17. April 2023

19. Spieltag der Salzland- und Kreisliga

KOL-Fußball

Da das Spitzenspiel mit einer Punkteteilung endete, gab es auf den Plätzen eins und zwei keine Veränderungen. Doch durch den knappen Sieg gegen den Ortsnachbarn ist nun auch Drohndorf/Mehringen wieder am Spitzenduo dran. Damit nimmt oben weiterhin die Spannung weiter zu. Einigen wichtigen Dreier holte Peißen im Abstiegskampf und konnte den Vorsprung auf das derzeitige Schlussduo (Schneidlingen/Wespen) ausbauen.

SV 09 Staßfurt II – FSV Wespen 6:3 (3:1)

Das Spiel begann recht zerfahren, vor allen der FSV hatte Mühe seinen Reihen zu ordnen. Da zeigte sich die 09-Reseve im Vorwärtsgang einfach wacher und ging so in Führung. Doch die Gäste konnte sich nun besser in Szene setzen, wohl auch durch eine oft fehlerhafte 09-Abwehrarbeit. Die schon nach Ballverlusten im Mittelfeld begann. Der FSV-Ausgleich ging dann auch in Ordnung, forderte aber den Gastgeber nun wieder. Er brachte nun auch mehr Wucht und Zielstrebigkeit in seinen Vorwärtsgang. Konnte dies dann auch zu Zählbaren machen, dies fehlte beim Gast denn auch dazu hatte das Team seine Chancen. Doch der FSV ging Hälfte zwei sehr dynamisch gegen ein recht pomadig wirkenden Gastgeber an und kam per Doppelschlag binnen vier Minuten zum Ausgleich. Daran hatte die Einheimischen einige Minuten zu knabbern, konnte sich aber über eine gute Auswechselbank wieder fangen. Brachten so reichlich Tempo in ihre Aktionen, vor allen in der finalen Angriffszone. So wurden die Lücken in der Gästeabwehr sichtbar größer und binnen drei Minuten hatte das Macht eine Vorentscheidung gefunden. Denn Gäste ging dann auch immer mehr die Kraft aus und so verlagerten sich viele Spielabschnitte in die FSV-Hälfte. Dabei ließ der Gastgeber noch einiges ungenutzt in einem nun immer mehr verflachenden Match.

Tore: 1:0 Andy Klemmer ( 9.), 1:1 Philipp Krüger (FE, 17.), 2:1 Paul Zimmermann (32.), 3:1 Andy Klemmer (35.), 3:2 Florian Brandt (48.), 3:3 Clemens Mann (52.), 4:3 Sven Limpäcker (62.), 5:3 Tayler Lietz (64.), 6:3 Paul Zimmermann (65.); SR: Lutz Schmidt (Preußlitz), ZS: 36

Blau-Weiß Pretzien – Wacker Felgeleben 2:1 (1:1)

Das Spiel begann sehr rasant, weil beide Teams sofort mit offenen Visier im Vorwärtsgang spielten, so hatten beide Abwehrreihen ziemlich viel Arbeit zu verrichten. Als dann einmal die Blau-Weiß-Abwehr keinen Zugriff bekam war das 0:1 perfekt. Doch die Einheimischen zeigten sich keinesfalls geschockt, legten gar noch einmal zu und erreichten so recht schnell den Gleichstand. Damit machte die einheimisch noch mehr Druck im Vorwärtsgang, so zog sich die Wacker-Elf etwas weiter zurück und setzte auf Konterfußball. Dieser strahlte aber sehr große Torgefahr aus, nur mit deren Nutzung klappte es nicht bei den Gästen. Jedoch vergab auch die Platz-Elf die große Führungschance. Anton Steppan setzte einen „Elfer“ über das Wacker-Tor (29.). Das Spiel hatte bis zur Pause ein sehr gutes Niveau, von beiden Teams. Nach dem Wechsel hatten der Gastgeber den besseren Start, vergab aber klare Führungschancen (Steppan, Domenik Walter). Denn beim Gast klappte die Befreiung über Konterfußball nur noch selten, doch diese wenigen hatten es noch immer in sich. Sie waren stets mit Torgefahr gespickt. Doch in der Schlussphase bauten die Gäste doch ab und so belohnte sich die Heimelf noch mit dem Siegtor, weil sie einfach bis zum Schluss ihre innere Spannung halten konnte, sich diesmal auch als geschlossene Mannschaft präsentierte.

