
SR: Andrae (Bernburg)
ZS: 40
RK: Christian Wrubel (Pretzien, 88.)

SV Lok Aschersleben – SV Wacker Felgeleben 0:4 (0:3)

Der Gastgeber bot in der Startphase den Gast zunächst Paroli und hatte gar die Führung auf dem Fuß. Dies lies die Wacker-Elf nun aber energischer werden. Vor allen über Zweikampfgestaltung und Laufarbeit. So gab es recht schnell viele Lücken in der Lok-Abwehr. Diese nutzten die Gäste eiskalt und so war das Match wohl schon früh entschieden. Zwar setzten sich die Einheimischen durchweg zur Wehr, aber das fußballerische Vermögen der Mannschaft war einfach nicht tauglich für diese Spielklasse. Denn in Hälfte zwei drosselte Felgeleben sichtlich das Spieltempo und verwaltete eigentlich nur das Spiel. Geriet aber in keiner Spielphase die Spielkontrolle zu verlieren, bei einem nun recht schwachen Spielniveau.

Tore: 0:1 Tim Pflug (12.), 0:2, 0:3 Jannis Augustin (19., 27.), 0:4 Nico Kietzmann (86.)
SR: Skorsetz (Biere)
ZS: 19

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