Tore: 0:1 Tobias Weidemann (19.), 1:1 Anton Steppan (23.), 2:1 Domenik Walter (83.); SR: Daniel Heine (Brumby), ZS: 87

Eintracht Peißen – MTV Welsleben 1:0 (0:0)

Die Gäste machte sofort Druck im Vorwärtsgang gegen das Eintracht-Tor, doch darin hatten die einheimischen ihren wohl besten Spieler stehen. Er hielt sein stets gut kämpfendes Team im Match. Jedoch dürfte das Auslassen der Chancen der die MTV-Verantwortlichen zur Verzweiflung gebracht haben. Doch Mitte der ersten Hälfte kam der Gastgeber dann auch zu ersten Angriffsszenen, jedoch ohne jegliche Torgefahr. So war der torlose Pausenstand für die Einheimischen doch recht glücklich. Dann stand ihnen nach Wiederbeginn auch noch das Glück zur Seite, als ein MTV-Abwehrfehler zur Führung genutzt wurde. Doch die Gäste machten weiter Druck gegen das Eintracht-Tor, doch dieses verteidigten alle Akteure mit hoher Moral und großen Kampfeswillen. Dazu kam mit Treffern ans Torgebälk auch noch Pech für dem MTV. So war es für die Einheimischen ein wichtiger, wenn auch glücklicher Arbeitssieg. Der vor allen gut für die Moral im Abstiegskampf ist.

Tor: Tobias Blättermann (47.); SR’in: Nicole Remus (Wolmirsleben), ZS: 36

BSC Biendorf – Einheit Bernburg 2:2 (2:0)

Vor der riesigen Zuschauerkulisse hatten beide Trainer ihre Teams in das Spitzenspiel mit der Vorgabe: „Verlieren verboten“ geschickt. So stand das Match auch über weite Strecken im Zeichen der Abwehr und aus ihr ragten in vielen Szenen noch beide Torhüter (Jens Bühl/Eric Käding) heraus. „Dennoch war die Begegnung von hohen Niveau geprägt und hatte so den Titel Spitzenspiel auch verdient“, so Einheit-Urgestein Lothar Kral. Nach gut 15 Minuten Anlaufzeit kam das Match dann aber voll in Gang, dies lag zunächst am BSC der reichlich Tempo in seinen Vorwärtsgang bekam. Jedoch war dies auch mit vielen Fehler behaftet. So benötigte es eines Standards als Vorleistung für das 1:0. In dieser Phase konnte die Gäste oft nur reagieren, die sich aber nach dem Rückstand auf ihr fußballerisches Vermögen immer besser besannen. So wurde das Spiel geschehen nun doch offener. Aber noch vor der Pause hatte der BSC mit 2:0 einen Vorteil verschafft und auf eine gewisse Vorentscheidung gehofft. Doch die Gäste kamen hoch motiviert zur 2. Hälfte zurück, ergriffen sofort die Matchregie und schnell war, gut heraus gespielt, das Anschlusstor perfekt. Danach war eine Feldüberlegenheit der Kreisstädter nicht zu übersehen, vor allen stimmte nun die Laufwege und so hatte man oft den Eindruck, dass die Gäste einen Akteur mehr auf dem Spielfeld hatten. So war der Ausgleich nur eine Frage der Zeit. Denn die Einheimischen waren nun immer mehr in der Abwehr gebunden. Setzten somit auf Konterfußball, der aber die Einheit-Abwehr immer auf Trab hielt. Dennoch war der Spitzenreiter  nach dem Ausgleichstor, gemessen an den Spiel- und Feldanteilen, dem Siegtor näher als der BSC. Mit hoher Kampfmoral wehrte sich die Mannschaft aber und so endete das Match wohl mit einer gerechten Punkteteilung. Denn jedes Team hatte wohl mehr oder weniger eine Halbzeit für sich.

Tore: 1:0 Christoph Vatthauer (35.), 2:0 Christopher Walter (45.), 2:1 Benjamin Kuhn (50.), 2:2 Nils Wendel (74.); SR: Jannis Körner (Barby), ZS: 450, GRK: Maik Teutloff (Bernburg, 80.)

FSV Drohndorf/Mehringen – Rotation Aschersleben 1:0 (1:0)

Auf tiefem Boden taten sich beide Mannschaften schwer und es gab kaum Torszenen zu sehen. Das Match stand über weite Strecken im Zeichen der beiden Abwehrreihen. Diese waren gut aufgestellt und konnte immer wieder ein Bein bzw. anderes Körperteil in die Zweikämpfe mit den jeweiligen Angreifern bringen. Zudem ging, beiderseits, schon im Spielaufbau vieles ins Leere. So war es durchweg ein recht überschaubares Spielniveau. Daran änderte auch das frühe Tor nichts, dessen Entstehung wohl typisch für das Spielniveau war. Bei einem langen Einwurf des FSV, schaltet Torschütze Ilski blitzschnell und überspielte die schläfrig wirkende Rotation-Abwehr samt Keeper Ritter. Am Ende brachten die Einheimischen den Arbeitssieg über die Zeit, weil die Gäste im Angriff durchweg zu harmlos agierten.

Tor: Marvin Ilski (28.); SR: Steffen Grafe (Barby), ZS: 114

Egelner SV Germania – Fortuna Schneidlingen 6:0 (2:0)

Der Gastgeber begann sehr gut, bekam sofort das nötige Spieltempo und Wucht in seinen Vorwärtsgang. Doch aus dieser dynamischen Startphase konnte der ESV nichts Zählbares machen, trotz einiger guter Chancen. Nach gut 15 Minuten kamen die Gäste aber über den Kampf  besser ins Spiel geschehen und die Begegnung wurde nun offener. Doch vor dem ESV-Tor konnte sich das Fortuna-Team nur selten gefährlich in Szene setzen. Da blieben die Einheimischen einfach gefährlicher, jedoch brauchte es erst eines Standards (Eckstoß) zum Führungstreffer per Kopfball. Danach kam sofort wieder mehr Zielstrebigkeit in die ESV-Spielweise und die Gäste hatte einige heikle Szenen vor ihren Tor zu klären. Konnten aber das gut heraus gespielte 2:0 auch nicht verhindern.

Eine gewisse Vorentscheidung gab es Sekunden nach Wiederanpfiff zu Hälfte zwei. Mit einer technisch starken Schussleistung gelang Christian Kielhorn die Erhöhung. Doch von den Gäste gab es sofort eine Reaktion, denn die Mannschaft zeigte sich kämpferisch und spielte weiterhin gut mit. „Sie wirkten in keiner Phase wie ein Schlusslicht“, so ESV-Abteilungsleiter Claus Maseberg. Doch vor dem ESV-Strafraum war dann meist Flaute im Fortuna-Vorwärtsgang. Da war der Gastgeber eindeutig besser aufgestellt, weil dann auch die eingewechselten Spieler noch einmal frischen Wind in das Spiel geschehen einbrachten. Denn auch nach dem vierten Treffer hielten die Gastgeber das Spieltempo weiter hoch, trotz einiger kleiner Gästechancen zum Ehrentor. Bei Ballbesitz brachte Egeln sofort das nötige Tempo in seinen Vorwärtsgang und es waren auch recht gute Spielzüge, bei immer schlechter werdenden Bodenverhältnissen, zu sehen. Aus solchen Spielaktionen entsprangen dann auch die beiden Brock-Tore zum Endstand.

Bleibt als Fazit, dass es ein sehr faires Nachbarnderby war, in den Egeln wohl seine beste Heimleistung der Saison bot. Dazu spielte Schneidlingen über weite Strecken recht gut mit und war in keinem Fall sechs Tore schlechter.

Tore: 1:0 Hannes Schmidt (28.), 2:0 Thorben Siegert (40.), 3:0 Christian Kielhorn (46.), 4:0 Steven Bohne (66.), 5:0, 6:0 Nick Brock (80., 88.); SR: Marcel Kautz (Calbe), ZS: 68

Aufstellungen

Egeln: Egeln: Andreas Siegl; Hannes Schmidt (62. Max Kunze), Carlo Zeidler (66. Luca Rehbein), Jan Luckner, Lukas Jahn, Danylo Shcherbinin, Thorben Siegert, Christian Kielhorn (62. Justin Liste), Lukas Hohmann, Nick Brock, Steven Bohne (76. Thomas Jakobi), Trainer: Thomas Stephan

Schneidlingen: Marcel Kürbis; Dave Ziege, Christof Ziegler, Danny Jan Blankenburg, Justin Krause, Tim Kiesche, Erik Braun, Bastian Hense (65. Robin Freiberg), Pierre Stahn, Oleksii Zabolotnyi (58. Chris Lemgau), Norman Siering; Trainer: Olaf Nürnberg

 

Kreisliga

Durch den Spielausfall in Pobzig, hat nun Beesenlaublingen nach dem Rekordsieg die Kreisligaspitze übernommen. Aber am nächsten Samstag kommt es beim Grün-Weiß-Team zum Gipfeltreffen. Erneut erfolglos blieb das Schlusstrio, wobei Warmsdorf und Glöthe wohl in einer tiefen Krise stecken dürften. Dafür waren die 48 Tore sicherlich ein Glanzpunkt an dem völlig verregneten Spieltag.

Blau-Weiß Barby – Saxonia Gatersleben 1:4 (1:1)

Das Match nahm nach gut 10 Minuten sichtbar an Fahrt auf, weil vor allen die Gäste das Spieltempo und die Zielstrebigkeit im Vorwärtsgang sichtbar erhöhten. So hat die Mannschaft erste gute Torszenen, die aber nicht zu Zählbaren führen. Doch damit ist auch der Gastgeber zu mehr Aktivitäten gefordert, so geht es nun auf und ab. Beide Mannschaften haben Chancen zum Führungstor. Die bessere Spielanlage zeigt dabei aber die Saxonia-Elf und das Führungstor ist logische und verdiente Folge. Doch der Gastgeber wehrt sich mit Kampf und erhöhter Laufbereitschaft, gerät dabei aber auch in Unterzahl. Dennoch gelingt, fast mit dem Pausenpfiff, das Ausgleichstor. Nach Wiederanpfiff ist den Gäste sofort anzusehen, dass die Überzahl effektiv genutzt werden soll. Alle Spieler zeigen sich dazu motiviert und die Spielregie wird bis zum Ende voll durchgezogen. So wird es ein ziemlich einseitiges Match, in dem Torszenen der Einheimischen kaum zu sehen sind. Die Gäste machen das Spiel bei Ballbesitz immer wieder schnell und finden so viele Freiräume, gegen oft recht behäbige Gegenspieler. So erspielt sich das Gäste-Team immer wieder Freiräume und gute Torszenen. Es ist nun oft Einbahnstraßenfußball und in der Schlussphase bewahrt Blau-Weiß-Keeper Alexander König, mit starken Paraden, sein Team vor einer höheren Niederlage.

Tore: 0:1 Stefan Weiße (33.), 1:1 Stephan Podzun (45.), 1:2. 1:3 Manuel Gohl (53., 64.), 1:4 Stefan Weiße (86.); SR: Jörg Walke (Welsleben), ZS: 39, RK: Patrick Schwinning (Barby, 37.)

Grün-Weiß Schadeleben – Blau-Weiß Eggersdorf 2:3 (1:2)

Beide Mannschaften kommen schon in der Startphase gut in das Spiel geschehen. Dabei wirken die Gäste aber im Zusammenspiel etwas wuchtiger und genauer, dies gelingt ihnen über die gesamte Spielzeit. Haben so optisch mehr Spiel- und Feldanteile, die vor allen von der gut organisierten Abwehr ausgehen. Doch die „Bären“ stehen hoch in der Abwehr und können so recht schnell, bei Ballbesitz, in den Vorwärtsgang umschalten. So hat das Team schon recht früh gute Torszenen, die dann auch zum 1:0 genutzt werden. Doch die Gäste setzen sich energisch zur Wehr und nutzen einen Abwehrfehler zum Ausgleich. Das Spiel nimmt danach an Intensität weiter zu, wobei der Gastgeber frühzeitig in Unterzahl gerät. Doch dies kann die Mannschaft über weite Strecken stets wett machen. Jedoch kann die Blau-Weiß-Pausenführung nicht verhindert werden. Diese möchten die Einheimischen nach der Pause aber unbedingt wett machen. Sie gehen nun recht zielstrebig ihre Angriffe an, drängen die Gäste oft in an ihren Strafraum. Doch dabei ist auch viel Ungenauigkeit in der Spielführung, so können die Gäste oftmals klären bzw. einiges geht auch ins Leere. Dennoch gibt es gute Ausgleichschancen. Die Blau-Weißen verlegen sich auf Konterfußball, vergeben dabei aber einen Strafstoß, den Grün-Weiß-Keeper Leon Rechenberg hält (62.). Doch danach stabilisiert sich Eggersdorf wieder und kann gar erhöhen. Doch Schadeleben gibt sich nicht auf, legt einen starke Schlussphase hin. Aber dabei zeigt Eggerdorf auch kämpferische Qualität. So reicht es für die Einheimischen, in der sehr spannenden Schlussphase, nur noch zum Anschlusstor.
Tore: 1:0 Tim Peulecke (11.), 1:1 Jamie-Lee Kilian (15.), 1:2 Lars Brehmer (FE, 31.), 1:3 Karl Bachmann (72.), 2:3 Tino Stammer (86.); SR: Steve Kaiser (Aschersleben), ZS: 32, GRK: Lukas Krüppel (Schadeleben, 24.), Paul Garke (Eggersdorf, 80.)

Rot-Weiß Groß Rosenburg – VfB Glöthe 8:1 (4:0)

Mit einer tiefstehenden Abwehr setzten die Gäste schon zum Anstoß auf Schadensbegrenzung, gerieten aber durch das sofortige Tempospiel der Einheimischen schon früh in Rückstand. So wurde es in weiterer Spielfolge stets ein einseitiges Match, in dem sich aber alle VfB-Akteure stets wehrten solange ihre Kräfte reichten. Der Gastgeber spielte stets im Offensivmodus, hielt das Spieltempo lange hoch selbst als er schon recht klar auf der Siegerstraße war. Damit konnten auch viele eins gegen eins Duell zu Gunsten der Rot-Weiß-Spieler entschieden werden. Nach gut einer Stunde war der Kräfteabbau vieler VfB-Akteure nicht zu übersehen, damit ließen es auch die Einheimischen ruhiger angehen. Jedoch gab es weiter gute Angriffsszenen, denen es aber oft an der nötigen Zielstrebigkeit im Abschluss fehlte. Doch diese konnte Trainer Leon Krimmling bei diesen Endergebnis sicherlich locker verschmerzen.

Tore: 1:0 Steven Jedlischka (9.), 2:0, 3:0 Christopher Trehkopf (12., 29.), 4:0 Paul Peter Bartosch (33.), 5:0 Christopher Trehkopf (55.), 6:0 Steffen Grosse (56.), 7:0 Martin Gläser (67.), 7:1 Thomas Bosse (73.), 8:1 Christopher Trehkopf (76.); SR: Manuel Stein (Westeregeln), ZS: 40

Warmsdorfer SV – Grün-Weiß Beesenlaublingen 0:17 (0:5)

Mit dem Blitzstart der Gäste war die Spielführung sofort zu sehen. Es ging meist nur in Richtung WSV-Tor und dieses stand phasenweise unter Dauerbeschuss. Zwar wehrte sich der Gastgeber mit kämpferischen Einsatz, doch die fußballerischen und läuferischen Unterschiede zwischen beiden Teams waren oft riesig. Zudem hielt die Grün-Weiß-Elf bis in die Schlussphase das Spieltempo hoch, blieb dabei auch immer torhungrich. Die dadurch riesigen Lücken, konnte das Platz-Team nur selten schließen. Als dann nach gut einer Stunde auch noch Torwart Patrick Flack ausfiel, verlor die WSV-Abwehr gar weiter an Rückhalt. Mit sechs Treffer zeigte zudem Constantin Döltz seine Vollstreckerqualitäten, im Gäste-Team.

Tore: 0:1, 0:2. 0:3 Constantin Döltz (2., 3., 12.), 0:4 Chris Karnstedt (27.), 0:5 Shpend Koci (38.), 0:6 Chris Karnstedt (49.), 0:7 Constantin Döltz (53.), 0:8 Chris Karnstedt (57.), 0:9 Mitchell Beyreuther (59.), 0:10, 0:11 Constantin Döltz (62., 68.), 0:12, 0:13 Shpend Koci (77., 78.), 0:14, 0:15 Christian Diekmann (81., 88.), 0:16 Chris Karnstedt (89.), 0:17 Constantin Döltz (90.); SR: Axel Koch (Aschersleben), ZS: 27

SG Pobzig/Nienburg II – TSV Kleinmühlingen/Zens II ausgefallen

Der Sportplatz war unbespielbar und wurde vom Eigner gesperrt

SV 08 Baalberge II – Warthe Hakeborn 1:2 (0:2)

Auf tiefen Boden dominierte über weite Strecken der Kampf, der aber stets im Rahmen blieb. Dabei waren die Gäste aber sofort besser im Bilde, wirkten in vielen Szenen bissiger und brachte deutlich mehr Durchsetzungsvermögen in die Zweikampfgestaltung. Die Führung war dann auch völlig in Ordnung. Zwar setzte sich die 08-Reserve immer wieder zur Wehr, wirkte auch in vielen Szenen auch fußballtechnisch stärker. Jedoch waren oft auch zu viele Fehler im Vorwärtsgang. Nach der Pause steigerte sich der Gastgeber noch einmal, doch konnte dabei kaum Torgefahr gegen den in der Abwehr recht kompakten Gast ausstrahlen. Dagegen setzte die Warthe-Elf auf Konterfußball der stets auch mit Torgefahr verbunden war. Jedoch fehlte da den Gästen, bei zwei Gebälktreffern, das Abschlussglück. Am Ende investierte die Warthe-Elf einfach mehr und so geht der Dreier auch in Ordnung.

Tore: 0:1 Chris Bertling (14.), 0:2 Roland Fabian Hinze (30.), 1:2 Sebastian Knapp (63.); SR: Jörg Walke (Welsleben), ZS: 40

Union Schönebeck II – SG W./U./T. II-Altenweddingen II 6:3 (3:2)

Der Gastgeber verschlief sie Startphase völlig und es bedurfte erst der Gästeführung zur Union-Erwachung. Sofort legten alle Union-Spieler einen Zahn zu und so kam der Gastgeber recht schnell zur Führung. Doch die Gäste hielten weiter gut mit und somit war das Match über weite Stecken ein offener Schlagabtausch, in dem viele Szenen vom ritterlich Kampf geprägt waren. Doch dabei zeigten sich die Einheimischen, vor allen vor dem Gästetor bissiger und nutzten dann auch ihre teilweise technisch gut heraus gespielten Torszenen zu Zählbaren. Jedoch blieb der stets bewegte Kick bis in die Schlussphase spannend und fand wohl erst nach dem 5:2 (82.) eine gewisse Vorentscheidung.
Tore: 0:1 Anee Jan van der Velde (4.), 1:1 Sow Mamadou (8.), 2:1 Markus Bolze (11.), 2:2 Sören Deike (23.), 3:2 Torben Lüder (32.), 4:2, 5:2 Toni Minh Phan (58., 82.), 5:2 Jonas Motsch (83.), 6:3 Markus Bolze (90.); SR: Bernd Radespiel (Breitenhagen), ZS: 20

 

 

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